Sport nach Corona neu erfinden?
Wenn in heutigen Zeiten vom sportlichen Wettkampf berichtet wird, kommt vor allem immer wieder der philosophische Aspekt ins Spiel. Muss sich der Profisport neu erfinden? Im Fußball geht es mehr denn je um Ethik, Gehaltsobergrenzen und Verzicht.
Ist dies aber nicht eine generelle Frage, die in COVID-19-Zeiten gestellt werden muss? Denn eins ist klar wie Kloßbrühe, Corona ist nicht einfach weg nur weil ein Impfstoff gefunden wird. Für die Funktionäre der Vereine oder Personen, die mit Sport ihr tägliches Brot verdienen, gibt es kein Zurück zum Normalen.
Es müssen neue Konzepte her, einen Verein zu führen. Wie kann ein gemeinnütziger Verein Rücklagen bilden, um im Fall einer weiteren Pandemie gerüstet zu sein? Was kann/muss der Staat ändern, damit Rücklagen nicht zu versteuern sind?
Wie wird in Zukunft gewährleistet, dass generelle Hygieneregeln beachtet werden? Wie erkenne ich, dass mein Verein für diese Fälle ein Konzept hat? Ganz zu schweigen von der Frage wer die Einhaltung überprüft? Letzteres ist ja jetzt schon Thema, da jeder, ob Industrie oder Sportverein die Umsetzung in der Form eines Fragenkatalogs für sich definiert. Es ist keine klare Linie erkennbar und diejenigen an vorderster Front, die es ausführen und kontrollieren müssen, haben am wenigsten Ahnung.
In der Rugby Premier League zum Beispiel wird immer noch gestritten, wie und ob es in dieser Saison weitergehen soll. Die Führungsriege beruft sich auf eine erfolgte Abstimmung, dass gespielt wird – trotz der Bedenken einiger Klubs, dass Hygienevorschriften nicht einhaltbar seien. Und die namibische Sportkommission (NSC), die verweist auf die Vereine. Sollte es nicht vielmehr so sein, dass die NSC als Bindeglied zum Ministerium die Parteien an den Tisch holt, um gemeinsam ein Konzept zu entwickeln?
Nur mit Philosophie ist es nicht getan, hier muss die Sportkommission mal aktiv vorangehen. Dazu muss sich der Sport nicht neu erfinden, die einzelnen Parteien müssen nur über den Tellerrand schauen und zusammenarbeiten.
Ist dies aber nicht eine generelle Frage, die in COVID-19-Zeiten gestellt werden muss? Denn eins ist klar wie Kloßbrühe, Corona ist nicht einfach weg nur weil ein Impfstoff gefunden wird. Für die Funktionäre der Vereine oder Personen, die mit Sport ihr tägliches Brot verdienen, gibt es kein Zurück zum Normalen.
Es müssen neue Konzepte her, einen Verein zu führen. Wie kann ein gemeinnütziger Verein Rücklagen bilden, um im Fall einer weiteren Pandemie gerüstet zu sein? Was kann/muss der Staat ändern, damit Rücklagen nicht zu versteuern sind?
Wie wird in Zukunft gewährleistet, dass generelle Hygieneregeln beachtet werden? Wie erkenne ich, dass mein Verein für diese Fälle ein Konzept hat? Ganz zu schweigen von der Frage wer die Einhaltung überprüft? Letzteres ist ja jetzt schon Thema, da jeder, ob Industrie oder Sportverein die Umsetzung in der Form eines Fragenkatalogs für sich definiert. Es ist keine klare Linie erkennbar und diejenigen an vorderster Front, die es ausführen und kontrollieren müssen, haben am wenigsten Ahnung.
In der Rugby Premier League zum Beispiel wird immer noch gestritten, wie und ob es in dieser Saison weitergehen soll. Die Führungsriege beruft sich auf eine erfolgte Abstimmung, dass gespielt wird – trotz der Bedenken einiger Klubs, dass Hygienevorschriften nicht einhaltbar seien. Und die namibische Sportkommission (NSC), die verweist auf die Vereine. Sollte es nicht vielmehr so sein, dass die NSC als Bindeglied zum Ministerium die Parteien an den Tisch holt, um gemeinsam ein Konzept zu entwickeln?
Nur mit Philosophie ist es nicht getan, hier muss die Sportkommission mal aktiv vorangehen. Dazu muss sich der Sport nicht neu erfinden, die einzelnen Parteien müssen nur über den Tellerrand schauen und zusammenarbeiten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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