Sportmuseum im Gebäude der Frank Fredericks Foundation
In den Räumlichkeiten der Frank Fredericks-Stiftung in der Lister Straße 30 (Windhoek West) entsteht ein Sportmuseum. Pünktlich zum Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika soll das Museum im Juni mit einer Fußball-Ausstellung eröffnet werden. Im Anschluss wird es wechselnde, thematisch unterschiedliche Ausstellungen geben, welche die faszinierende Vielfalt des Sports widerspiegeln sollen. So werden nach und nach weitere Disziplinen wie die Leichtathletik oder Boxen in den Fokus rücken.
"Die Idee gibt es schon lange, aber in den letzten zwei Jahren ist sie gereift und seit dem vergangenen Jahr verfügen wir über die geeigneten Räumlichkeiten", sagte Jessica Fredericks, deutsche Ehefrau des vierfachen namibischen Olympia-Medaillen-Gewinners Frank Fredericks, im AZ-Gespräch. "Unser ganzes Haus ist voll mit Erinnerungsstücken aus Franks langer Karriere, da kam uns der Gedanke an ein Sportmuseum fast zwangsläufig", erklärte die frühere Moderne Fünfkämpferin mit einem Augenzwinkern. Im nächsten Atemzug fügte sie an, dass alle ehemaligen Athleten und Sportler dazu aufgerufen sind, mit dem Verleih von interessanten Objekten wie Trikots, Urkunden, Medaillen, Pokalen und Signaturen aus ihrer sportlichen Vergangenheit zur Vielfalt der Ausstellungen beizutragen.
Im Eingangsbereich wird eine "Hall of Fame" installiert, in der vier namibischen Top-Athleten aus der Vergangenheit in einer Dauerausstellung die Ehre erwiesen wird. Als einziger Kandidat steht bisher Frank Fredericks fest, dem aufgrund der Fülle der vorhandenen Ausstellungsstücke zudem ein separater Ausstellungsraum gewidmet wird. Dort werden unter anderem die originalen Olympia-Medaillen von den Spielen in Barcelona 1992 und Atlanta 1996 zu sehen sein. Doch Jessica Fredericks betont, dass es sich nicht um ein rein olympisches Museum handelt. Das Museum ist Teil der Frank Fredericks-Stiftung und wird den Namen "The Sports Museum Namibia" tragen. Ziel ist es, die Leistungen der früheren Athleten und Trainer zu Ehren und dabei das vielfältige Spektrum des Sports zu reflektieren.
Die Hauptzielgruppe sind Schulklassen aller Jahrgänge. Diese können sich zunächst im Rahmen einer geleiteten Führung mit den Ausstellungsstücken vertraut machen, ehe sie mit interaktiven Aktionen für den Sport begeistert werden sollen. Zudem werden professionelle Ernährungsberater versuchen, sie zu einer gesunden und ausgewogenen Lebensweise anzuregen. Zu diesem Zweck wird es auch eine Küche geben, in der gesunde Snacks angeboten werden.
Mit den Schulen werden Pauschalpreise verhandelt. Aber auch Privatleute sind herzlich willkommen, das Sportmuseum zu besuchen. Die Führungen wird Cecil Malgas durchführen, der neben Frank und Jessica Fredericks zu dem 6-köpfigen Beratungsausschuss des Museums gehört. Dieses Gremium wird in den kommenden Wochen sicherstellen, dass bis zum Juni die Vorbereitungen für die Eröffnung der Premieren-Ausstellung abgeschlossen sind. Wer mit potentiellen Ausstellungsstücken zum Gelingen des Projekts beitragen möchte, kann sich unter der Telefonnummer +264 612 288 96 oder per E-Mail: [email protected] direkt an die Projektleiterin Jessica Fredericks wenden.
"Die Idee gibt es schon lange, aber in den letzten zwei Jahren ist sie gereift und seit dem vergangenen Jahr verfügen wir über die geeigneten Räumlichkeiten", sagte Jessica Fredericks, deutsche Ehefrau des vierfachen namibischen Olympia-Medaillen-Gewinners Frank Fredericks, im AZ-Gespräch. "Unser ganzes Haus ist voll mit Erinnerungsstücken aus Franks langer Karriere, da kam uns der Gedanke an ein Sportmuseum fast zwangsläufig", erklärte die frühere Moderne Fünfkämpferin mit einem Augenzwinkern. Im nächsten Atemzug fügte sie an, dass alle ehemaligen Athleten und Sportler dazu aufgerufen sind, mit dem Verleih von interessanten Objekten wie Trikots, Urkunden, Medaillen, Pokalen und Signaturen aus ihrer sportlichen Vergangenheit zur Vielfalt der Ausstellungen beizutragen.
Im Eingangsbereich wird eine "Hall of Fame" installiert, in der vier namibischen Top-Athleten aus der Vergangenheit in einer Dauerausstellung die Ehre erwiesen wird. Als einziger Kandidat steht bisher Frank Fredericks fest, dem aufgrund der Fülle der vorhandenen Ausstellungsstücke zudem ein separater Ausstellungsraum gewidmet wird. Dort werden unter anderem die originalen Olympia-Medaillen von den Spielen in Barcelona 1992 und Atlanta 1996 zu sehen sein. Doch Jessica Fredericks betont, dass es sich nicht um ein rein olympisches Museum handelt. Das Museum ist Teil der Frank Fredericks-Stiftung und wird den Namen "The Sports Museum Namibia" tragen. Ziel ist es, die Leistungen der früheren Athleten und Trainer zu Ehren und dabei das vielfältige Spektrum des Sports zu reflektieren.
Die Hauptzielgruppe sind Schulklassen aller Jahrgänge. Diese können sich zunächst im Rahmen einer geleiteten Führung mit den Ausstellungsstücken vertraut machen, ehe sie mit interaktiven Aktionen für den Sport begeistert werden sollen. Zudem werden professionelle Ernährungsberater versuchen, sie zu einer gesunden und ausgewogenen Lebensweise anzuregen. Zu diesem Zweck wird es auch eine Küche geben, in der gesunde Snacks angeboten werden.
Mit den Schulen werden Pauschalpreise verhandelt. Aber auch Privatleute sind herzlich willkommen, das Sportmuseum zu besuchen. Die Führungen wird Cecil Malgas durchführen, der neben Frank und Jessica Fredericks zu dem 6-köpfigen Beratungsausschuss des Museums gehört. Dieses Gremium wird in den kommenden Wochen sicherstellen, dass bis zum Juni die Vorbereitungen für die Eröffnung der Premieren-Ausstellung abgeschlossen sind. Wer mit potentiellen Ausstellungsstücken zum Gelingen des Projekts beitragen möchte, kann sich unter der Telefonnummer +264 612 288 96 oder per E-Mail: [email protected] direkt an die Projektleiterin Jessica Fredericks wenden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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