So macht Lernen Spaß
Aune geht in die fünfte Klasse der Oshakati Junior Primary School in der Oshana-Region. Eine Seite weiter vorn in dem insgesamt 62 Seiten umfassenden Buch mit dem Namen "Our Journals" erklärt sie, dass Bildung wichtig ist, um einen Job zu bekommen.
Aune ist jedoch nur eine von 50 kleinen Autoren. Sie kommen aus insgesamt neun Schulen aus sechs Regionen im Norden Namibias. Dazu gehört auch Zico Shipwata, Achtklässler der Okandjengedi Primary School, ebenfalls in der Oshana-Region. Er schlägt die Seite mit seinem Text auf. Darin schreibt er über seine Lieblingsdinge: "Ich esse gern Bananen und Hühnchen. Außerdem spiele ich gern Fußball." Eine Zeichnung zeigt Fußball spielende Kinder und ein Foto daneben: Zico selbst beim Holzschlagen, eine weitere Lieblingsbeschäftigung von ihm. So macht Lernen Spaß.
Dass es den Kids auch Freude gemacht hat, an dem bunten Schulbuch mitzuarbeiten, war bei der offiziellen Vorstellung diese Woche im Konferenzzentrum Kleines Heim in Windhoek nicht zu übersehen. Stolz saßen Aune, Zico und zwei weitere der 50 Nachwuchs-Autoren in der ersten Reihe - Aug in Aug mit Bildungsminister Nangolo Mbumba und der US-amerikanischen Botschafterin Dennise Mathieu. Doch auch diese Initiatoren konnten ihren Stolz nicht verbergen. Mbumba sprach sogar von einem "historischen Moment" und ermutigte die Kinder weiterzuschreiben.
Das Schulbuch setzt die Serie "Writing for Kids" fort, in der seit 2005 zehn Bücher herausgegeben wurden, in denen noch Lehrer und Studenten für Schüler schrieben. Jetzt wurde das Ganze natürlich in "Writing by Kids" umbenannt. Das neue Buch entstand in Kooperation von Mbumbas Ministerium und der Hilfsorganisation USAID unter Mithilfe von anderen Organisationen und Sponsoren wie dem Namibia Basic Education Support Project (BES3) und Shell. Es wurde in einer Auflage von 10 000 Exemplaren gedruckt.
Die Texte der Kinder handeln von ihnen selbst, ihren Familien, Träumen, ihrer Welt, aber auch von Straßenkindern oder Aids. Sie sollen namibische Grundschüler animieren, zu lesen, Englisch zu lernen und aktuelle Probleme zu verstehen. So heißt es etwa auf Seite 55: "Wenn eine Person Aids hat, müssen wir Freunde mit dieser Person sein. (...) Bitte helft ihnen."
Aune ist jedoch nur eine von 50 kleinen Autoren. Sie kommen aus insgesamt neun Schulen aus sechs Regionen im Norden Namibias. Dazu gehört auch Zico Shipwata, Achtklässler der Okandjengedi Primary School, ebenfalls in der Oshana-Region. Er schlägt die Seite mit seinem Text auf. Darin schreibt er über seine Lieblingsdinge: "Ich esse gern Bananen und Hühnchen. Außerdem spiele ich gern Fußball." Eine Zeichnung zeigt Fußball spielende Kinder und ein Foto daneben: Zico selbst beim Holzschlagen, eine weitere Lieblingsbeschäftigung von ihm. So macht Lernen Spaß.
Dass es den Kids auch Freude gemacht hat, an dem bunten Schulbuch mitzuarbeiten, war bei der offiziellen Vorstellung diese Woche im Konferenzzentrum Kleines Heim in Windhoek nicht zu übersehen. Stolz saßen Aune, Zico und zwei weitere der 50 Nachwuchs-Autoren in der ersten Reihe - Aug in Aug mit Bildungsminister Nangolo Mbumba und der US-amerikanischen Botschafterin Dennise Mathieu. Doch auch diese Initiatoren konnten ihren Stolz nicht verbergen. Mbumba sprach sogar von einem "historischen Moment" und ermutigte die Kinder weiterzuschreiben.
Das Schulbuch setzt die Serie "Writing for Kids" fort, in der seit 2005 zehn Bücher herausgegeben wurden, in denen noch Lehrer und Studenten für Schüler schrieben. Jetzt wurde das Ganze natürlich in "Writing by Kids" umbenannt. Das neue Buch entstand in Kooperation von Mbumbas Ministerium und der Hilfsorganisation USAID unter Mithilfe von anderen Organisationen und Sponsoren wie dem Namibia Basic Education Support Project (BES3) und Shell. Es wurde in einer Auflage von 10 000 Exemplaren gedruckt.
Die Texte der Kinder handeln von ihnen selbst, ihren Familien, Träumen, ihrer Welt, aber auch von Straßenkindern oder Aids. Sie sollen namibische Grundschüler animieren, zu lesen, Englisch zu lernen und aktuelle Probleme zu verstehen. So heißt es etwa auf Seite 55: "Wenn eine Person Aids hat, müssen wir Freunde mit dieser Person sein. (...) Bitte helft ihnen."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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