Sozialarbeiterin sagt gegen Pädophilen aus
Windhoek (sno) • Die Sozialarbeiterin Veronica Theron sagte am Dienstag im Fall des ehemaligen südafrikanischen Polizisten und angeklagten Pädophilen Marthinus Pretorius aus. Der 50-jährigen Südafrikaner hatte zugegeben, vor neun Jahren zwei minderjährige Mädchen, zu dem Zeitpunkt 13 Jahre alt, in Swakopmund vergewaltigt zu haben. Ihm wird auch Menschenhandel zur Last gelegt.
Theron sagte aus, dass ihrer Meinung nach die beiden Mädchen seitdem unter seelischem Schaden leiden, welcher wiederum zu posttraumatischer Belastungsstörung geführt haben soll. Sie erklärte weiter, dass die Tatsache, dass sie (die beiden Mädchen) willentlich an den Geschlechtsakten teilgenommen hätten, nicht gerechtfertigt werden könne, da ihnen Geld und/oder andere Vergütungen angeboten wurden. Dies sei eine Form der Nötigung und nicht zu entschuldigen.
Theron meinte weiterhin, dass sich Pretorius absichtlich und zielgerichtet auf Mädchen aus ärmlichen sozialen Umständen konzentriert habe, um diese mit Geschenken und/oder Geld zum Geschlechtsverkehr zu überreden. In seinem Schuldgeständnis sagte Pretorius, er den beiden Mädchen Geld gezahlt, um mit ihnen Geschlechtsverkehr zu haben. Er wies jedoch die Klagen des Menschenhandels mit Minderjährigen vehement ab. Der Fall wurde auf den 18. Januar 2022 vertagt.
Theron sagte aus, dass ihrer Meinung nach die beiden Mädchen seitdem unter seelischem Schaden leiden, welcher wiederum zu posttraumatischer Belastungsstörung geführt haben soll. Sie erklärte weiter, dass die Tatsache, dass sie (die beiden Mädchen) willentlich an den Geschlechtsakten teilgenommen hätten, nicht gerechtfertigt werden könne, da ihnen Geld und/oder andere Vergütungen angeboten wurden. Dies sei eine Form der Nötigung und nicht zu entschuldigen.
Theron meinte weiterhin, dass sich Pretorius absichtlich und zielgerichtet auf Mädchen aus ärmlichen sozialen Umständen konzentriert habe, um diese mit Geschenken und/oder Geld zum Geschlechtsverkehr zu überreden. In seinem Schuldgeständnis sagte Pretorius, er den beiden Mädchen Geld gezahlt, um mit ihnen Geschlechtsverkehr zu haben. Er wies jedoch die Klagen des Menschenhandels mit Minderjährigen vehement ab. Der Fall wurde auf den 18. Januar 2022 vertagt.
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Allgemeine Zeitung
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