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Sportkommission benennt neuen CEO
Sportkommission benennt neuen CEO

Sportkommission benennt neuen CEO

Wilson tritt Montag kommissarisch Amt als Geschäftsführer an
Arne Putensen
Von Arne Putensen, Windhoek

Peter Wilson ist erst einmal neuer Geschäftsführer der namibischen Sportkommission (NSC). Der langjährige Sport-Funktionär, der der NSC seit dem 1. Juli dieses Jahr als Kommissar dient, wird das Amt allerdings vorerst nur für zwei Monate kommissarisch bekleiden. Bereits ab Montag wird dieser dann in Amt und Würden agieren. Dies gab die Sportkommission nun in einer schriftlichen Mitteilung bekannt.

Wilson ersetzt den umstrittenen Walter Haseb, der wieder seine alte Position als Finanzchef der NSC einnehmen wird. Haseb hatte die Spitzenposition seit Ende 2015 inne, nachdem der Vertrag seines Vorgängers Sivhute Katamba, der ebenfalls nur kommissarisch agierte, nicht verlängert wurde. Damit wurde die Position seit 2013 nicht mehr mit einer Festanstellung besetzt.

Zu den Gründen erklärte die NSC um seinen Vorsitzenden Joel Mathews, dass die anhaltenden Negativ-Schlagzeilen in den lokalen Medien eine solche Anstellung nötig gemacht hätten. „Mit der Versetzung von Walter Haseb in sein ehemaliges Ressort hoffen wir, unsere finanziellen Probleme in den Griff zu bekommen. Er muss sich nun diesen Umständen annehmen“, erklärte Mathews, der den Namibischen Volleyballverband (NVF) lange Zeit geführt hatte.

Wilson verfüge zudem über die nötigen „Kompetenzen, um die Sportkommission positiv zu beeinflussen“, unterstrich Mathews weiter. Man wolle den Posten danach auch schnellstmöglich wieder mit einer Festanstellung besetzten, so der Vorsitzende. Auf die Frage, für welchen Zeitpunkt die denn vorgesehen wäre, sagte der Funktionär: „Wir haben schon eine Auswahl getroffen und sind mit dem Prozess schon weit fortgeschritten.“

Was für Wilson spricht, ist das dieser bereits seit 20 Jahren als Sport-Koordinator tätig ist und damit wissen sollte um was es geht. Dennoch hat das ganze einen bitteren Nachgeschmack. Seit drei Jahren ist die Kommission nicht fähig, eine vernünftige und stabile Organisation aufzustellen. Da helfen ständige Positionswechsel reichlich wenig.

Auch die Aussage, dass auf die ständig negativen Medienberichte reagiert wurde ist fadenscheinig. Anstelle den Fokus darauf zu richten den inneren Apparat und die damit verbundenen Prozesse zu straffen, um dann gestärkt in der Öffentlichkeit zu stehen, Fehlanzeige. Mit Haseb hatten Harald Fülle und ebenfalls Sivhute Katamba das Amt seit 2013 inne.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-28

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