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Spitzensurfer in Walvis Bay

Windhoek/Walvis Bay - Die "Walvis-Bay-Speed-Woche" ist der letzte Termin im Kalender der "International Speed Sailing Association" und die Weltmeisterschafts-Tour der "Professional Kite Rider Association". Die Lage und Witterungsbedingungen machen Walvis Bay zum idealen Austragungsort an der Küste Namibias, denn dort haben die Sportler die größten Chancen Rekorde zu brechen.

Die Veranstaltung findet schon seit 1986 statt, wurde aber erst zum festen Bestandteil der Tour, nachdem der dänische Star Björn Dunkerbeck 2004 den Weltrekord im Speedsurfen über 500 Meter an der Küste vor Walvis Bay brach. Seitdem findet die Speed-Woche einmal im Jahr statt.

Die Surfer erreichen auf ihren Surfbrettern Geschwindigkeiten von bis zu 80 Stundenkilometer und testen sich und das Material bis an die Grenzen der Belastbarkeit. Für die Zuschauer haben sich die Veranstalter in diesem Jahr etwas Besonderes einfallen lassen: So wird am Samstag, dem 1. September, ein Familientag die Besucher unterhalten. Für den darauf folgenden Mittwoch ist eine "Ladies Night" geplant, und am Samstag, 8. September - dem Abend der Preisverleihung, wird die "Jesse Jordan Band" zum Tanz aufspielen.

Die Speed-Woche wurde im vergangenen Jahr vom Weltrekordhalter Finian Maynard gewonnen, der auch die Veranstaltungen in Fuerteventura und Karpathos gewonnen hatte. Dunkerbeck landete auf dem dritten Platz, zwischen ihn und Maynard schob sich der Italiener Patrik Diethelm, der Zweiter wurde. Bei den Damen siegte die Schweizerin Karin Jaggi vor der jungen Französin Marion Raisi und Zara Davis aus Großbritannien.

Obwohl die Wetterbedingungen 2006 alles andere als perfekt für die Surfer waren, konnten zwei Rekorde gebrochen werden. Der nationale griechische Rekord im Hochgeschwindigkeitssegeln und der Weltrekord im Hochgeschwindigkeits-Kitesurfen. Bei der Veranstaltung im vergangenen Jahr traten 60 Teilnehmer aus 16 Ländern an.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-30

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