Sparmaßnahmen bestätigt
Windhoek - Der Windhoeker Stadtrat hat gestern offiziell die neuen Wassersparmaßnahmen bestätigt, die vor knapp einer Woche angekündigt wurden und die am 15. August in Kraft treten werden.
In der Begründung für diese Maßnahme weist der Stadtrat darauf hin, dass der Wasserverbrauch in der Hauptstadt seit 1999 mit jährlich drei Prozent zugenommen habe. Der wachsende Bedarf habe bisher relativ problemlos befriedigt werden können, da die Stauseen in den zentralen Landesteilen über ausreichende Reserven verfügt hätten.
Auf Grund der schwachen Niederschläge der abgelaufenen Regensaison hätten diese Stauseen jedoch kaum Zufluss erhalten. Deshalb sei ihr Wasserstand inzwischen derart gefallen, das die vorhandenen Reserven nicht ausreichten, die Versorgung der zentralen Landesteile für weitere zwei Jahre zu gewährleisten. Darüber hinaus sei die Aufbereitungsanlage am Goreangabdamm noch nicht einsatzbereit, weshalb Windhoek allein mit Wasser aus dem Von Bach Damm sowie umliegender Bohrlöcher versorgt werden müsste.
Nach Angaben des Stadtrates hat der Wasserverbrauch in der Hauptstadt im letzten Finanzjahr 19,465 Millionen Kubikmeter betragen. Auf Grund der Tatsache, dass die neuerrichtete Textilfabrik Ramatex jährlich etwa 840000 Kubikmeter Wasser benötigen wird, rechnet die Stadt im Jahre 2002/03 mit einem Gesamtverbrauch von 20,305 Millionen Kubikmeter.
Angesichts dieser Entwicklung und der schwindenden Reserven hält der Stadtrat die neuen Sparmaßnahmen für unvermeidbar. Hauptbestandteil der diesbezüglichen Regelung wird eine Senkung der bisher erlaubten Wassermenge sein, die Verbraucher zu dem Durchschnittstarif von N$ 6,61 pro Kubikmeter konsumieren durften. Während Einwohner, die zwischen 6 und 45 Kubikmeter Wasser im Monat konsumieren, zurzeit als Durchschnittverbraucher eingestuft werden und damit N$ 6,61 pro Kubikmeter Wasser bezahlen müssen, wird sich die Obergrenze dieses Durchschnittstarifs ab dem 15. August auf 36 Kubikmeter senken. Dementsprechend werden Bewohner, die monatlich mehr als 36 Kubikmeter Wasser verwenden N$ 12,17 pro Kubikmeter bezahlen müssen und damit in die oberste Tarifstufe fallen, die bisher erst ab einem monatlichen Verbrauch von 45 Kubikmetern gilt. Damit hofft die Stadt, den Wasserverbrauch jener Bürger einzuschränken, die momentan bis zu 45 Kubikmeter Wasser monatlich verbrauchen können, ohne dafür die Maximalgebühr von N$ 12,17 pro Kubikmeter bezahlen zu müssen.
Neben der Änderung der Gebührenstruktur hat der Stadtrat gestern auch verfügt, dass künftig zwischen 10.00 Uhr und 16.00 Uhr keine Gärten in Windhoek gegossen werden dürfen. Darüber hinaus ist es Bewohnern auch untersagt, ihre Autos unter Einsatz eines Wasserschlauches zu reinigen.
Mit Hilfe dieser Einschränkungen hofft der Stadtrat, den Wasserverbrauch in der Hauptstadt ungeachtet der Tatsache, dass die Einwohnerzahl Windhoeks mit jährlich 5,4 Prozent zunimmt, stabilisieren zu können.
In der Begründung für diese Maßnahme weist der Stadtrat darauf hin, dass der Wasserverbrauch in der Hauptstadt seit 1999 mit jährlich drei Prozent zugenommen habe. Der wachsende Bedarf habe bisher relativ problemlos befriedigt werden können, da die Stauseen in den zentralen Landesteilen über ausreichende Reserven verfügt hätten.
Auf Grund der schwachen Niederschläge der abgelaufenen Regensaison hätten diese Stauseen jedoch kaum Zufluss erhalten. Deshalb sei ihr Wasserstand inzwischen derart gefallen, das die vorhandenen Reserven nicht ausreichten, die Versorgung der zentralen Landesteile für weitere zwei Jahre zu gewährleisten. Darüber hinaus sei die Aufbereitungsanlage am Goreangabdamm noch nicht einsatzbereit, weshalb Windhoek allein mit Wasser aus dem Von Bach Damm sowie umliegender Bohrlöcher versorgt werden müsste.
Nach Angaben des Stadtrates hat der Wasserverbrauch in der Hauptstadt im letzten Finanzjahr 19,465 Millionen Kubikmeter betragen. Auf Grund der Tatsache, dass die neuerrichtete Textilfabrik Ramatex jährlich etwa 840000 Kubikmeter Wasser benötigen wird, rechnet die Stadt im Jahre 2002/03 mit einem Gesamtverbrauch von 20,305 Millionen Kubikmeter.
Angesichts dieser Entwicklung und der schwindenden Reserven hält der Stadtrat die neuen Sparmaßnahmen für unvermeidbar. Hauptbestandteil der diesbezüglichen Regelung wird eine Senkung der bisher erlaubten Wassermenge sein, die Verbraucher zu dem Durchschnittstarif von N$ 6,61 pro Kubikmeter konsumieren durften. Während Einwohner, die zwischen 6 und 45 Kubikmeter Wasser im Monat konsumieren, zurzeit als Durchschnittverbraucher eingestuft werden und damit N$ 6,61 pro Kubikmeter Wasser bezahlen müssen, wird sich die Obergrenze dieses Durchschnittstarifs ab dem 15. August auf 36 Kubikmeter senken. Dementsprechend werden Bewohner, die monatlich mehr als 36 Kubikmeter Wasser verwenden N$ 12,17 pro Kubikmeter bezahlen müssen und damit in die oberste Tarifstufe fallen, die bisher erst ab einem monatlichen Verbrauch von 45 Kubikmetern gilt. Damit hofft die Stadt, den Wasserverbrauch jener Bürger einzuschränken, die momentan bis zu 45 Kubikmeter Wasser monatlich verbrauchen können, ohne dafür die Maximalgebühr von N$ 12,17 pro Kubikmeter bezahlen zu müssen.
Neben der Änderung der Gebührenstruktur hat der Stadtrat gestern auch verfügt, dass künftig zwischen 10.00 Uhr und 16.00 Uhr keine Gärten in Windhoek gegossen werden dürfen. Darüber hinaus ist es Bewohnern auch untersagt, ihre Autos unter Einsatz eines Wasserschlauches zu reinigen.
Mit Hilfe dieser Einschränkungen hofft der Stadtrat, den Wasserverbrauch in der Hauptstadt ungeachtet der Tatsache, dass die Einwohnerzahl Windhoeks mit jährlich 5,4 Prozent zunimmt, stabilisieren zu können.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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