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Spenden aus dem In- und Ausland
Spenden aus dem In- und Ausland

Spenden aus dem In- und Ausland

Windhoek - So haben verschiedene landwirtschaftliche Institutionen in Namibia aus ihrem Katastrophenfonds (Dare to Care Disaster Fund) einen Betrag in Höhe von 60000 N$ zum Kauf von benötigten Dingen locker gemacht. Von dem Geld seien drei Zelte, 400 Kanister mit jeweils fünf Liter Trinkwasser, Wasserentkeimungstabletten, 68 Plastikkanister (für jeweils 20 Liter Wasser), 150 Plastikfolien und 550 Packungen mit jeweils fünf Kilogramm Maismehl (ungesiebt) angeschafft worden, wurde am Mittwoch in Windhoek bekannt gegeben. Der im Jahr 2000 gegründete Fonds bestehe aus dem kommerziellen Farmerverband (NLU), dem Fleischrat, dem Landwirtschaftsrat sowie den Unternehmen Agra, Feedmaster, Meatco und Namib Mills; aus dem Etat seien bislang rund 140000 N$ an die Betroffenen von Katastrophen wie Farmbränden und Hochwasser ausgezahlt worden, heißt es in einer Erklärung.

Auch aus dem Ausland kommen Hilfsangebote. Das Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und internationale Kooperation der Republik Botswana kündigte in einer schriftlichen Erklärung an, dass dessen Regierung Konservendosen und Decken im Wert von 250000 Pula (ca. 257000 N$) "als humanitäre Hilfe" zur Verfügung stellen werde. Die Regierung wolle ebenfalls "beim Transport dieser Güter in die betroffenen Gebiete behilflich" sein, wird in der Erklärung ausgeführt. Diese Spende soll "den Geist des Mitgefühl und Wohlwollens gegenüber dem benachbarten Schwesternland zeigen, mit dem Botswana ausgezeichnete Beziehungen unterhält", heißt es abschließend.

Indes teilte das Büro des Premierministers mit, dass Premier Nahas Angula am Mittwoch von Dr. S. William, Honorarkonsul für Namibia auf den Philippinen, eine Spende in Höhe von 10000 N$ erhalten habe. Der Gast habe die Spende während eines Höflichkeitsbesuchs mit einer sechsköpfigen Delegation bei Angula getätigt. Er habe zudem angekündigt, dass sein Land bereit stehe, "Krankenschwestern sowie Ausbilder für Berufsschulen, Ingenieure und andere Experten" zur Verfügung zu stellen, um Namibia zu unterstützen. In seiner Funktion als Vorsitzender der Industrie- und Handelskammer der Philippinen sei Dr. William außerdem voller Tatendrang, Handel und Investitionen zwischen seinem Land und Namibia zu fördern, heißt es in der Erklärung.

Mit 50000 US-Dollar (ca. 332500 N$) helfen unterdessen die USA. Wie deren Botschaft in Windhoek jetzt mittteilte, habe man den genannten Betrag dem namibischen Roten Kreuz zur Verfügung gestellt, damit Decken, Hygieneartikel und andere benötigte Dinge angeschafft werden können. Mit dieser Unterstützung reagiere man auf die Ausrufung des Notstands durch Staatspräsident Hifikepunye Pohamba am 30. März sowie seinen Hilfeaufruf an die internationale Gemeinschaft. Das Geld stamme aus dem Etat der Entwicklungsagentur USAID, teilte Botschaftssprecher Roger Lyners mit. Diese Agentur habe zudem Spezialisten für Katastropheneinsätze nach Namibia geschickt, um die Situation vor Ort zu beobachten. Von deren Einschätzung würden auch weitere Hilfsleistungen abhängig gemacht, so Lyners.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-26

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