Sperrstunde ab Acht
Swakopmund - Wegen andauernder nächtlicher Ruhestörung wird ab sofort der Schlagbaum des nördlichen Strandareals in Swakopmund schon um 20 Uhr fallen. Der Swakopmunder Stadtrat hat bei der ersten Stadtratssitzung des Jahres 2008 den Vorschlag von Bürgermeisterin Rosina //Hoabes bestätigt, nachts die Besuchsmöglichkeiten am Grillplatz bei der Swakopmunder Waterfront und an der so genannten Klippjetty zu unterbinden. Schilder sollen zudem am "Nordstrand" auf die Sperrstunde hinweisen.
Eine Sperre sei deshalb nötig, da während der Feriensaison etliche Beschwerden wegen nächtlicher Lärmbelästigung bei der Verkehrspolizei eingegangen sind. Noch im Dezember war bei der letzten Stadtratssitzung des Jahres 2007 lange über die Öffnungszeiten debattiert und im Endeffekt beschlossen worden, den Nordstrand für Strandbesucher bis Mitternacht offen und erst danach den Schlagbaum am Parkplatz von der Polizei schließen zu lassen. "Vom 10. Dezember bis zum 4. Januar hatte die Verkehrspolizei noch die Unterstützung durch die Spezialeinheit der Polizei, doch danach wurden die Verkehrsbeamten allein nicht mehr Herr der Lage", sagte Agbeordneter Paul Rooi. Allein am Wochenende 4. und 5. Januar hätten sich drei erboste Anlieger der Albatrosstraße in Vineta über den Feierlärm bei der Verkehrspolizei beschwert. "Die diensthabenden Beamten hatten sich mehr um betrunkene Randalierer am Strand gekümmert, als im Straßenverkehr für Ordnung zu sorgen, informierte Rooi weiter. Zudem hätten sich die Beamten nur selten auf die Hilfe der Polizei verlassen können, da diese entweder gar nicht auf die Anrufe reagierte habe oder wegen Fahrzeugmangels nicht erschienen sei. "Lärmbelästigung und öffentliche Ruhestörung sind aber Vergehen, die von NamPol und nicht von Verkehrsbeamten untersucht werden sollten", sagte der Abgeordnete.
Eine Sperre sei deshalb nötig, da während der Feriensaison etliche Beschwerden wegen nächtlicher Lärmbelästigung bei der Verkehrspolizei eingegangen sind. Noch im Dezember war bei der letzten Stadtratssitzung des Jahres 2007 lange über die Öffnungszeiten debattiert und im Endeffekt beschlossen worden, den Nordstrand für Strandbesucher bis Mitternacht offen und erst danach den Schlagbaum am Parkplatz von der Polizei schließen zu lassen. "Vom 10. Dezember bis zum 4. Januar hatte die Verkehrspolizei noch die Unterstützung durch die Spezialeinheit der Polizei, doch danach wurden die Verkehrsbeamten allein nicht mehr Herr der Lage", sagte Agbeordneter Paul Rooi. Allein am Wochenende 4. und 5. Januar hätten sich drei erboste Anlieger der Albatrosstraße in Vineta über den Feierlärm bei der Verkehrspolizei beschwert. "Die diensthabenden Beamten hatten sich mehr um betrunkene Randalierer am Strand gekümmert, als im Straßenverkehr für Ordnung zu sorgen, informierte Rooi weiter. Zudem hätten sich die Beamten nur selten auf die Hilfe der Polizei verlassen können, da diese entweder gar nicht auf die Anrufe reagierte habe oder wegen Fahrzeugmangels nicht erschienen sei. "Lärmbelästigung und öffentliche Ruhestörung sind aber Vergehen, die von NamPol und nicht von Verkehrsbeamten untersucht werden sollten", sagte der Abgeordnete.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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