Sorge um Energie-Engpass
Windhoek - Die Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrika (Southern African Development Community, SADC) muss sich laut dem stellvertretenden Minister Namibias für Bergbau und Energie, Willem Isaak, um die zukünftige Energieversorgung kümmern. Während seiner gestrigen Ansprache in Windhoek erklärte der Vizeminister, dass der SADC-Energiebedarf jährlich um 3,6 Prozent steige und es im kommenden Jahr in der Region keinen Elektrizitäts-Überschuss mehr gebe.
Gleichzeitig sei in den Ländern des südlichen Afrikas im Schnitt die Elektrifizierung mit gerade mal 25 Prozent relativ niedrig. Der Bereich erneuerbarer Energien werde in der Region wiederum bisher stark vernachlässigt, da noch ca. 74 Prozent der regionalen Stromversorgung aus fossilen Energiequellen generiert werde.
Die Ansprache des stellvertretenden Bergbauministers war die Grundsatzrede des zehnten Jubiläums des Regionalen Dachverbandes der Energiekontrollbehörden des südlichen Afrikas (RERA). Zurzeit findet zusammen mit dem RERA-Geburtstag unter dem Motto "Die Elektrizitätsregulierung im südlichen Afrika pflegen" eine mehrtägige Konferenz in Windhoek statt.
Die US-Amerikaner betonten bei der Eröffnung der Jubiläumsfeier ihre Unterstützung auf diesem Gebiet. Wie US-Botschafterin Wanda Nesbitt gestern erklärte, seien die USA und RERA seit fünf Jahren Partner, durch Gelder der amerikanischen (staatlichen) Entwicklungsagentur USAID (United States Agency for International Development). Auch sie bestätigte, dass in der SADC-Region der Energiebedarf bald das Angebot übersteigen werde. "Eine Energiekrise ist sehr gut möglich", sagte Nesbitt gestern vor Medien. Dabei machte sich die Botschafterin auch für "saubere" Energiequellen stark: "Ich möchte sie animieren, die Entwicklung regionaler erneuerbarer Energien als eine Toppriorität der Zukunft zu sehen", sagte sie.
Die Mitgliedschaft in der RERA-Dachorganisation ergibt sich aus den Elektizitäts-Behörden der Länder Angola (IRSA), Lesotho (LEA), Malawi (MERA), Mosambik (CNELEC), Namibia (ECB), Sambia, (ERB), Simbabwe (ZERC), Südafrika (NERSA), Swasiland (SERA) und Tansania (EWURA).
Gleichzeitig sei in den Ländern des südlichen Afrikas im Schnitt die Elektrifizierung mit gerade mal 25 Prozent relativ niedrig. Der Bereich erneuerbarer Energien werde in der Region wiederum bisher stark vernachlässigt, da noch ca. 74 Prozent der regionalen Stromversorgung aus fossilen Energiequellen generiert werde.
Die Ansprache des stellvertretenden Bergbauministers war die Grundsatzrede des zehnten Jubiläums des Regionalen Dachverbandes der Energiekontrollbehörden des südlichen Afrikas (RERA). Zurzeit findet zusammen mit dem RERA-Geburtstag unter dem Motto "Die Elektrizitätsregulierung im südlichen Afrika pflegen" eine mehrtägige Konferenz in Windhoek statt.
Die US-Amerikaner betonten bei der Eröffnung der Jubiläumsfeier ihre Unterstützung auf diesem Gebiet. Wie US-Botschafterin Wanda Nesbitt gestern erklärte, seien die USA und RERA seit fünf Jahren Partner, durch Gelder der amerikanischen (staatlichen) Entwicklungsagentur USAID (United States Agency for International Development). Auch sie bestätigte, dass in der SADC-Region der Energiebedarf bald das Angebot übersteigen werde. "Eine Energiekrise ist sehr gut möglich", sagte Nesbitt gestern vor Medien. Dabei machte sich die Botschafterin auch für "saubere" Energiequellen stark: "Ich möchte sie animieren, die Entwicklung regionaler erneuerbarer Energien als eine Toppriorität der Zukunft zu sehen", sagte sie.
Die Mitgliedschaft in der RERA-Dachorganisation ergibt sich aus den Elektizitäts-Behörden der Länder Angola (IRSA), Lesotho (LEA), Malawi (MERA), Mosambik (CNELEC), Namibia (ECB), Sambia, (ERB), Simbabwe (ZERC), Südafrika (NERSA), Swasiland (SERA) und Tansania (EWURA).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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