Spaß am Fliegen: Fliegertreffen im Schatten des Brandbergs
Zum zweiten Mal fand am vergangenen Wochenende das jährliche Fliegertreffen in Uis, in der Nähe des höchsten Berges Namibias, dem Brandberg, statt. Zuvor hatten sich zehn Jahre lang die Piloten und Flugzeugeigentümer des Landes auf der Farm Rostock Ritz zusammengefunden. Bei dem Treffen, bei dem in diesem Jahr 33 Flugzeuge verschiedener Typen zugegen waren, geht es vor allem um den Spaß am Fliegen und ums Fachsimpeln unter den Piloten und Interessenten. Die Wettbewerbe dienen an erster Stelle auch dem Vergmügen und bieten Piloten und Copiloten die Gelegenheit ihr fliegerisches Können unter Beweis zu stellen und gleichzeitig alle Sicherheitsmaßnahmen zu beachten. 16 Flugzeuge nahmen an den Navigations- und Punktlandungswettbewerb sowie an dem Wettbewerb teil, bei dem die Piloten und Copiloten ihre Kreativität und fliegerisches Können beweisen mussten, indem sie Wasser und Notrationen aus einer Höhe von 500 Fuß (152 Meter) abwerfen mussten, ohne dass diese zu Bruch gingen. Den Organisatoren zufolge mussten die Piloten fiktive Nashorn-Antiwilderer-Einheiten im unwegsamen Gelände versorgen. Damit sollten die Besucher und Aktiven auf das Wilderei-Problem und den Schutz der Nashörner in der Umgebung aufmerksam gemacht werden. Eine weitere Aufgabe war es, in die Gegend des Ugab-Riviers zu fliegen, aus der Luft Fahrzeuge mit Touristen zu orten und deren Positionen auszumachen und zum Landeplatz zurückzukehren.
Zwei Fluglotsen der zivilen Luftfahrtbehörde, Jacqueline und Micha Stiemert, die auf dem internationalen Flughafen in Walvis Bay tätig sind, koordinierten vor Ort den Flugverkehr und waren für den reibungslosen Ablauf mitverantwortlich.
Michelle Mumford/Dirk Heinrich
Zwei Fluglotsen der zivilen Luftfahrtbehörde, Jacqueline und Micha Stiemert, die auf dem internationalen Flughafen in Walvis Bay tätig sind, koordinierten vor Ort den Flugverkehr und waren für den reibungslosen Ablauf mitverantwortlich.
Michelle Mumford/Dirk Heinrich
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen