Special Olympics: Namibier reisen zu Weltwinterspielen nach Österreich
Windhoek/Schladming (kb) - Ab heute nehmen 20 namibische Sportler knapp zwei Wochen lang an den Special-Olympics-Weltwinterspielen in Österreich teil. Keine Profisportler, sondern hauptsächlich Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen vertreten Namibia auf internationaler Ebene im Floorball, einem Hockey-ähnlichen Sport. Als Unterstützung reisen und spielen sogenannte Partner - Schüler ohne geistige Behinderung - mit.
„Wir haben zwölf Athleten aus dem Môreson College und zwei Athleten von der Dagbreek-Schule in unserer Mannschaft. Dazu kommen jeweils drei Partner von der DHPS (Deutsche Höhere Privatschule; Anmerkung der Redaktion) Windhoek und der Immanuel-Shifidi-Schule“, erklärt Anita Kreft, Schulleiterin des Môreson College. Weiter sagt sie: „Wir haben deswegen Teilnehmer von gerade diesen Schulen, weil das Môreson College und die Dagbreek-Schule die einzigen Schulen für Kinder mit intellektuellen Beeinträchtigungen im ganzen Land sind und die Partnerschaft mit der DHPS und Immanuel-Shifidi-Schule hat sich so ergeben“.
Außerdem reisen mehrere Trainer und Vertreter des namibischen Special-Olympics-Komitees mit. Die Schülerinnen und Schüler im Alter von 16 bis 19 Jahren nehmen in zwei Teams teil, einem gemischten Team und einer Jungen-Mannschaft. Gestern ging es für die Gruppe los.
Integration ist das Hauptziel von Special Olympics International und das scheinen sie auch zu erreichen. „Manchmal ist es aber trotzdem frustrierend und anstrengend, mit den Athleten zu spielen, weil sie einfach immer noch nicht verstehen, was sie machen sollen“, sind sich die Partner Nils von Blottnitz und Elena Bohn einig. Nichtsdestotrotz waren die beiden so oft es ging beim Training und haben sich viel Mühe gegeben, denn „es macht schon Spaß und man lernt viele neue Leute kennen.“ Es scheint also eine Bereicherung für alle Beteiligten zu sein.
Gespielt wird Floorball mit fünf Spielern pro Team, einer davon ist der Torwart. Unter den fünf Spielern sind bei den Special Olympics immer drei Athleten und zwei Partner. Wie auch beim Hockey spielt man mit Schlägern und einem Ball. Nur der Torwart hat keinen Schläger und rutscht auf den Knien vor dem Tor hin und her. Beim Floorball sind sowohl die Schläger als auch der Ball aus Plastik, wobei der Ball vorsätzlich Löcher hat. Das macht ihn leichter und auch weniger hart, wenn er einen der Spieler trifft.
„Wir haben zwölf Athleten aus dem Môreson College und zwei Athleten von der Dagbreek-Schule in unserer Mannschaft. Dazu kommen jeweils drei Partner von der DHPS (Deutsche Höhere Privatschule; Anmerkung der Redaktion) Windhoek und der Immanuel-Shifidi-Schule“, erklärt Anita Kreft, Schulleiterin des Môreson College. Weiter sagt sie: „Wir haben deswegen Teilnehmer von gerade diesen Schulen, weil das Môreson College und die Dagbreek-Schule die einzigen Schulen für Kinder mit intellektuellen Beeinträchtigungen im ganzen Land sind und die Partnerschaft mit der DHPS und Immanuel-Shifidi-Schule hat sich so ergeben“.
Außerdem reisen mehrere Trainer und Vertreter des namibischen Special-Olympics-Komitees mit. Die Schülerinnen und Schüler im Alter von 16 bis 19 Jahren nehmen in zwei Teams teil, einem gemischten Team und einer Jungen-Mannschaft. Gestern ging es für die Gruppe los.
Integration ist das Hauptziel von Special Olympics International und das scheinen sie auch zu erreichen. „Manchmal ist es aber trotzdem frustrierend und anstrengend, mit den Athleten zu spielen, weil sie einfach immer noch nicht verstehen, was sie machen sollen“, sind sich die Partner Nils von Blottnitz und Elena Bohn einig. Nichtsdestotrotz waren die beiden so oft es ging beim Training und haben sich viel Mühe gegeben, denn „es macht schon Spaß und man lernt viele neue Leute kennen.“ Es scheint also eine Bereicherung für alle Beteiligten zu sein.
Gespielt wird Floorball mit fünf Spielern pro Team, einer davon ist der Torwart. Unter den fünf Spielern sind bei den Special Olympics immer drei Athleten und zwei Partner. Wie auch beim Hockey spielt man mit Schlägern und einem Ball. Nur der Torwart hat keinen Schläger und rutscht auf den Knien vor dem Tor hin und her. Beim Floorball sind sowohl die Schläger als auch der Ball aus Plastik, wobei der Ball vorsätzlich Löcher hat. Das macht ihn leichter und auch weniger hart, wenn er einen der Spieler trifft.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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