Speedweek hat Fahrt aufgenommen
Von Ruwen Möller, Walvis bay
Der Wind stimmte und somit auch die Geschwindigkeit. Nachdem die ersten beiden Tage bei der „Walvisbay Speedweek” noch an Land verbracht wurden, ging es ab Freitag endlich aufs Wasser. Und das bei besten Bedingungen. Vor allem der Freitag und Samstag hatten es in sich.
„Das waren zwei fantastische Tage mit tollem Wind. Wir haben guten Zeiten erreicht”, sagte Matthias Röttcher. Der Windsurfer aus Swakopmund ist eine Institution in der nationalen Surfszene und nahm selbstverständlich an dem Event vor seiner Haustür teil.
Ebenso knapp 20 weitere Surfer, überwiegend Kiter, die auf Tempo stehen. Allesamt kommen sie aus Namibia, einige aus Windhoek, die meisten aus den Küstenorten Lüderitz, Swakopmund oder Walvisbay.
„Es ist toll, dass dieses Event so gut angenommen wird”, so Rainer Eimbeck, der sich um die Organisation der Speedweek kümmert. „Wir haben uns kurzfristig dazu entschlossen, diese Veranstaltung wieder aufleben zu lassen und ich finde die Resonanz gut. Sicherlich hätten wir auch gerne internationale Fahrer dabei gehabt, einige Anmeldungen gab es, aber am Ende ließ sich das so schnell nicht machen. Wir wollen das Event jedoch etablieren und wieder wachsen lassen. Im nächsten Jahr kommen hoffentlich auch Surfer aus dem Ausland”.
Die müssen sich dann mit der namibischen Speedsurf-Elite messen – und die ist gut drauf.
Bei den Kitesurfern lag am Freitag Ulf Zimmer vorne (35.05 Knoten/64.9 km/h). Gesurft wird eine Distanz von 500 Metern. Per GPS werden Start und Endpunkt zeitlich festgehalten. Am Ende des Tages geht der Durchschnitt der beiden besten Läufe eines jeden Teilnehmers in die Wertung ein. Für die Gesamtwertung des Events wird wiederum der Schnitt von den beiden besten Tageszeiten gewertet.
Röttcher war am Freitag schnellster weil einziger Windsurfer (36.81 Knoten). Bei Windstärken mit einer Höchstgeschwindigkeit von 33 Knoten legte der junge Jess de Pao am Freitag mit 42.91 Knoten die schnellste Zeit des Tages hin. Am Samstag bestätigte er sein Talent. Trotz eines spektakulären Sturzes war er schnellster Kiter und hatte mit 39.84 Knoten auch wieder die Tages-Bestzeit vorzuweisen. Röttcher bekam am Samstag endlich Konkurrenz bei den Windsurfern, ließ diese jedoch hinter sich. Bei Windstärken von diesmal bis zu 40 Knoten holte er sich den Spitzenplatz in der Gesamtwertung und fuhr die schnellste Zeit des Tages.
Die Speedweek läuft noch bis einschließlich Mittwoch und für Dienstag sind noch einmal gute Windverhältnisse vorhergesagt. Die Top-Geschwindigkeit der Veranstaltung scheint also noch nicht erreicht.
Der Wind stimmte und somit auch die Geschwindigkeit. Nachdem die ersten beiden Tage bei der „Walvisbay Speedweek” noch an Land verbracht wurden, ging es ab Freitag endlich aufs Wasser. Und das bei besten Bedingungen. Vor allem der Freitag und Samstag hatten es in sich.
„Das waren zwei fantastische Tage mit tollem Wind. Wir haben guten Zeiten erreicht”, sagte Matthias Röttcher. Der Windsurfer aus Swakopmund ist eine Institution in der nationalen Surfszene und nahm selbstverständlich an dem Event vor seiner Haustür teil.
Ebenso knapp 20 weitere Surfer, überwiegend Kiter, die auf Tempo stehen. Allesamt kommen sie aus Namibia, einige aus Windhoek, die meisten aus den Küstenorten Lüderitz, Swakopmund oder Walvisbay.
„Es ist toll, dass dieses Event so gut angenommen wird”, so Rainer Eimbeck, der sich um die Organisation der Speedweek kümmert. „Wir haben uns kurzfristig dazu entschlossen, diese Veranstaltung wieder aufleben zu lassen und ich finde die Resonanz gut. Sicherlich hätten wir auch gerne internationale Fahrer dabei gehabt, einige Anmeldungen gab es, aber am Ende ließ sich das so schnell nicht machen. Wir wollen das Event jedoch etablieren und wieder wachsen lassen. Im nächsten Jahr kommen hoffentlich auch Surfer aus dem Ausland”.
Die müssen sich dann mit der namibischen Speedsurf-Elite messen – und die ist gut drauf.
Bei den Kitesurfern lag am Freitag Ulf Zimmer vorne (35.05 Knoten/64.9 km/h). Gesurft wird eine Distanz von 500 Metern. Per GPS werden Start und Endpunkt zeitlich festgehalten. Am Ende des Tages geht der Durchschnitt der beiden besten Läufe eines jeden Teilnehmers in die Wertung ein. Für die Gesamtwertung des Events wird wiederum der Schnitt von den beiden besten Tageszeiten gewertet.
Röttcher war am Freitag schnellster weil einziger Windsurfer (36.81 Knoten). Bei Windstärken mit einer Höchstgeschwindigkeit von 33 Knoten legte der junge Jess de Pao am Freitag mit 42.91 Knoten die schnellste Zeit des Tages hin. Am Samstag bestätigte er sein Talent. Trotz eines spektakulären Sturzes war er schnellster Kiter und hatte mit 39.84 Knoten auch wieder die Tages-Bestzeit vorzuweisen. Röttcher bekam am Samstag endlich Konkurrenz bei den Windsurfern, ließ diese jedoch hinter sich. Bei Windstärken von diesmal bis zu 40 Knoten holte er sich den Spitzenplatz in der Gesamtwertung und fuhr die schnellste Zeit des Tages.
Die Speedweek läuft noch bis einschließlich Mittwoch und für Dienstag sind noch einmal gute Windverhältnisse vorhergesagt. Die Top-Geschwindigkeit der Veranstaltung scheint also noch nicht erreicht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen