SME-Bank: Geingob betont Unschuldsvermutung
Windhoek (fis) - Präsident Hage Geingob fühlt sich mit seinen Aussagen zur SME-Bank missverstanden und von Medien falsch dargestellt. Das geht aus einer Erklärung des Staatshauses von Sonntag hervor, die sich auf Geingobs Aussagen vom 31. Juli sowie die Berichterstattung darüber bezieht.
So distanziere sich Geingob von der vermeintlichen Aussage, dass die beiden Ex-Aufsichtsratsvorsitzenden des Finanzhauses, Präsidialamtsminister Frans Kapofi und Kabinettsekretär George Simataa, nicht für das Desaster der Bank verantwortlich seien. Geingob weise lediglich darauf hin, dass laut Verfassung jeder Mensch unschuldig sei, bis seine Schuld bewiesen sei, heißt es. Er akzeptiere jedoch, dass die Aufsichtsräte „treuhänderische Verantwortung für die Angelegenheiten der Bank“ hätten.
Die Verwaltung werde „unter keinen Umständen“ in das laufende Gerichtsverfahren eingreifen, heißt es abschließend.
So distanziere sich Geingob von der vermeintlichen Aussage, dass die beiden Ex-Aufsichtsratsvorsitzenden des Finanzhauses, Präsidialamtsminister Frans Kapofi und Kabinettsekretär George Simataa, nicht für das Desaster der Bank verantwortlich seien. Geingob weise lediglich darauf hin, dass laut Verfassung jeder Mensch unschuldig sei, bis seine Schuld bewiesen sei, heißt es. Er akzeptiere jedoch, dass die Aufsichtsräte „treuhänderische Verantwortung für die Angelegenheiten der Bank“ hätten.
Die Verwaltung werde „unter keinen Umständen“ in das laufende Gerichtsverfahren eingreifen, heißt es abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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