Sportklub Windhoek missglückt Revange
In einer hart umkämpften Partie war es Stars-Mittelfeldakteur Rudi Louw, der bereits nach zehn Minuten den Siegtreffer für den amtierenden Meister schoss. Heiße Pokalstimmung wollte dabei nicht aufkommen. Die Stars-Fans quittierten die Entscheidung des Namibischen Fußball Verbandes (NFA) die Pokalrunde im Khomasdal-Stadion stattfinden zu lassen mit Abwesenheit. Weniger als 1000 Zuschauer machten sich auf den Weg, um den Einzug ihrer Mannschaft in das Pokalhalbfinale zu sehen.
Abtasten war am Freitagabend auf dem Rasen des Khomasdal-Stadions nicht angesagt. Beide Mannschaften gingen sofort aggressiv ins Spiel und suchten früh die Führung. Und wieder einmal war es die SKW-Abwehr, die dem Druck nicht lange standhalten konnte. Ein von der Abwehr halbhoch ins Mittelfeld raus gespielter Ball wurde postwendend von Ninja Karongee zurückgeschickt. Dieser erreichte Henry Somseb im Sechzehner, dessen Schuss von Sportklub-Torhüter Harry January anstatt ins Aus, direkt vor die Füße des nachrückenden Rudi Louw pariert wurde. Dieser ließ sich nicht zwei Mal bitten und schob die Kugel ins leere Gehäuse ein.
Das schockte den SKW nicht wirklich. Man übernahm die Spielkontrolle und drückte die Stars in die gegnerische Spielhälfte. Glück hatte der SKW, als eine ähnliche Spielsituation, wie zuvor beim ersten Treffer, fast zum 2:0 führte. Wieder war es Rudi Louw, der die Kugel ins Tor beförderte, nachdem SKW-Keeper January zuvor erneut einen Schuss von Henry Somseb nicht gut abblocken konnte. Doch Louw stand dabei im Abseits.
An diesem Abend schienen die Stars - wie schon im Aufeinandertreffen im vorletzten Ligaspiel - in der Defensive zu stark für den Sportklub. Zwar erarbeiteten sich die Jungs aus Olympia mehr Spielanteile, doch war man im Abschluss - wie schon in der ganzen Saison - zu harmlos. Der amtierende Meister blieb das komplette Spiel über durch Konter gefährlich. In der 78 Minute hatten die Stars nochmal eine richtig dicke Möglichkeit, als der eingewechselte Ikuaterua Tjozongoro alleine auf Harry January zulief, den Ball jedoch am Tor vorbei schoss. Für eine unschöne Szene sorgte African Stars-Trainer Boby Samaria, der wegen Schiedsrichterbeleidigung auf die Tribüne verwiesen wurde. Am Ende stand ein glücklicher Sieg für den Meister. "Wir waren die bessere Mannschaft, hatten die African Stars spielerisch im Griff und hätten am Freitag einen Sieg verdient gehabt", kommentiert SKW-Trainer Rolf Beiter das Spiel und ergänzt gegenüber der AZ, "ein dummer Fehler kostete uns das Spiel. Trotzdem gratulieren wir den Stars zum Halbfinaleinzug."
Am Samstag setzte sich Black Africa in einem spannenden Elfmeterschießen gegen die Eleven Arrows durch. 9:8 hieß es am Ende des nervenaufreibenden Spiels für die Windhoeker im Mokati-Stadion von Otjiwarongo. Durch ein Eigentor ging Black Africa in der ersten Halbzeit in Führung, die jedoch kurz darauf von Arrows-Flügelspieler Romanus Shilongo ausgeglichen wurde. In der zweiten Halbzeit konnte keine Mannschaft für die Entscheidung sorgen, sodass schlussendlich im Elfmeterschießen der Halbfinalist des Leo-Pokals ermittelt werden musste. In der zweiten Samstagspartie ließen die Mighty Gunners den Eleven Warriors nicht den Hauch einer Chance und schossen diese mit 6:2 vom Platz. Das für letzten Donnerstag angesetzte Spiel zwischen den Oshikandela Ramblers und dem Civics FC wurde aufgrund von Regen abgesagt und auf Dienstag, den 4. Mai 2010 verschoben.
Abtasten war am Freitagabend auf dem Rasen des Khomasdal-Stadions nicht angesagt. Beide Mannschaften gingen sofort aggressiv ins Spiel und suchten früh die Führung. Und wieder einmal war es die SKW-Abwehr, die dem Druck nicht lange standhalten konnte. Ein von der Abwehr halbhoch ins Mittelfeld raus gespielter Ball wurde postwendend von Ninja Karongee zurückgeschickt. Dieser erreichte Henry Somseb im Sechzehner, dessen Schuss von Sportklub-Torhüter Harry January anstatt ins Aus, direkt vor die Füße des nachrückenden Rudi Louw pariert wurde. Dieser ließ sich nicht zwei Mal bitten und schob die Kugel ins leere Gehäuse ein.
Das schockte den SKW nicht wirklich. Man übernahm die Spielkontrolle und drückte die Stars in die gegnerische Spielhälfte. Glück hatte der SKW, als eine ähnliche Spielsituation, wie zuvor beim ersten Treffer, fast zum 2:0 führte. Wieder war es Rudi Louw, der die Kugel ins Tor beförderte, nachdem SKW-Keeper January zuvor erneut einen Schuss von Henry Somseb nicht gut abblocken konnte. Doch Louw stand dabei im Abseits.
An diesem Abend schienen die Stars - wie schon im Aufeinandertreffen im vorletzten Ligaspiel - in der Defensive zu stark für den Sportklub. Zwar erarbeiteten sich die Jungs aus Olympia mehr Spielanteile, doch war man im Abschluss - wie schon in der ganzen Saison - zu harmlos. Der amtierende Meister blieb das komplette Spiel über durch Konter gefährlich. In der 78 Minute hatten die Stars nochmal eine richtig dicke Möglichkeit, als der eingewechselte Ikuaterua Tjozongoro alleine auf Harry January zulief, den Ball jedoch am Tor vorbei schoss. Für eine unschöne Szene sorgte African Stars-Trainer Boby Samaria, der wegen Schiedsrichterbeleidigung auf die Tribüne verwiesen wurde. Am Ende stand ein glücklicher Sieg für den Meister. "Wir waren die bessere Mannschaft, hatten die African Stars spielerisch im Griff und hätten am Freitag einen Sieg verdient gehabt", kommentiert SKW-Trainer Rolf Beiter das Spiel und ergänzt gegenüber der AZ, "ein dummer Fehler kostete uns das Spiel. Trotzdem gratulieren wir den Stars zum Halbfinaleinzug."
Am Samstag setzte sich Black Africa in einem spannenden Elfmeterschießen gegen die Eleven Arrows durch. 9:8 hieß es am Ende des nervenaufreibenden Spiels für die Windhoeker im Mokati-Stadion von Otjiwarongo. Durch ein Eigentor ging Black Africa in der ersten Halbzeit in Führung, die jedoch kurz darauf von Arrows-Flügelspieler Romanus Shilongo ausgeglichen wurde. In der zweiten Halbzeit konnte keine Mannschaft für die Entscheidung sorgen, sodass schlussendlich im Elfmeterschießen der Halbfinalist des Leo-Pokals ermittelt werden musste. In der zweiten Samstagspartie ließen die Mighty Gunners den Eleven Warriors nicht den Hauch einer Chance und schossen diese mit 6:2 vom Platz. Das für letzten Donnerstag angesetzte Spiel zwischen den Oshikandela Ramblers und dem Civics FC wurde aufgrund von Regen abgesagt und auf Dienstag, den 4. Mai 2010 verschoben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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