Sonderpreis für Desmond Tutu
Windhoek/Dakar - Der südafrikanische Erzbischof und Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu ist jetzt mit dem Sonderpreis der Mo-Ibrahim-Stiftung ausgezeichnet worden. Damit werde das "lebenslange Engagement gewürdigt, den Mächtigen/Regierenden die Wahrheit zu sagen", teilte die Stiftung jetzt mit. Die Auszeichnung habe am Wochenende in Dakar/Senegal stattgefunden.
Laut der Mitteilung ist die Auszeichnung mit einer Million US-Dollar dotiert. Der Preis werde unabhängig von der Anerkennung (der Erfolge) Afrikanischer Führungspersönlichkeiten der Mo-Ibrahim-Stiftung vergeben, die dieses Jahr allerdings ausblieb, weil keine geeigenete Person infrage gekommen war.
"Erzbischof Tutu hat unermüdlich daran gearbeitet, Frieden und Menschenrechte zu fördern und sich für die Unterdrückten eingesetzt", lobte die Sängerin, Komponistin, Aktivistin und Grammy-Gewinnerin Angelique Kidjo aus Benin den 81-jährigen bei der Übergabe des Preises an den Altbischof. Dieser bedankte sich danach bei den "wahren Helden", die ihn sein Leben lang inspiriert und unterstützt hätten.
Die Mo-Ibrahim-Stiftung gibt jedes Jahr einen gleichnamigen Index heraus, der als führende Beurteilung für Regierungsführung in Afrika gilt. Beim Ranking für 2012 schnitt Namibia unverändert auf dem 6. Platz ab (AZ berichtete).
Laut der Mitteilung ist die Auszeichnung mit einer Million US-Dollar dotiert. Der Preis werde unabhängig von der Anerkennung (der Erfolge) Afrikanischer Führungspersönlichkeiten der Mo-Ibrahim-Stiftung vergeben, die dieses Jahr allerdings ausblieb, weil keine geeigenete Person infrage gekommen war.
"Erzbischof Tutu hat unermüdlich daran gearbeitet, Frieden und Menschenrechte zu fördern und sich für die Unterdrückten eingesetzt", lobte die Sängerin, Komponistin, Aktivistin und Grammy-Gewinnerin Angelique Kidjo aus Benin den 81-jährigen bei der Übergabe des Preises an den Altbischof. Dieser bedankte sich danach bei den "wahren Helden", die ihn sein Leben lang inspiriert und unterstützt hätten.
Die Mo-Ibrahim-Stiftung gibt jedes Jahr einen gleichnamigen Index heraus, der als führende Beurteilung für Regierungsführung in Afrika gilt. Beim Ranking für 2012 schnitt Namibia unverändert auf dem 6. Platz ab (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen