Spendenaufruf: Frühchen brauchen Brustmilch
Windhoek (cev) • Nach bereits 16 Monaten Betrieb wurde Namibias erste sogenannte Muttermilchbank eingeweiht. Mit dabei waren Mitarbeiter dieser gemeinnützigen Organisation (Namibian Breast Milk Bank, NBMB), Vertreter des Gesundheitsministeriums und Sponsoren. Im Rahmen der Zeremonie wurde erneut betont, dass dringend mehr Brustmilchspenderinnen gesucht werden.
„Babies und Neugeborene, die gestillt werden und Brustmilch erhalten, haben bessere Aussichten auf ein gesundes Leben“, sagte Staatssekretär Ben Nangombe bei dem Anlass. Dabei bedankte er sich bei den Unternehmen Ohlthaver und List (O&L) sowie ErongoMED für ihre fortlaufende Unterstützung der Initiative. „Wir sind Mitte vergangenen Jahres aufgesprungen und haben für NBMB beispielsweise Miet-, Labor- sowie anderen Kosten übernommen und einen Internetauftritt (www.nbmb.com.na) ermöglicht“, fügte O&L-Chef Wessie van der Westhuizen hinzu.
„Wir brauchen vor allem Muttermilchspender“, hob NBMP-Direktorin Professor Clarissa Pieper hervor. „Natürliche Brustmilch ist viel gesünder als künstliche Säuglingsnahrung und unterstützt die geistige und körperliche Entwicklung des Kindes.“ Doch gerade bei Frühgeburten seien die Mütter meist nicht in der Lage, den Säugling zu stillen. „Neugeborene, die weniger als 1,5 Kilogramm auf die Waage bringen, sind anfälliger für Infektionskrankheiten“, so Pieper. „Muttermilch bietet besseren Schutz.“ Bisher hätten bereits über 100 Kinder dank NBMB versorgt werden können – rund 40 Prozent seien Privatkrankenkassen-Kunden.
„Babies und Neugeborene, die gestillt werden und Brustmilch erhalten, haben bessere Aussichten auf ein gesundes Leben“, sagte Staatssekretär Ben Nangombe bei dem Anlass. Dabei bedankte er sich bei den Unternehmen Ohlthaver und List (O&L) sowie ErongoMED für ihre fortlaufende Unterstützung der Initiative. „Wir sind Mitte vergangenen Jahres aufgesprungen und haben für NBMB beispielsweise Miet-, Labor- sowie anderen Kosten übernommen und einen Internetauftritt (www.nbmb.com.na) ermöglicht“, fügte O&L-Chef Wessie van der Westhuizen hinzu.
„Wir brauchen vor allem Muttermilchspender“, hob NBMP-Direktorin Professor Clarissa Pieper hervor. „Natürliche Brustmilch ist viel gesünder als künstliche Säuglingsnahrung und unterstützt die geistige und körperliche Entwicklung des Kindes.“ Doch gerade bei Frühgeburten seien die Mütter meist nicht in der Lage, den Säugling zu stillen. „Neugeborene, die weniger als 1,5 Kilogramm auf die Waage bringen, sind anfälliger für Infektionskrankheiten“, so Pieper. „Muttermilch bietet besseren Schutz.“ Bisher hätten bereits über 100 Kinder dank NBMB versorgt werden können – rund 40 Prozent seien Privatkrankenkassen-Kunden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen