Southern Times für die Sadc
Windhoek - Wenn die Regierungen Namibias und Simbabwes auf knappe Budgets, Geldmangel auf allen Ebenen und zu niedrige Steuereinnahmen verweisen, die einer zügigen Entwicklung dieser Länder im Wege stehen, so ist das offensichtlich ein Missverständnis. Denn diese Regierungen können im Handumdrehen Millionen Steuerdollar freimachen, wenn es um die Lieblingsprojekte des Informationsministers Simbabwes, Jonathan Moyo, geht: Zeitungen. Genauer: Staatszeitungen.
Am vergangenen Freitag wurde in Victoria Falls eine weitere Publikation dieser Art auf die Welt gebracht. Die ab sofort sadc-weit erscheinende Wochenzeitung Southern Times soll nach Aussage der Anteilseigner der staatlichen Verlagsgruppe Zimpapers und dem namibischen Gegenpart New Era "objektive Informationen für potentiell 340 Millionen Bewohner der Region bereitstellen", wie es Namibias Informationsminister Nangolo Mbumba in Vic Falls bei den Eröffnungsfeierlichkeiten ausdrückte. "Zu keiner Zeit wird die Southern Times Opfer politischer oder ideologischer Spielereien der beteiligten Medieninstitutionen werden", versicherte Mbumba zudem. Sie sei ein reines Wirtschaftsprojekt.
Am vergangenen Freitag wurde in Victoria Falls eine weitere Publikation dieser Art auf die Welt gebracht. Die ab sofort sadc-weit erscheinende Wochenzeitung Southern Times soll nach Aussage der Anteilseigner der staatlichen Verlagsgruppe Zimpapers und dem namibischen Gegenpart New Era "objektive Informationen für potentiell 340 Millionen Bewohner der Region bereitstellen", wie es Namibias Informationsminister Nangolo Mbumba in Vic Falls bei den Eröffnungsfeierlichkeiten ausdrückte. "Zu keiner Zeit wird die Southern Times Opfer politischer oder ideologischer Spielereien der beteiligten Medieninstitutionen werden", versicherte Mbumba zudem. Sie sei ein reines Wirtschaftsprojekt.
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Allgemeine Zeitung
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