Spiel mit dem Feuer (Wasser)
Seit Wochen wird die Bevölkerung im Norden des Landes über die Gefahren und Folgen des Hochwassers über den Rundfunk, Fernsehen und Zeitungen informiert. Mitarbeiter des Gesundheitsministeriums informieren ebenfalls und weisen daraufhin, dass nur abgekochtes oder mit Reinigungstabletten behandeltes Wasser zum Trinken und zur Essensvorbereitung benutzt werden sollte. Die Bevölkerung soll unter allen Umständen Hygiene handhaben. Vor dem Essen die Hände waschen, nicht in den Busch gehen und dort sein Geschäft machen und wenn, dann nur wenn dieses vergraben wird, sind einige wichtige Hinweise.
In dem sehr flachen Landesteil, dem Norden Namibias, sind die verlangten lebensnotwendigen Hygienemaßnahmen bei dem außerordentlichen Hochwasser nicht immer so einfach zu befolgen. Selbst die Orte haben Schwierigkeiten ihre Kläranlagen so zu legen, dass sie nicht von einem Hochwasser überschwemmt werden. Abwässersysteme sind nun mal unter der Erde und auf ein Gefälle, und wenn es noch so wenig ist, angewiesen. Die meisten Menschen in dem dicht besiedelten Teil des Landes haben keine modernen Toiletten, kein fließendes Wasser direkt im Haus und wenn, ist vieles jetzt unter Wasser.
Die Regierung und verschiedene Organisationen haben so viele Reinigungstabletten wie möglich verteilt, damit Wasser für den menschlichen Gebrauch behandelt werden kann. Die meisten Menschen kochen auch bestimmt ihr Wasser ab bevor sie es trinken. In vielen Haushalten ist dies inzwischen aber bestimmt nicht mehr möglich. Das wenige Brennholz welches noch in diesem Teil Namibias erhältlich ist, ist inzwischen durch den anhaltenden Regen völlig durchnässt und unbrauchbar. Das gleiche gilt für viele Brennholzvorräte, wenn noch vorhanden. Viele Menschen haben keine Möglichkeit mehr ihr Wasser abzukochen und inzwischen versucht die Nothilfeeinheit wenigstens jenen, deren Haus unter Wasser steht, einen einfachen Ofen zur Verfügung zu stellen. Sauberes Trinkwasser mitten im Efundja (Hochwasser) zu bekommen, ist keine leichte Aufgabe. Der Ausbruch der Cholera war leider nicht zu vermeiden und alles Menschenmögliche muss unternommen werden, damit die Krankheit sich nicht ausbreitet.
Es ist ein Spiel mit dem Feuer mitten im Wasser.
In dem sehr flachen Landesteil, dem Norden Namibias, sind die verlangten lebensnotwendigen Hygienemaßnahmen bei dem außerordentlichen Hochwasser nicht immer so einfach zu befolgen. Selbst die Orte haben Schwierigkeiten ihre Kläranlagen so zu legen, dass sie nicht von einem Hochwasser überschwemmt werden. Abwässersysteme sind nun mal unter der Erde und auf ein Gefälle, und wenn es noch so wenig ist, angewiesen. Die meisten Menschen in dem dicht besiedelten Teil des Landes haben keine modernen Toiletten, kein fließendes Wasser direkt im Haus und wenn, ist vieles jetzt unter Wasser.
Die Regierung und verschiedene Organisationen haben so viele Reinigungstabletten wie möglich verteilt, damit Wasser für den menschlichen Gebrauch behandelt werden kann. Die meisten Menschen kochen auch bestimmt ihr Wasser ab bevor sie es trinken. In vielen Haushalten ist dies inzwischen aber bestimmt nicht mehr möglich. Das wenige Brennholz welches noch in diesem Teil Namibias erhältlich ist, ist inzwischen durch den anhaltenden Regen völlig durchnässt und unbrauchbar. Das gleiche gilt für viele Brennholzvorräte, wenn noch vorhanden. Viele Menschen haben keine Möglichkeit mehr ihr Wasser abzukochen und inzwischen versucht die Nothilfeeinheit wenigstens jenen, deren Haus unter Wasser steht, einen einfachen Ofen zur Verfügung zu stellen. Sauberes Trinkwasser mitten im Efundja (Hochwasser) zu bekommen, ist keine leichte Aufgabe. Der Ausbruch der Cholera war leider nicht zu vermeiden und alles Menschenmögliche muss unternommen werden, damit die Krankheit sich nicht ausbreitet.
Es ist ein Spiel mit dem Feuer mitten im Wasser.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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