Sport Klub Windhoek steht am Rand des Abstiegs
Ramblers gewinnen „Deutsches Derby“ deutlich mit 5:2 gegen mutlosen SKW
Von Florian Pütz,
Windheok
Ramblers Football Club hat den Sport Klub Windhoek an den Rand des Abstiegs gedrängt. Im „Deutschen Derby“ der Southern Stream First Division (SSFD) am Sonntag besiegten die Ramblers den SKW mit 5:2.
Im Ramblers Stadium in Windhoek wurde der SKW vom vierfachen Premier-League-Sieger Brian Isaacs gecoacht. Mit ihm hoffte der SKW auf einen wichigen Sieg im Kampf gegen den Abstieg. Gleichzeitig hätten die fünftplatzierten Rebels ihr Match verlieren müssen, um dem SKW neue Hoffnung zu schenken.
Der Sport Klub startete mit einem gut durchdachten taktischen Konzept und lauerte auf seine Gelegenheiten. Schon vor der Pause machte der SKW ordentlich Druck. Dem hielten die Rammies aber Stand und holten zum Gegenschlag aus: U20-Nationalspieler Siyabonga Ramakhutla erzielte auf Vorlage von Desmond Isaaks den 1:0-Führungstreffer der Gastgeber.
SKW mutlos
Danach schien der Wille des SKW bereits gebrochen, die Spieler ließen die Köpfe hängen. Die Ramblers drängten auf den zweiten Treffer: Enrico Swartz gelang das 2:0, erneut trug sich Isaaks als Vorlagengeber in die Statistikbücher ein.
Das war den Hausherren aber immer noch nicht genug. Kurz vor der Halbzeit legte Jurgen van der Byl für Fanuel Paulinus auf, der zum 3:0 für die Ramblers einnetzte. Die Mannschaft aus dem Pionierspark hatte schon das Hinspiel deutlich mit 4:1 gewonnen und sorgte auch im Rückspiel für eine frühe Vorentscheidung. Die entmutigte Mannschaft des SKW schlich zur Pause in die Kabine.
Doch die Unterbrechung tat den Gästen offenbar gut. Coach Brian Isaacs motivierte seine Mannschaft, nach der Pause wieder mutiger aufzutreten. Der SKW presste und drückte. Die Mühe wurde belohnt, als Horacio Rietz nach Wiederanpfiff zum 1:3 traf.
Ergebniskosmetik
Das weckte die Rammies jedoch auf, die sich offenbar zu sehr in Sicherheit gewogen hatten. Kurz nach dem Aufleuchten des SKW-Hoffnungsschimmers bekamen die Ramblers aber nach einem Foul im Strafraum einen Elfmeter zugesprochen. Swartz versenkte zum 4:1 und erzielte bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag. Als der SKW dann auch noch wegen einer Gelb-Roten Karte gegen seine Farben in Unterzahl geriet, war die Messe endgültig gelesen.
Der beste Mann auf dem Rasen, Enrico Swartz, legte dann per Fernschuss auch noch seinen dritten Treffer und damit das 5:1 für die Ramblers nach. Kurz vor Schluss sorgte George Hummel nach einer schönen Einzelleistung für das 2:5 aus SKW-Sicht. Mehr als Ergebniskosmetik war der letzte Treffer des Spiels aber nicht.
Damit steckt der SKW weiterhin tief im Abstiegssumpf, in dem er auf die Fehler der Konkurrenz hoffen muss.
Spielabbruch in Outjo
Ein wahrer Aufreger ereignete sich am Samstag in der Kunene Second Division. Das Spiel der Black Africa Warriors gegen Sixty Eleven in Outjo musste aus Sicherheitsgründen abgebrochen werden.
Der stellvertretende Vorsitzende der Liga, Bensley Hanaseb, erklärte den Vorfall: „Der Bericht, den ich erhielt, besagt, dass das Spiel abgebrochen werden musste, weil ein Streit zwischen einem Schiedsrichterassistenten und einem Fan ausgebrochen ist. Die Schiedsrichter haben sich in ihrer Sicherheit gefährdet gefühlt“, sagte Hanaseb. „Es lag in der Verantwortung der Heimmannschaft, in diesem Fall der Black Africa Warriors, die Sicherheit für das Spiel zu organisieren.“ Das Spiel soll an einem noch zu bestimmenden Termin nachgeholt werden. Welche Strafe den Warriors für die mangelnde Sicherheit droht, ist noch offen.
Windheok
Ramblers Football Club hat den Sport Klub Windhoek an den Rand des Abstiegs gedrängt. Im „Deutschen Derby“ der Southern Stream First Division (SSFD) am Sonntag besiegten die Ramblers den SKW mit 5:2.
Im Ramblers Stadium in Windhoek wurde der SKW vom vierfachen Premier-League-Sieger Brian Isaacs gecoacht. Mit ihm hoffte der SKW auf einen wichigen Sieg im Kampf gegen den Abstieg. Gleichzeitig hätten die fünftplatzierten Rebels ihr Match verlieren müssen, um dem SKW neue Hoffnung zu schenken.
Der Sport Klub startete mit einem gut durchdachten taktischen Konzept und lauerte auf seine Gelegenheiten. Schon vor der Pause machte der SKW ordentlich Druck. Dem hielten die Rammies aber Stand und holten zum Gegenschlag aus: U20-Nationalspieler Siyabonga Ramakhutla erzielte auf Vorlage von Desmond Isaaks den 1:0-Führungstreffer der Gastgeber.
SKW mutlos
Danach schien der Wille des SKW bereits gebrochen, die Spieler ließen die Köpfe hängen. Die Ramblers drängten auf den zweiten Treffer: Enrico Swartz gelang das 2:0, erneut trug sich Isaaks als Vorlagengeber in die Statistikbücher ein.
Das war den Hausherren aber immer noch nicht genug. Kurz vor der Halbzeit legte Jurgen van der Byl für Fanuel Paulinus auf, der zum 3:0 für die Ramblers einnetzte. Die Mannschaft aus dem Pionierspark hatte schon das Hinspiel deutlich mit 4:1 gewonnen und sorgte auch im Rückspiel für eine frühe Vorentscheidung. Die entmutigte Mannschaft des SKW schlich zur Pause in die Kabine.
Doch die Unterbrechung tat den Gästen offenbar gut. Coach Brian Isaacs motivierte seine Mannschaft, nach der Pause wieder mutiger aufzutreten. Der SKW presste und drückte. Die Mühe wurde belohnt, als Horacio Rietz nach Wiederanpfiff zum 1:3 traf.
Ergebniskosmetik
Das weckte die Rammies jedoch auf, die sich offenbar zu sehr in Sicherheit gewogen hatten. Kurz nach dem Aufleuchten des SKW-Hoffnungsschimmers bekamen die Ramblers aber nach einem Foul im Strafraum einen Elfmeter zugesprochen. Swartz versenkte zum 4:1 und erzielte bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag. Als der SKW dann auch noch wegen einer Gelb-Roten Karte gegen seine Farben in Unterzahl geriet, war die Messe endgültig gelesen.
Der beste Mann auf dem Rasen, Enrico Swartz, legte dann per Fernschuss auch noch seinen dritten Treffer und damit das 5:1 für die Ramblers nach. Kurz vor Schluss sorgte George Hummel nach einer schönen Einzelleistung für das 2:5 aus SKW-Sicht. Mehr als Ergebniskosmetik war der letzte Treffer des Spiels aber nicht.
Damit steckt der SKW weiterhin tief im Abstiegssumpf, in dem er auf die Fehler der Konkurrenz hoffen muss.
Spielabbruch in Outjo
Ein wahrer Aufreger ereignete sich am Samstag in der Kunene Second Division. Das Spiel der Black Africa Warriors gegen Sixty Eleven in Outjo musste aus Sicherheitsgründen abgebrochen werden.
Der stellvertretende Vorsitzende der Liga, Bensley Hanaseb, erklärte den Vorfall: „Der Bericht, den ich erhielt, besagt, dass das Spiel abgebrochen werden musste, weil ein Streit zwischen einem Schiedsrichterassistenten und einem Fan ausgebrochen ist. Die Schiedsrichter haben sich in ihrer Sicherheit gefährdet gefühlt“, sagte Hanaseb. „Es lag in der Verantwortung der Heimmannschaft, in diesem Fall der Black Africa Warriors, die Sicherheit für das Spiel zu organisieren.“ Das Spiel soll an einem noch zu bestimmenden Termin nachgeholt werden. Welche Strafe den Warriors für die mangelnde Sicherheit droht, ist noch offen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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