Snyman neue Kandidatin fürs Finale?
Windhoek - Nachdem sich Michelle Künzle im vergangenen Jahr mit Stute Jessica überlegen gezeigt und für das diesjährige Finale in Santiago de Chile qualifiziert hatte, musste das Turnier bei Gymkhana am vergangenen Wochenende diesmal ohne die Swakopmunder Amazone stattfinden, die einen Beinbruch auskuriert. Doch sie hatte für familiären Ersatz gesorgt: Schwester Lara Knickel präsentierte Michelles Wallach Fighting Fund in guter Form und platzierte sich nach vier Abwürfen in vier Runden in der Gesamtwertung der Kategorie B auf Platz sechs.
Auch die zweite krankheitsbedingte Neubesetzung im Sattel von Kerim Bay konnte überzeugen. Nachdem Nicola Pienaar beim Übungsturnier der Tierheim Stables schwer gestürzt war, ritt Dominique Jacobs mit dem Schimmel auf Platz drei und sicherte sich so den Platz im namibischen Team, welches aus den drei besten Reitern gebildet wird. Doch mit elf Fehlern lag sie weit hinter der Siegerin Dr. Beate Voigts auf Salvano und Tanja Mack auf Lorenzo, zwischen denen lediglich wertvolle Sekunden entschieden.
Auch bei den Reitern der Kategorie A entschied die Uhr. Allerdings nicht bei gleichem Fehlerstand. Annette Künzle verschätzte sich in der ersten Runde mit der vorgegebenen Zeit von 350 Metern in der Minute und kassierte einen Fehler für Zeitüberschreitung. Doch das Glück holte sie spätestens im zweiten Umlauf wieder ein, als Rolling Thunder nach dem letzten Oxer noch einen Freudenbuckler anhängte und seine Reiterin kurz hinter der Ziellinie absetzte. Einen Augenblick lang bangten die Zuschauer, denn ein Fall führt laut den FEI Regeln zur Disqualifikation. Doch der Parcours galt bereits als beendet, als der ungewollte Abstieg stattfand, und so hatte dieser keine Konsequenzen.Auch Dianne Weaver hatte in dieser Saison schon bessere Turnierwochenenden gehabt. Die Amerikanerin musste mit Penny Loo in drei der vier Runden jeweils einen Abwurf hinnehmen und platzierte sich auf Rang drei vor Inka Krenz aus Seeis Lorenzo, die allein im ersten Parcours drei Stangen mit nach Hause nahm. Siegerin der Gesamtwertung wurde Sylvia Snyman auf ihrem Fuchs Midgard Gigant, der sich in "gigantischer" Form zeigte: Mit Sprunggewalt und Schnelligkeit blieb sie bereits in der Warm-up-Runde fehlerfrei und lieferte in den vier Wertungsprüfungen saubere Runden ab. Das namibische Team der drei besten Reiter der Kategorie A bilden demnach Sylvia Snyman, Annette Künzle und Dianne Weaver.
Auch die Jüngsten kamen bei Gymkhana zum Zug. In einer Reitprüfung stellte Reitlehrerin Theresa von Prittwitz 26 Kinder vor, die sie seit einem Jahr trainiert. Die Beurteilung fiel der jungen Reiterin Katja Meier nicht leicht, denn der Nachwuchs präsentierte sich der 19-Jährigen mit überzeugenden Basiskenntnissen. Letzten Endes siegte Bianca Peters in der Gesamtwertung mit ihrer Stute Minnie Mouse.
Auch die zweite krankheitsbedingte Neubesetzung im Sattel von Kerim Bay konnte überzeugen. Nachdem Nicola Pienaar beim Übungsturnier der Tierheim Stables schwer gestürzt war, ritt Dominique Jacobs mit dem Schimmel auf Platz drei und sicherte sich so den Platz im namibischen Team, welches aus den drei besten Reitern gebildet wird. Doch mit elf Fehlern lag sie weit hinter der Siegerin Dr. Beate Voigts auf Salvano und Tanja Mack auf Lorenzo, zwischen denen lediglich wertvolle Sekunden entschieden.
Auch bei den Reitern der Kategorie A entschied die Uhr. Allerdings nicht bei gleichem Fehlerstand. Annette Künzle verschätzte sich in der ersten Runde mit der vorgegebenen Zeit von 350 Metern in der Minute und kassierte einen Fehler für Zeitüberschreitung. Doch das Glück holte sie spätestens im zweiten Umlauf wieder ein, als Rolling Thunder nach dem letzten Oxer noch einen Freudenbuckler anhängte und seine Reiterin kurz hinter der Ziellinie absetzte. Einen Augenblick lang bangten die Zuschauer, denn ein Fall führt laut den FEI Regeln zur Disqualifikation. Doch der Parcours galt bereits als beendet, als der ungewollte Abstieg stattfand, und so hatte dieser keine Konsequenzen.Auch Dianne Weaver hatte in dieser Saison schon bessere Turnierwochenenden gehabt. Die Amerikanerin musste mit Penny Loo in drei der vier Runden jeweils einen Abwurf hinnehmen und platzierte sich auf Rang drei vor Inka Krenz aus Seeis Lorenzo, die allein im ersten Parcours drei Stangen mit nach Hause nahm. Siegerin der Gesamtwertung wurde Sylvia Snyman auf ihrem Fuchs Midgard Gigant, der sich in "gigantischer" Form zeigte: Mit Sprunggewalt und Schnelligkeit blieb sie bereits in der Warm-up-Runde fehlerfrei und lieferte in den vier Wertungsprüfungen saubere Runden ab. Das namibische Team der drei besten Reiter der Kategorie A bilden demnach Sylvia Snyman, Annette Künzle und Dianne Weaver.
Auch die Jüngsten kamen bei Gymkhana zum Zug. In einer Reitprüfung stellte Reitlehrerin Theresa von Prittwitz 26 Kinder vor, die sie seit einem Jahr trainiert. Die Beurteilung fiel der jungen Reiterin Katja Meier nicht leicht, denn der Nachwuchs präsentierte sich der 19-Jährigen mit überzeugenden Basiskenntnissen. Letzten Endes siegte Bianca Peters in der Gesamtwertung mit ihrer Stute Minnie Mouse.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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