Spanisches Schiff unter Arrest
Swakopmund - Wegen illegalen Fischfangs vor der namibischen Küste wurde gestern das spanische Fischerboot "Maral" nach Lüderitzbucht eskortiert und liegt dort zurzeit im Hafen unter Arrest. Dies bestätigte der Generalsekretär des Ministeriums für Fischerei und Meeresressourcen, Peter Amutenya, gestern gegenüber der AZ.
Das Schiff wurde am Montag südlich von Lüderitzbucht von dem Patrouillenboot "Nathanael Maxuilili" auf einer Routine- und Überwachungsfahrt entdeckt und untersucht. Zwar konnte der Kapitän eine südafrikanische Genehmigung für den Fischfang vorweisen, diese sei jedoch, laut Amutenya, in Namibia nicht gültig. Deshalb wird der Besatzung der "Maral" nach dem Marine-Gesetz illegaler Fischfang vorgeworfen. "Das Fischerboot hatte - unseren Mitarbeitern auf der Nathanael Maxuilili zufolge - eindeutig Fischfang betrieben, denn alle Fangnetzte waren zu Wasser gelassen", erläutert Amutenya. Erst gestern zwischen 8 und 9 Uhr seien die beiden Boote im Hafen von Lüderitzbucht eingetroffen.
Die Maral kommt aus dem spanischen Hafen Vigo und hatte eine zwölfköpfige Besatzung an Bord, darunter Peruaner, Spanier sowie je ein Chilene und Südafrikaner. Das Gericht in Lüderitzbucht soll nun über das Strafmaß entscheiden.
Das Schiff wurde am Montag südlich von Lüderitzbucht von dem Patrouillenboot "Nathanael Maxuilili" auf einer Routine- und Überwachungsfahrt entdeckt und untersucht. Zwar konnte der Kapitän eine südafrikanische Genehmigung für den Fischfang vorweisen, diese sei jedoch, laut Amutenya, in Namibia nicht gültig. Deshalb wird der Besatzung der "Maral" nach dem Marine-Gesetz illegaler Fischfang vorgeworfen. "Das Fischerboot hatte - unseren Mitarbeitern auf der Nathanael Maxuilili zufolge - eindeutig Fischfang betrieben, denn alle Fangnetzte waren zu Wasser gelassen", erläutert Amutenya. Erst gestern zwischen 8 und 9 Uhr seien die beiden Boote im Hafen von Lüderitzbucht eingetroffen.
Die Maral kommt aus dem spanischen Hafen Vigo und hatte eine zwölfköpfige Besatzung an Bord, darunter Peruaner, Spanier sowie je ein Chilene und Südafrikaner. Das Gericht in Lüderitzbucht soll nun über das Strafmaß entscheiden.
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Allgemeine Zeitung
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