SKW stapelt vor Rückrundenstart tief
Windhoek - Nur keine Erwartungen schüren: Vor Beginn der Rückrunde der Premierliga am Freitag halten sich die Verantwortlichen des Sportklubs Windhoek (SKW) mit vorlauten Äußerungen über etwaige Ambitionen stark zurück. "Wir machen uns keinen Druck und werden sehen was kommt", sagt Co-Trainer Martin Brosda. Und Teammanager Jochen Traut ergänzt: "Wir wollen die Saison einfach nur genießen." Dass das natürlich mit ein paar Siegen im Rücken am besten funktionieren würde, ist beiden klar. Doch die Tiefstapelei ist beim SKW Trumpf. "Unsere Mannschaft ist sehr jung", erklärt Traut. Daher sei das mit der Kontinuität so eine Sache. "Das haben wir in der Vorsaison gesehen", so der Teammanager. Nach Platz zwei zur Halbserie habe die Mannschaft nicht das Niveau halten können. Am Ende wurde man Sechster. "Weil die anderen Teams sich auf uns eingestellt hatten."
Das könnte nun wieder passieren. Denn in der Hinrunde hat es für den Sportklub wieder überraschend zu Platz zwei gereicht. Und nun haben andere Teams wie der Tigers FC in der Pause in neue Spieler investiert. "Die haben ganz schon aufgerüstet" sagt Traut. "Wir aber haben dazu einfach nicht das Geld." Dafür aber vielleicht das Glück des Tüchtigen: Seit 3. Januar wurde kräftig trainiert. "Fast jeden Tag", sagt Traut. Und auch außerhalb des Platzes war der SKW aktiv: Acht Spieler hat der Verein in der Weihnachtspause abgegeben, einige Neue sollen nun noch kommen. "Wir sind in Verhandlungen", bestätigt Brosda. Namen könne er aber nicht nennen. Ein Außenverteidiger wird den SKW aber auf jeden Fall gezielt verstärken. Dazu rücken zwei Jugendspieler in den Kader der ersten Mannschaft nach. Das stabile Mannschaftsgefüge wird gehalten, die Moral sei hervorragend. "Die Stimmung im Team ist super", hat Brosda festgestellt.
Für den Saisonauftakt sind die Rollen trotzdem klar verteilt: "Black Africa ist der Vorzeigeklub der Liga", sagt Traut. Und legt sich fest: "Die werden auch Meister." Am Ende schießt Geld dann halt doch ein paar mehr Tore. Was aber nichts daran ändert, dass der SKW mit ein wenig Fortune und mannschaftlicher Geschlossenheit nicht nur den Topfavoriten am Freitag überraschen könnte.
Markus Hauke
Das könnte nun wieder passieren. Denn in der Hinrunde hat es für den Sportklub wieder überraschend zu Platz zwei gereicht. Und nun haben andere Teams wie der Tigers FC in der Pause in neue Spieler investiert. "Die haben ganz schon aufgerüstet" sagt Traut. "Wir aber haben dazu einfach nicht das Geld." Dafür aber vielleicht das Glück des Tüchtigen: Seit 3. Januar wurde kräftig trainiert. "Fast jeden Tag", sagt Traut. Und auch außerhalb des Platzes war der SKW aktiv: Acht Spieler hat der Verein in der Weihnachtspause abgegeben, einige Neue sollen nun noch kommen. "Wir sind in Verhandlungen", bestätigt Brosda. Namen könne er aber nicht nennen. Ein Außenverteidiger wird den SKW aber auf jeden Fall gezielt verstärken. Dazu rücken zwei Jugendspieler in den Kader der ersten Mannschaft nach. Das stabile Mannschaftsgefüge wird gehalten, die Moral sei hervorragend. "Die Stimmung im Team ist super", hat Brosda festgestellt.
Für den Saisonauftakt sind die Rollen trotzdem klar verteilt: "Black Africa ist der Vorzeigeklub der Liga", sagt Traut. Und legt sich fest: "Die werden auch Meister." Am Ende schießt Geld dann halt doch ein paar mehr Tore. Was aber nichts daran ändert, dass der SKW mit ein wenig Fortune und mannschaftlicher Geschlossenheit nicht nur den Topfavoriten am Freitag überraschen könnte.
Markus Hauke
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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