Sparkurs bekräftigt
Windhoek - Finanzminister Nangolo Mbumba hat gestern im Parlament während der Haushaltsdebatte bekräftigt, dass die Regierung in den kommenden drei Jahren das Budgetdefizit auf durchschnittlich 3,2 Prozent des Bruttoinlandsproduktes senken will. Das Defizit im jüngsten Haushalt betrug 4,4 Prozent.
"Das Kabinett hat sich dazu verpflichtet, das Defizit in einem wirtschaftlich tragbaren Rahmen zu halten", sagte Mbumba gestern. Hiervon zeuge der Entschluss, im Staatshaushalt keine Mittel für den Kauf neuer Regierungsfahrzeuge bereit zu stellen. Ferner sollen auch die Ausgaben der Ministerien für Verbrauchsgüter und Dienstleistungen stark eingeschränkt werden (die AZ berichtete). Auch die Mittel für den staatlichen Nothilfefonds seien reduziert worden.
In seiner Reaktion zu Stellungnahmen zum Haushalt hob der Minister neben dem geplanten Sparkurs der Regierung auch geplante Entwicklungsinitiativen hervor. So soll eine Namibische Entwicklungsbank in diesem Jahr gegründet werden. In dieser Bank soll der Entwicklungsfonds von Namibia und die National Development Corporation integriert werden. "Die Konsolidierung der Funktionen dieser Organisationen beruht auf der Erkenntnis, dass die kommerziellen Banken und andere Finanzinstitute die Entwicklungsbedürfnisse des Landes nicht genügend fördern", so der Finanzminister. Eine Hauptaufgabe der Bank werde es sein, ausländische Entwicklungshilfe und Ressourcen für den Ausbau der Wirtschaft aufzubringen. Die Bank werde mittel- und langfristige Finanzierungsmöglichkeiten für Initiativen und Projekte bieten, die von privaten Finanzdienstleistern oftmals nicht unterstützt würden. Ferner werde die Bank auch Kredite an Privatkunden zu einem marktgerechten Zinssatz vergeben.
"Das Kabinett hat sich dazu verpflichtet, das Defizit in einem wirtschaftlich tragbaren Rahmen zu halten", sagte Mbumba gestern. Hiervon zeuge der Entschluss, im Staatshaushalt keine Mittel für den Kauf neuer Regierungsfahrzeuge bereit zu stellen. Ferner sollen auch die Ausgaben der Ministerien für Verbrauchsgüter und Dienstleistungen stark eingeschränkt werden (die AZ berichtete). Auch die Mittel für den staatlichen Nothilfefonds seien reduziert worden.
In seiner Reaktion zu Stellungnahmen zum Haushalt hob der Minister neben dem geplanten Sparkurs der Regierung auch geplante Entwicklungsinitiativen hervor. So soll eine Namibische Entwicklungsbank in diesem Jahr gegründet werden. In dieser Bank soll der Entwicklungsfonds von Namibia und die National Development Corporation integriert werden. "Die Konsolidierung der Funktionen dieser Organisationen beruht auf der Erkenntnis, dass die kommerziellen Banken und andere Finanzinstitute die Entwicklungsbedürfnisse des Landes nicht genügend fördern", so der Finanzminister. Eine Hauptaufgabe der Bank werde es sein, ausländische Entwicklungshilfe und Ressourcen für den Ausbau der Wirtschaft aufzubringen. Die Bank werde mittel- und langfristige Finanzierungsmöglichkeiten für Initiativen und Projekte bieten, die von privaten Finanzdienstleistern oftmals nicht unterstützt würden. Ferner werde die Bank auch Kredite an Privatkunden zu einem marktgerechten Zinssatz vergeben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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