Spanier von Elefant getötet
Windhoek/Katima Mulilo - Allem Anschein nach hatte die Frau eines spanischen Touristen ihren Mann immer wieder gebeten nicht so nah an die Elefanten heranzugehen, aber dieser hatte die Warnungen ignoriert. "Untersuchungen unserer Beamten haben ergeben, dass die Elefantenkuh den Touristen angegriffen und getötet hat, nachdem dieser zu nah an die Tiere herangegangen war", sage der amtierende Direktor der Naturschutzbehörde, Colgar Sikopo auf Nachfrage. Der tödliche Vorfall ereignete sich am vergangenen Donnerstagnachmittag im Purros Camp in der Kunene-Region im Nordwesten des Landes. Sergeant Huwanga von der Polizei in Opuwo zufolge, sei das Ehepaar am späten Nachmittag auf dem kommunalen Campingplatz angekommen und der 47-jährige Spanier wollte zum Büro laufen, um zu bezahlen. "Er hat wenige Meter neben dem Campingplatz die Elefantenkuh nicht gesehen, die in den dichten Büschen stand. Da er dem Tier zu nahe kam, habe der Elefant den Mann gegriffen und auf den Boden geschleudert", sagte der Sergeant auf Nachfrage.
"In der Nacht oder am Abend zuvor wurde ein Mitglied des dortigen Hegegebietes von einem Elefanten auch in der Nähe des Campingplatzes angegriffen und verletzt. Spuren zufolge muss die Person dem Elefanten zu nahe gekommen sein, da sie ihn nicht gesehen hatte. Wir vermuten, dass es sich um dasselbe Tier handelt, welches den Touristen tötete", sagte Sikopo. Naturschutzbeamte hätten die beiden Elefanten am Freitagmorgen in der Nähe des Purros Camps entdeckt. Die beiden Elefantenkühe seien jedoch keineswegs aggressiv gewesen. "Wir haben die Elefantenkuh die die beiden Menschen angegriffen hat zum Problemtier erklärt und ein Trophäenjäger wird das Tier nun erlegen. Sollte die Kuh jedoch zuvor aggressiv auftreten, müssen unsere Beamten sie erschießen", so der amtierende Direktor.
Vor knapp über einer Woche, am Sonntag den 14. August dieses Jahres, wurden zwei Fischer in ihrem traditionellen Einbaum bei Schuckmannsburg im Osten der Caprivi-Region auf dem Sambesi von einem Flusspferdbullen angegriffen. Einer der Männer sei von dem Dickhäuter schwer verletzt worden und ertrank. Der zweite Mann habe sich ans Ufer retten können. Naturschutzbeamten von Katima Mulilo zufolge sei der Flusspferdbulle sambischen Beamten zufolge in den vergangenen Jahren für den Tod von 21 Personen verantwortlich. "Wir versuchen den Bullen seit drei Jahren zu erlegen, aber er entwischt uns immer wieder", sagte einer der Naturschutzbeamten. Sikopo zufolge haben die namibischen Beamten den Auftrag erhalten das Tier zu schießen, konnten es aber bis gestern nicht finden. "In der Gegend von Schuckmannsburg sind etwa 20 Flusspferde und der Lokalbevölkerung zufolge befinde sich der besagte Bulle nicht darunter. Es soll sich um einen Einzelgänger handeln", sagte Sikopo gegenüber der AZ. Sikopo wusste nichts von den Behauptungen der sambischen Behörde, bestätigte aber dass in der Gegend in den vergangenen Jahren Personen durch Flusspferdangriffe zu Tode kamen.
"In der Nacht oder am Abend zuvor wurde ein Mitglied des dortigen Hegegebietes von einem Elefanten auch in der Nähe des Campingplatzes angegriffen und verletzt. Spuren zufolge muss die Person dem Elefanten zu nahe gekommen sein, da sie ihn nicht gesehen hatte. Wir vermuten, dass es sich um dasselbe Tier handelt, welches den Touristen tötete", sagte Sikopo. Naturschutzbeamte hätten die beiden Elefanten am Freitagmorgen in der Nähe des Purros Camps entdeckt. Die beiden Elefantenkühe seien jedoch keineswegs aggressiv gewesen. "Wir haben die Elefantenkuh die die beiden Menschen angegriffen hat zum Problemtier erklärt und ein Trophäenjäger wird das Tier nun erlegen. Sollte die Kuh jedoch zuvor aggressiv auftreten, müssen unsere Beamten sie erschießen", so der amtierende Direktor.
Vor knapp über einer Woche, am Sonntag den 14. August dieses Jahres, wurden zwei Fischer in ihrem traditionellen Einbaum bei Schuckmannsburg im Osten der Caprivi-Region auf dem Sambesi von einem Flusspferdbullen angegriffen. Einer der Männer sei von dem Dickhäuter schwer verletzt worden und ertrank. Der zweite Mann habe sich ans Ufer retten können. Naturschutzbeamten von Katima Mulilo zufolge sei der Flusspferdbulle sambischen Beamten zufolge in den vergangenen Jahren für den Tod von 21 Personen verantwortlich. "Wir versuchen den Bullen seit drei Jahren zu erlegen, aber er entwischt uns immer wieder", sagte einer der Naturschutzbeamten. Sikopo zufolge haben die namibischen Beamten den Auftrag erhalten das Tier zu schießen, konnten es aber bis gestern nicht finden. "In der Gegend von Schuckmannsburg sind etwa 20 Flusspferde und der Lokalbevölkerung zufolge befinde sich der besagte Bulle nicht darunter. Es soll sich um einen Einzelgänger handeln", sagte Sikopo gegenüber der AZ. Sikopo wusste nichts von den Behauptungen der sambischen Behörde, bestätigte aber dass in der Gegend in den vergangenen Jahren Personen durch Flusspferdangriffe zu Tode kamen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen