Sport-Kommission greift ein
Rugbyverband NRU bleibt höchste Rugby-Instanz im Land
Von Stefan Noechel, Windhoek
Nach etlichen Gesprächen und zwei Zusammenkünften mit den beiden zerstrittenen Rugby-Instanzen, dem Rugby-Verband (NRU) und der Rugby-Firma (NRL), hat die namibische Sport-Kommission (NSC) bekanntgegeben, dass sie den Namibischen Rugbyverband (NRU) als alleinigen rechtlichen Vertreter des Rugby-Sportes in Namibia anerkennt. „Unser Standpunkt in dieser Sache ist eindeutig, wir erkennen den namibischen Rugby-Verband als Dachverband und einzigen Vertreter des Rugbysportes in Namibia an, wobei der nach den NRU-Statuten intern gegründete Geschäftsarm, die Rugby-Firma, eine Abteilung der NRU ist“, gab die Schwesterzeitung der AZ, die Republikein, Ende vergangener Woche bekannt.
Sinn und Zweck der NRL sei es, die nötigen finanziellen Angelegenheiten des Verbandes handzuhaben. Es sei auch Teil des strategischen Plans der Sport-Kommission, zu bewirken, dass mehr Sportverbände finanziell unabhängig agieren. Die Kommission werde in Zukunft ausschließlich mit dem Verband in Sachen Rugby unterhandeln und es werde vom Rugby-Verband erwartet, dass er ohne Verzögerung die Kontrolle über die Nationalmannschaft und deren Management übernehme, um weiteren Imageschaden zu vermeiden. Die Sport-Kommission fordere alle Rugby-Fans und Unterstützer dazu auf, die NRU zu unterstützen und ihnen eine faire Chance in der Ausübung ihrer Pflichten zu geben.
In der Zwischenzeit hat der Vorsitzende des Rugby-Weltverbandes, Dominic Rumbles, im Namen des Weltverbandes verlauten lassen, „dass der Welt-Rugbyverband sich der Situation in Namibia bewusst ist und der NRU beim Ausbügeln der Probleme beistehen wird.“ Der Weltverband habe schon etliche Millionen Namibia-Dollar in das Hochleistungstrainingsprogramm der Welwitschias gepumpt, in Vorbereitung auf die Rugby-WM in Japan. Die Pressesprecherin der Rugby-Firma, Daniella Filipovic, hat weiter in einer Presseerklärung bekanntgegeben, dass sich der Nationalkader momentan hart auf die anstehende Europa-Tour im November dieses Jahres vorbereite. Namibias Nationaltrainer Phil Davies werde zudem in naher Zukunft die 28-köpfige Nationalmannschaft bekanntgeben, die am 10., 14. und 17. November gegen Russland, Portugal und Spanien spielen wird. „Russland und Spanien stehen zurzeit auf der internationalen Rangliste über Namibia und die Auseinandersetzungen werden ein extremer Härtetest für unsere jungen Spieler sein, vor allem in Vorbereitung auf die Rugby-WM in Japan“, so der Co-Trainer der Welwitschias, J.P. Nel.
Nach etlichen Gesprächen und zwei Zusammenkünften mit den beiden zerstrittenen Rugby-Instanzen, dem Rugby-Verband (NRU) und der Rugby-Firma (NRL), hat die namibische Sport-Kommission (NSC) bekanntgegeben, dass sie den Namibischen Rugbyverband (NRU) als alleinigen rechtlichen Vertreter des Rugby-Sportes in Namibia anerkennt. „Unser Standpunkt in dieser Sache ist eindeutig, wir erkennen den namibischen Rugby-Verband als Dachverband und einzigen Vertreter des Rugbysportes in Namibia an, wobei der nach den NRU-Statuten intern gegründete Geschäftsarm, die Rugby-Firma, eine Abteilung der NRU ist“, gab die Schwesterzeitung der AZ, die Republikein, Ende vergangener Woche bekannt.
Sinn und Zweck der NRL sei es, die nötigen finanziellen Angelegenheiten des Verbandes handzuhaben. Es sei auch Teil des strategischen Plans der Sport-Kommission, zu bewirken, dass mehr Sportverbände finanziell unabhängig agieren. Die Kommission werde in Zukunft ausschließlich mit dem Verband in Sachen Rugby unterhandeln und es werde vom Rugby-Verband erwartet, dass er ohne Verzögerung die Kontrolle über die Nationalmannschaft und deren Management übernehme, um weiteren Imageschaden zu vermeiden. Die Sport-Kommission fordere alle Rugby-Fans und Unterstützer dazu auf, die NRU zu unterstützen und ihnen eine faire Chance in der Ausübung ihrer Pflichten zu geben.
In der Zwischenzeit hat der Vorsitzende des Rugby-Weltverbandes, Dominic Rumbles, im Namen des Weltverbandes verlauten lassen, „dass der Welt-Rugbyverband sich der Situation in Namibia bewusst ist und der NRU beim Ausbügeln der Probleme beistehen wird.“ Der Weltverband habe schon etliche Millionen Namibia-Dollar in das Hochleistungstrainingsprogramm der Welwitschias gepumpt, in Vorbereitung auf die Rugby-WM in Japan. Die Pressesprecherin der Rugby-Firma, Daniella Filipovic, hat weiter in einer Presseerklärung bekanntgegeben, dass sich der Nationalkader momentan hart auf die anstehende Europa-Tour im November dieses Jahres vorbereite. Namibias Nationaltrainer Phil Davies werde zudem in naher Zukunft die 28-köpfige Nationalmannschaft bekanntgeben, die am 10., 14. und 17. November gegen Russland, Portugal und Spanien spielen wird. „Russland und Spanien stehen zurzeit auf der internationalen Rangliste über Namibia und die Auseinandersetzungen werden ein extremer Härtetest für unsere jungen Spieler sein, vor allem in Vorbereitung auf die Rugby-WM in Japan“, so der Co-Trainer der Welwitschias, J.P. Nel.
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Allgemeine Zeitung
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