Loading svg Please wait while we translate the article

SKW zittert sich in die nächste Runde

Windhoek- Im letzten Spiel der ersten Runde um den Prestigepokal musste der derzeitige Spitzenreiter der Namibischen Premierliga (NPL) lange Zeit um einen Sieg gegen die Chief Santos in Otjiwarongo bangen. Schon früh im Spiel geriet die Mannschaft ins Hintertreffen, als Chief Santos einen Fehler von Heribert Kapeng nutzte und das erste Tor der Partie markieren konnte. Torhüter Kapeng konnte nach einem Rückpass nicht schnell genug an den Ball kommen; ein Chief-Spieler nutzte die Gunst der Stunde, spielte an Kapeng vorbei und konnte den Ball dann ins Netz befördern.

Danach mussten die Spieler um den "SKW-Trainer des Jahres", Richard Starke, zwei ungültige Tore hinnehmen. Eines davon wurde wegen vermeintlichen Abseits' aberkannt. "Sogar die gegnerischen Fans erkannten, dass dies niemals Abseits war", so SKW-Assistenztrainer Rolf Beiter. Und noch einmal erkannte der Schiri dem SKW ein Tor ab: Trotz eines Foulspiels gegen sich gelang es van Wyk, den Ball auf Arndt van Stryk zu spielen, der eiskalt verwandelte - aber auch dieser Treffer wurde nicht gegeben, stattdessen gab es Freistoß wegen Fouls für die Chiefs.

Am Freitag beim SKW als "Sportler des Jahres" gekürt, gelang es Marko van Wyk später nicht, eine Elfmeter-Chance zu nutzen. Van Wyk zeigte keine Nerven, schoss direkt auf den Torhüter der Chiefs und verfehlte somit den bitter nötigen Ausgleich für sein Team.

Erst Frans van Wyk konnte ein wenig den Druck von seiner Mannschaft nehmen, als ihm in der zweiten Halbzeit der Anschlusstreffer gelang. Bis zum Spielende konnte keiner der beiden Teams dem Gegner frühzeitig die Suppe versalzen. Die Partie musste also im Elfmeterschießen entschieden werden. Nun waren es die Chiefs, bei denen die Nerven blank lagen: Gleich zwei ihrer Elfer semmelten sie daneben und bescherten dem SKW somit einen glücklichen Sieg, denn SKW-Spieler konnten vom Punkt verwandeln.

Einfacherer hatte es der amtierende Meister Civics. Ricardo Mannetti hatte in seinem erst zweiten Spiel als Trainer seine Mannschaft in Hochform auflaufen lassen. Die "Civilians" machten aus dem Team von Major Power regelrecht Hackfleisch und schickten die "Power-Truppe" mit einem gewaltigen 11:0 nach Hause. Ob es Civics gelingt, jetzt wieder nach den Sternen zu greifen und auch in der NPL-Spitzengruppe wieder mitzumischen, wird sich dieses Wochenende zeigen, wenn Mannetti und seine Jungs auf das Tabellenschlusslicht Fedics treffen.

Noch ein Torfestival hatten die Ramblers zu feiern. Tollie van Wyk ließ keinen Zweifel daran, dass seine Jungs heiß auf Erfolg sind. Die Mannschaft aus Windhoek-Pionierspark gewann mit 6:2 gegen Deportivo Alaves in Keetmanshoop. "Es war die erste Runde, da ist so ein Ergebnis zu erwarten. Wir haben unglücklich zwei Tore eingefangen, aber das ist wahrscheinlich auf unsere offensive Spielweise zurückzuführen", so Harald Hecht, Präsident der Fußballabteilung bei Ramblers. Jetzt darf sich das Gespann jedoch nicht auf die faule Haut legen. Am Sonntag geht es zum Gipfeltreffen gegen den SKW, mit einem Sieg könnten die Ramblers die Tabellenführung in der Liga übernehmen.

Die mit jeweils 16 Punkten hinter SKW (20 Punkte) und Ramblers (19) lauernden Mannschaften Black Africa und Eleven Arrows konnten auch eindrucksvolle Siege feiern. Am Samstag setzte sich Black Africa mit einem 6:3 gegen Young Beauties durch. Die "Elf Pfeile" indes haben kein Gegentor eingefangen und siegten mit 4:0 über New Castle United.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-28

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 20° | 37° Rundu: 22° | 38° Eenhana: 21° | 37° Oshakati: 22° | 34° Ruacana: 19° | 37° Tsumeb: 25° | 37° Otjiwarongo: 21° | 36° Omaruru: 20° | 38° Windhoek: 20° | 33° Gobabis: 18° | 34° Henties Bay: 14° | 21° Swakopmund: 15° | 17° Walvis Bay: 15° | 21° Rehoboth: 18° | 34° Mariental: 18° | 35° Keetmanshoop: 18° | 35° Aranos: 17° | 35° Lüderitz: 16° | 27° Ariamsvlei: 17° | 34° Oranjemund: 14° | 27° Luanda: 25° | 26° Gaborone: 16° | 32° Lubumbashi: 16° | 33° Mbabane: 12° | 25° Maseru: 7° | 24° Antananarivo: 17° | 27° Lilongwe: 21° | 33° Maputo: 19° | 30° Windhoek: 20° | 33° Cape Town: 16° | 24° Durban: 14° | 23° Johannesburg: 13° | 27° Dar es Salaam: 26° | 32° Lusaka: 19° | 30° Harare: 17° | 23° #REF! #REF!