Spender helfen der WGS über finanziell angespannte Lage hinweg
Entsprechend zufrieden zeigten sich die Mitglieder der Wissenschaftlichen Gesellschaft Swakopmund (WGS) auf der Jahreshauptversammlung am 11. November 2021 in der Swakopmunder Sam Cohen Bibliothek. Alle Tagesordnungspunkte wurden mit großen Mehrheiten angenommen. Nichts ist so beständig wie der Wandel - so Heraklit von Ephesus bereits vor über 2 000 Jahren. Diese Aussage passt gut zur Situation der WGS: Auch in Zeiten der Coronavirus-Pandemie schreibt die WGS Tradition und Beständigkeit groß. Es gab allerdings auch Wandel, insbesondere in personeller Hinsicht.
So schied die bewährte vormalige Vorsitzende des Vorstands Karen Gebhardt aus dem Vorstand aus. Dies geschah, da sie inzwischen halbtags als stellvertretende Geschäftsführerin für die WGS tätig ist und nicht gleichzeitig Mitglied des Vorstands sein kann. Zudem verließ Frau Karin Böttger aus persönlichen Gründen den Vorstand.
Als Zwischenlösung übernahm Hans-Volker Gretschel den Vorsitz. Er war bereits vorher im Vorstand vertreten. Als Vize-Präsident des Germanistenverband im Südlichen Afrika SAGV setzt er sich seit vielen Jahren für die Entwicklung der deutschen Sprache in Namibia ein. Da außerdem eine Fachkraft für den Geschäftsbereich Finanzen benötigt wurde, hatte der Vorstand vorigen Februar beschlossen, Heinrich Hafeni, Paul Ndjambula und Michael Vaupel zu kooptieren, da sie über großes Fachwissen verfügen.
Deren Bestellung in den Vorstand wurde von der Jahreshauptversammlung bestätigt. Der Vortrag des neuen Schatzmeisters, der das Amt von Joachim von Wietersheim übernommen hat, machte die finanziellen Herausforderungen deutlich. So brachen die im Swakopmunder Museum eingenommenen Eintrittsgelder im vorigen Finanzjahr auf nur noch ca. 64 000 N$ ein - nach rund 607 000 N$ im Finanzjahr davor.
Hier sprangen erfreulicherweise Spender in die Bresche. Neben einigen Spendern, die ungenannt bleiben möchten, wurden in der Versammlung die Alfons Weber Stiftung, Frau Christa Bertram sowie die Loge zur Hoffnung und die Loge Kreuz des Südens als Spender dankend namentlich erwähnt.
Durch den Abend führte gewohnt souverän Professor Gerhard Tötemeyer. Nach dem Ende der Jahreshauptversammlung rundete ein Vortrag über eine Exkursion im südwestlichen Namibia durch die Herren Frank Wittneben und Gunter von Schuhmann den gelungenen Abend ab.
Von Michael Vaupel
So schied die bewährte vormalige Vorsitzende des Vorstands Karen Gebhardt aus dem Vorstand aus. Dies geschah, da sie inzwischen halbtags als stellvertretende Geschäftsführerin für die WGS tätig ist und nicht gleichzeitig Mitglied des Vorstands sein kann. Zudem verließ Frau Karin Böttger aus persönlichen Gründen den Vorstand.
Als Zwischenlösung übernahm Hans-Volker Gretschel den Vorsitz. Er war bereits vorher im Vorstand vertreten. Als Vize-Präsident des Germanistenverband im Südlichen Afrika SAGV setzt er sich seit vielen Jahren für die Entwicklung der deutschen Sprache in Namibia ein. Da außerdem eine Fachkraft für den Geschäftsbereich Finanzen benötigt wurde, hatte der Vorstand vorigen Februar beschlossen, Heinrich Hafeni, Paul Ndjambula und Michael Vaupel zu kooptieren, da sie über großes Fachwissen verfügen.
Deren Bestellung in den Vorstand wurde von der Jahreshauptversammlung bestätigt. Der Vortrag des neuen Schatzmeisters, der das Amt von Joachim von Wietersheim übernommen hat, machte die finanziellen Herausforderungen deutlich. So brachen die im Swakopmunder Museum eingenommenen Eintrittsgelder im vorigen Finanzjahr auf nur noch ca. 64 000 N$ ein - nach rund 607 000 N$ im Finanzjahr davor.
Hier sprangen erfreulicherweise Spender in die Bresche. Neben einigen Spendern, die ungenannt bleiben möchten, wurden in der Versammlung die Alfons Weber Stiftung, Frau Christa Bertram sowie die Loge zur Hoffnung und die Loge Kreuz des Südens als Spender dankend namentlich erwähnt.
Durch den Abend führte gewohnt souverän Professor Gerhard Tötemeyer. Nach dem Ende der Jahreshauptversammlung rundete ein Vortrag über eine Exkursion im südwestlichen Namibia durch die Herren Frank Wittneben und Gunter von Schuhmann den gelungenen Abend ab.
Von Michael Vaupel
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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