SME-Bank-Pleite wird untersucht
Windhoek (ms) – Das Obergericht hat eine Untersuchung über die Insolvenz der bankrotten SME-Bank veranlasst, die eventuell strafrechtliche Konsequenzen für die Verantwortlichen nach sich ziehen könnte.
Die vor kurzem erlassene Verfügung von Richter Hosea Angula sieht vor, dass der Untersuchungsausschuss unter Vorsitz der Juristin Natasha Bassingthwaighte prüft, wie es zu dem Verlust von rund 175 Millionen N$ der SME-Bank kommen konnte und wo das Geld verblieben ist. Demnach ist Bassingthwaighte befugt, Zeugen vorzuladen, die mit den Geschäften der SME-Bank vertraut sind. Ferner ist sie ermächtigt, ehemalige Entscheidungsträger der Bank zu befragen, darunter deren Hauptgeschäftsführer und einige der früheren Finanzmanager.
Dem Ausschuss ist ferner erlaubt, die Direktoren und Eigentümer der südafrikanischen Firmen Tulive Capital, VBS Mutual Bank und Mamepe Capital zu befragen, die zuletzt über den vermutlich verloren Millionenbetrag der SME-Bank verfügt haben. So hat eine Prüfung der Konkursverwalter Dave Bruni und Ian McLaren ergeben, dass die SME-Bank etwa 10 Millionen N$ bei der Firma Tulive Capital angelegt und diese davon etwa 6,7 Millionen N$ offenbar bei spekulativen Investitionsgeschäften verloren hat.
Außerdem hat die Rekonstruktion der Insolvenzverwalter offenbart, dass die SME-Bank rund 196 Millionen N$ an Mamepe Capital überwiesen habe, von denen etwa 167 Millionen N$ an Firmen wie Asset Movement Financial Services, DMA Consultants, Moody Blue Trade & Invest 14 und Transparency.com weitergeleitet aber von diesen nicht angelegt, sondern „anderweitig verwendet“ worden seien.
Das Obergericht hatte am 29. November vergangenen Jahres die endgültige Abwicklung der Pleitebank angeordnet und sich dabei über den Widerstand von deren beiden simbabwischen Teilhabern Metropolitan Bank of Zimbabwe und Eagle Properties hinweggesetzt.
Die vor kurzem erlassene Verfügung von Richter Hosea Angula sieht vor, dass der Untersuchungsausschuss unter Vorsitz der Juristin Natasha Bassingthwaighte prüft, wie es zu dem Verlust von rund 175 Millionen N$ der SME-Bank kommen konnte und wo das Geld verblieben ist. Demnach ist Bassingthwaighte befugt, Zeugen vorzuladen, die mit den Geschäften der SME-Bank vertraut sind. Ferner ist sie ermächtigt, ehemalige Entscheidungsträger der Bank zu befragen, darunter deren Hauptgeschäftsführer und einige der früheren Finanzmanager.
Dem Ausschuss ist ferner erlaubt, die Direktoren und Eigentümer der südafrikanischen Firmen Tulive Capital, VBS Mutual Bank und Mamepe Capital zu befragen, die zuletzt über den vermutlich verloren Millionenbetrag der SME-Bank verfügt haben. So hat eine Prüfung der Konkursverwalter Dave Bruni und Ian McLaren ergeben, dass die SME-Bank etwa 10 Millionen N$ bei der Firma Tulive Capital angelegt und diese davon etwa 6,7 Millionen N$ offenbar bei spekulativen Investitionsgeschäften verloren hat.
Außerdem hat die Rekonstruktion der Insolvenzverwalter offenbart, dass die SME-Bank rund 196 Millionen N$ an Mamepe Capital überwiesen habe, von denen etwa 167 Millionen N$ an Firmen wie Asset Movement Financial Services, DMA Consultants, Moody Blue Trade & Invest 14 und Transparency.com weitergeleitet aber von diesen nicht angelegt, sondern „anderweitig verwendet“ worden seien.
Das Obergericht hatte am 29. November vergangenen Jahres die endgültige Abwicklung der Pleitebank angeordnet und sich dabei über den Widerstand von deren beiden simbabwischen Teilhabern Metropolitan Bank of Zimbabwe und Eagle Properties hinweggesetzt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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