SKW schließt zu den African Stars auf
Windhoek - Trotzdem will Rolf Beiter, Cheftrainer der Kicker aus Olympia, noch nicht offen von der Meisterschaft reden. "Wir wollen auf jeden Fall unter die ersten Drei. Wenn wir unglücklicherweise am Ende ganz oben stehen sollten, haben wir natürlich nichts dagegen", sagt er mit einem Hauch Ironie. Seine Zurückhaltung begründet Beiter mit der noch schweren Restsaison. Schließlich müssen die Grün-Weißen noch gegen alle direkten Mitkonkurrenten um den Titel antreten, sowohl gegen die Stars als auch gegen die derzeit drittplatzierten Civics (30 Punkte), die zum Auftakt des 14. Spieltages die Stars 2:1 besiegten. Zu den Titelfavoriten zählen auch noch die Eleven Arrows (28 Punkte); sie haben jedoch mit ihrem 0:1-Patzer am Samstag in Oshakati etwas an Boden verloren.
Beiter spricht jedoch nicht von einem Vier-, sondern nur von einem Dreikampf. Er zählt die African Stars nicht zu den Titelaspiranten. Bei ihnen samt ihren Fans würden jetzt schon die Nerven blank liegen. Anders könne er sich die Fankrawalle im Spitzenspiel gegen die Civics nicht erklären (die AZ berichtete). Innerhalb der drei letzten Spiele ist der Vorsprung der Stars von sieben auf nur noch einen Punkt geschmolzen.
Während der SKW ganz oben mitmischt, geht bei den Ramblers in Pionierspark das Abstiegsgespenst um. Trotz des neuen alten Trainerstabes (Tollie van Wyk und Dave Fransman) und neuer Spieler liegen sie mit nur zwei Siegen aus 14 Spielen und insgesamt nur neun Punkten weiter auf Platz 10 - nur drei Punkte von einem Abstiegsplatz (11. Chief Santos) entfernt. Die erneute Niederlage hat nicht dazu beigetragen, einen erhofften Stimmungswechsel und Befreiungsschlag zu erzielen. "Die Stimmung ist natürlich nicht so gut, wir kämpfen gegen den Abstieg. Da kann man wahrscheinlich keine gute Laune im Lager haben", sagte Harald Hecht, Präsident der Fußball-Abteilung der Ramblers, bereits vor dem Spiel.
Dabei hatten die Blau-Weißen am Donnerstagabend vor rund 350 Zuschauern im Independence-Stadion durchaus die Chance auf einen Punktgewinn. Doch Chama Kaira streikten die Nerven; er schoss Mitte der zweiten Halbzeit einen Foulelfmeter über das SKW-Tor. Kurios: Auch der Sportklub, speziell Marko van Wyk, vergab bereits in der dritten Minute einen Elfer. Doch kurze Zeit später (37.) machte es der gleiche Spieler besser und lupfte zum 1:0 ein. Der Sieg des SKW fiel am Ende verdient aus. Allein in der ersten Hälfte hätten Beiters Schützlinge drei, vier Tore erzielen müssen.
Tore werden von den SKW-Fans auch am nächsten Samstag erwartet. Da empfängt der Tabellenzweite ohne seinen Torschützen van Wyk (Länderspiel gegen Angola) den Letzten, die Mightie Gunners. Die Ramblers kämpfen am nächsten Spieltag im direkten Kellerduell bei Chief Santos ums Überleben. Am Mittwoch wird jedoch erst einmal der 14. Spieltag mit der Partie Orlando Pirates gegen die Tigers abgeschlossen.
Ergebnisse des 14. Spieltages: African Stars - Civics 1:2, Ramblers - Cymot SKW 0:1, Black Africa - Chief Santos 3:0, Oshakati City - Eleven Arrows 1:0, Mighty Gunners - Hotspurs 1:1, Orlando Pirates - Tigers (Mittwoch, 1. April 2009).
Beiter spricht jedoch nicht von einem Vier-, sondern nur von einem Dreikampf. Er zählt die African Stars nicht zu den Titelaspiranten. Bei ihnen samt ihren Fans würden jetzt schon die Nerven blank liegen. Anders könne er sich die Fankrawalle im Spitzenspiel gegen die Civics nicht erklären (die AZ berichtete). Innerhalb der drei letzten Spiele ist der Vorsprung der Stars von sieben auf nur noch einen Punkt geschmolzen.
Während der SKW ganz oben mitmischt, geht bei den Ramblers in Pionierspark das Abstiegsgespenst um. Trotz des neuen alten Trainerstabes (Tollie van Wyk und Dave Fransman) und neuer Spieler liegen sie mit nur zwei Siegen aus 14 Spielen und insgesamt nur neun Punkten weiter auf Platz 10 - nur drei Punkte von einem Abstiegsplatz (11. Chief Santos) entfernt. Die erneute Niederlage hat nicht dazu beigetragen, einen erhofften Stimmungswechsel und Befreiungsschlag zu erzielen. "Die Stimmung ist natürlich nicht so gut, wir kämpfen gegen den Abstieg. Da kann man wahrscheinlich keine gute Laune im Lager haben", sagte Harald Hecht, Präsident der Fußball-Abteilung der Ramblers, bereits vor dem Spiel.
Dabei hatten die Blau-Weißen am Donnerstagabend vor rund 350 Zuschauern im Independence-Stadion durchaus die Chance auf einen Punktgewinn. Doch Chama Kaira streikten die Nerven; er schoss Mitte der zweiten Halbzeit einen Foulelfmeter über das SKW-Tor. Kurios: Auch der Sportklub, speziell Marko van Wyk, vergab bereits in der dritten Minute einen Elfer. Doch kurze Zeit später (37.) machte es der gleiche Spieler besser und lupfte zum 1:0 ein. Der Sieg des SKW fiel am Ende verdient aus. Allein in der ersten Hälfte hätten Beiters Schützlinge drei, vier Tore erzielen müssen.
Tore werden von den SKW-Fans auch am nächsten Samstag erwartet. Da empfängt der Tabellenzweite ohne seinen Torschützen van Wyk (Länderspiel gegen Angola) den Letzten, die Mightie Gunners. Die Ramblers kämpfen am nächsten Spieltag im direkten Kellerduell bei Chief Santos ums Überleben. Am Mittwoch wird jedoch erst einmal der 14. Spieltag mit der Partie Orlando Pirates gegen die Tigers abgeschlossen.
Ergebnisse des 14. Spieltages: African Stars - Civics 1:2, Ramblers - Cymot SKW 0:1, Black Africa - Chief Santos 3:0, Oshakati City - Eleven Arrows 1:0, Mighty Gunners - Hotspurs 1:1, Orlando Pirates - Tigers (Mittwoch, 1. April 2009).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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