Sorgen über Personalnot
Windhoek - Die Kommission zur Gleichstellung am Arbeitsplatz (EEC), die für die Auswertung von Affirmative-Action-Berichten zuständig ist, benötigt dringend zusätzliches Personal.
Diese Feststellung ist in dem Bericht des ständigen Parlamentsausschusses enthalten, der vor kurzem öffentliche Anhörungen über das Affirmative-Action-Gesetz durchgeführt hat. In dem Report weist der Ausschuss darauf hin, dass die EEC derzeit nur neun Mitarbeiter beschäftigt, die sich mit den Affirmative-Action-Berichten der rund 250 namibischen Unternehmen auseinandersetzen müssen, die mehr als 50 Angestellte haben.
Angesichts der Tatsache, dass ab sofort auch Firmen meldepflichtig sind, die zwischen 25 und 50 Angestellte haben, werde sich die Anzahl der Affirmative-Action-Berichte etwa vervierfachen. Die daraus erwachsende Zusatzarbeit werde die bereits überlastete EEC ohne zusätzliches Personal kaum bewältigen können.
Abgesehen davon rät der Ausschuss dazu, die Handhabe der EEC gegenüber Firmen zu stärken, die keine Affirmative-Action-Berichte einreichten. Bisher hat die Kommission keine Befugnis, selbstständig gegen solche Betriebe vorzugehen, sondern muss juristische Schritte gegen sie einleiten. Die überlasteten Gerichte des Landes haben gegen die Betroffenen aber bisher keine Maßnahmen ergriffen, weshalb das Gesetz von vielen Arbeitgebern weiter missachtet werde.
Diese Feststellung ist in dem Bericht des ständigen Parlamentsausschusses enthalten, der vor kurzem öffentliche Anhörungen über das Affirmative-Action-Gesetz durchgeführt hat. In dem Report weist der Ausschuss darauf hin, dass die EEC derzeit nur neun Mitarbeiter beschäftigt, die sich mit den Affirmative-Action-Berichten der rund 250 namibischen Unternehmen auseinandersetzen müssen, die mehr als 50 Angestellte haben.
Angesichts der Tatsache, dass ab sofort auch Firmen meldepflichtig sind, die zwischen 25 und 50 Angestellte haben, werde sich die Anzahl der Affirmative-Action-Berichte etwa vervierfachen. Die daraus erwachsende Zusatzarbeit werde die bereits überlastete EEC ohne zusätzliches Personal kaum bewältigen können.
Abgesehen davon rät der Ausschuss dazu, die Handhabe der EEC gegenüber Firmen zu stärken, die keine Affirmative-Action-Berichte einreichten. Bisher hat die Kommission keine Befugnis, selbstständig gegen solche Betriebe vorzugehen, sondern muss juristische Schritte gegen sie einleiten. Die überlasteten Gerichte des Landes haben gegen die Betroffenen aber bisher keine Maßnahmen ergriffen, weshalb das Gesetz von vielen Arbeitgebern weiter missachtet werde.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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