Spezialfahrzeug ist in Betrieb
TransNamib legt sich Gleisstopfmaschine für 22 Millionen N$ zu
Von Clemens von Alten, Windhoek
Die Neuanschaffung wurde von dem stellvertretenden Minister für Öffentliche Arbeiten und Transport, James Sankwasa, am vergangenen Donnerstag in Omuthiya eingeweiht. Die Gleisstopfmaschine stammt von dem österreichischen Hersteller Plasser & Theurer und wurde durch einen südafrikanischen Agenten für eine Summe von 22 Millionen Namibia-Dollar erworben, wie TransNamib schriftlich mitteilte. Die benötigten Mittel habe die Regierung zur Verfügung gestellt.
Bei der neuen Maschine aus Österreich handele es sich um einen Universalstopfzug vom Typ 08-16 Split Head (SH), die von einem DEUTZ-Dieselmotor angetrieben werde. In erster Linie dient dieses Eisenbahnspezialfahrzeug dazu, den Oberbau zu verdichten – dabei werden mehrere sogenannte Stopfpickel vibrierend senkrecht in das Schotterbett eingetaucht. „Es ist ein unverzichtbares Werkzeug, mit dem die Geometrie der Gleise korrigiert und instandgehalten wird“, so TransNamib. „Dieses Modell ist in der Lage, jede Minute 19 Schwellen zu richten – im Hochleistungsmodus sogar bis zu 22“, so TransNamib. Zudem verfüge die Maschine über eine Hebe- und Schwenkeinrichtung von höchstens 100 beziehungsweise 50 Millimetern.
Und die Neuinvestition habe sich bereits bewährt: „Seit ihrer Ankunft war die Stopfmaschine bereits in mehreren Landesteilen unterwegs und hat eine Strecke von insgesamt 350 Kilometern abgedeckt“, so der Staatsbetrieb. Zwischen Windhoek und Mariental seien 124 km gewartet worden, auf der Strecke von Windhoek nach Karibib 121 km und zwischen Oshikango und Omuthiya 105 km.
Laut dem staatlichen Bahnunternehmen schließt die Abmachung mit Plasser Südafrika sowohl Beistand für die Instandhaltung als auch eine Schulung der Betriebsmannschaft ein. „Die Lieferfirma hat einen Monteur ganzzeitig zur Verfügung gestellt, der sechs Monate lang die Wartung und den Betrieb der Maschine beaufsichtigen wird“, so TransNamib. So sollen die namibischen Mitarbeiter praktisch eingearbeitet werden, wie die Maschine bedient wird. Bisher seien drei TransNamib-Angestellte geschult worden, was Betrieb und tägliche Wartung betreffen. Zwei von ihnen seien für theoretische Schulungen nach Südafrika geschickt worden. „Insgesamt werden 48 Mitarbeiter mit der Gleisstopfmaschine arbeiten“, so das Staatsunternehmen.
Eigenen Angaben zufolge hatte das staatliche Bahnunternehmen zuvor lediglich zwei Hochleistungs-Stopfmaschinen, die allerdings bereits „aus den späten 1950er Jahren stammen“ und 1986 von Südafrika übernommen wurden. „Zurzeit verfügt TransNamib nur über eines dieser Spezialfahrzeuge, das allerdings aufgrund fehlender Ersatzteile und mechanischer Probleme nicht funktionsfähig ist“, heißt es. „Der andere Stopfzug wurde verschrottet.“
Die Neuanschaffung wurde von dem stellvertretenden Minister für Öffentliche Arbeiten und Transport, James Sankwasa, am vergangenen Donnerstag in Omuthiya eingeweiht. Die Gleisstopfmaschine stammt von dem österreichischen Hersteller Plasser & Theurer und wurde durch einen südafrikanischen Agenten für eine Summe von 22 Millionen Namibia-Dollar erworben, wie TransNamib schriftlich mitteilte. Die benötigten Mittel habe die Regierung zur Verfügung gestellt.
Bei der neuen Maschine aus Österreich handele es sich um einen Universalstopfzug vom Typ 08-16 Split Head (SH), die von einem DEUTZ-Dieselmotor angetrieben werde. In erster Linie dient dieses Eisenbahnspezialfahrzeug dazu, den Oberbau zu verdichten – dabei werden mehrere sogenannte Stopfpickel vibrierend senkrecht in das Schotterbett eingetaucht. „Es ist ein unverzichtbares Werkzeug, mit dem die Geometrie der Gleise korrigiert und instandgehalten wird“, so TransNamib. „Dieses Modell ist in der Lage, jede Minute 19 Schwellen zu richten – im Hochleistungsmodus sogar bis zu 22“, so TransNamib. Zudem verfüge die Maschine über eine Hebe- und Schwenkeinrichtung von höchstens 100 beziehungsweise 50 Millimetern.
Und die Neuinvestition habe sich bereits bewährt: „Seit ihrer Ankunft war die Stopfmaschine bereits in mehreren Landesteilen unterwegs und hat eine Strecke von insgesamt 350 Kilometern abgedeckt“, so der Staatsbetrieb. Zwischen Windhoek und Mariental seien 124 km gewartet worden, auf der Strecke von Windhoek nach Karibib 121 km und zwischen Oshikango und Omuthiya 105 km.
Laut dem staatlichen Bahnunternehmen schließt die Abmachung mit Plasser Südafrika sowohl Beistand für die Instandhaltung als auch eine Schulung der Betriebsmannschaft ein. „Die Lieferfirma hat einen Monteur ganzzeitig zur Verfügung gestellt, der sechs Monate lang die Wartung und den Betrieb der Maschine beaufsichtigen wird“, so TransNamib. So sollen die namibischen Mitarbeiter praktisch eingearbeitet werden, wie die Maschine bedient wird. Bisher seien drei TransNamib-Angestellte geschult worden, was Betrieb und tägliche Wartung betreffen. Zwei von ihnen seien für theoretische Schulungen nach Südafrika geschickt worden. „Insgesamt werden 48 Mitarbeiter mit der Gleisstopfmaschine arbeiten“, so das Staatsunternehmen.
Eigenen Angaben zufolge hatte das staatliche Bahnunternehmen zuvor lediglich zwei Hochleistungs-Stopfmaschinen, die allerdings bereits „aus den späten 1950er Jahren stammen“ und 1986 von Südafrika übernommen wurden. „Zurzeit verfügt TransNamib nur über eines dieser Spezialfahrzeuge, das allerdings aufgrund fehlender Ersatzteile und mechanischer Probleme nicht funktionsfähig ist“, heißt es. „Der andere Stopfzug wurde verschrottet.“
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Allgemeine Zeitung
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