Spürbare Erleichterung
Nach anhaltender Dürre wird erstmals landesweit Regen gemeldet
Von Frank Steffen, Windhoek
Das Informationsportal SASSCAL hatte bereits in den letzten Tagen weitverbreitete Regenmengen in Ortschaften wie Ogongo (26,2 mm) und Okashana (14,4 mm) im Norden sowie weiter südlich im zentralen Norden bei John Pandeni (9,6 mm), Erichsfelde (12,2 mm) und im Sandveld (4,1 mm), aber auch weiter westlich bei Omatjenne (7,8 mm) und selbst im tiefen Süden bei Koës (25 bis 40 mm) gemeldet.
Gestern ging die Post auf der Internetseite „Reën in Namibia“ ab. In Koës gingen weitere 70 mm in einem Sturzregen nieder, aber auch aus der Umgebung der Ortschaften Stampriet (30 bis 50 mm), Gochas (19 bis 48 mm) sowie Ariamsvlei an der südöstlichen Grenze nach Südafrika (20 mm) wurden weitverbreitete Niederschläge gemeldet. Das Löwen-Rivier, in dessen Gegend 35 mm niedergingen (südlich von Keetmanshoop), kam in voller Breite ab, wodurch sich der Pegel des Naute-Dammes verbessern dürfte.
Aus dem Norden berichtete Sakaria Kandenge von gefüllten Omurambas: „Es regnet jetzt hier im Ovamboland seit zwei Wochen jeden Tag.“ Aus Oshakati, das mitten im Cuvelai-Becken liegt, wurden erste Warnungen wegen möglicher Überschwemmungen laut. Dort droht auch die Gefahr aus Angola, wenn das riesige Cuvelai-Auffanggebiet oberhalb der angolanischen Ortschaft Ondjiva gute Niederschläge vermeldet. Indessen kursieren im Internet erste Videoclips von den Ruacana-Fällen, die wieder mit Wasser aus dem anschwellenden Kunene-Fluss gespeist werden.
Im Nordosten meldete Hakusembe am Vortag 4,5 mm, während gestern bei Grootfontein teilweise 39 mm und bei Otavi sogar 52 mm verzeichnet wurden - eine gute Nachricht für die Ackerbauern. Aus der Gegend von Otjiwarongo wird seit einiger Zeit guter Regen gemeldet und das Okahandja-Rivier, das den Swakop-Poort-Damm speist, lief in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch. Cornel Spangenberg aus der Hochfeld-Umgebung schreibt: „Wir haben nun in drei Wochen 200mm Regen gemessen.“
Heute dürfte landesweit eine Pause eintreten, doch bewegt sich aus dem Nordosten eine weitere Regenfront auf Namibia und darf ab Samstag wieder mit Niederschlägen gerechnet werden, die sich in Richtung Süden verschieben.
Das Informationsportal SASSCAL hatte bereits in den letzten Tagen weitverbreitete Regenmengen in Ortschaften wie Ogongo (26,2 mm) und Okashana (14,4 mm) im Norden sowie weiter südlich im zentralen Norden bei John Pandeni (9,6 mm), Erichsfelde (12,2 mm) und im Sandveld (4,1 mm), aber auch weiter westlich bei Omatjenne (7,8 mm) und selbst im tiefen Süden bei Koës (25 bis 40 mm) gemeldet.
Gestern ging die Post auf der Internetseite „Reën in Namibia“ ab. In Koës gingen weitere 70 mm in einem Sturzregen nieder, aber auch aus der Umgebung der Ortschaften Stampriet (30 bis 50 mm), Gochas (19 bis 48 mm) sowie Ariamsvlei an der südöstlichen Grenze nach Südafrika (20 mm) wurden weitverbreitete Niederschläge gemeldet. Das Löwen-Rivier, in dessen Gegend 35 mm niedergingen (südlich von Keetmanshoop), kam in voller Breite ab, wodurch sich der Pegel des Naute-Dammes verbessern dürfte.
Aus dem Norden berichtete Sakaria Kandenge von gefüllten Omurambas: „Es regnet jetzt hier im Ovamboland seit zwei Wochen jeden Tag.“ Aus Oshakati, das mitten im Cuvelai-Becken liegt, wurden erste Warnungen wegen möglicher Überschwemmungen laut. Dort droht auch die Gefahr aus Angola, wenn das riesige Cuvelai-Auffanggebiet oberhalb der angolanischen Ortschaft Ondjiva gute Niederschläge vermeldet. Indessen kursieren im Internet erste Videoclips von den Ruacana-Fällen, die wieder mit Wasser aus dem anschwellenden Kunene-Fluss gespeist werden.
Im Nordosten meldete Hakusembe am Vortag 4,5 mm, während gestern bei Grootfontein teilweise 39 mm und bei Otavi sogar 52 mm verzeichnet wurden - eine gute Nachricht für die Ackerbauern. Aus der Gegend von Otjiwarongo wird seit einiger Zeit guter Regen gemeldet und das Okahandja-Rivier, das den Swakop-Poort-Damm speist, lief in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch. Cornel Spangenberg aus der Hochfeld-Umgebung schreibt: „Wir haben nun in drei Wochen 200mm Regen gemessen.“
Heute dürfte landesweit eine Pause eintreten, doch bewegt sich aus dem Nordosten eine weitere Regenfront auf Namibia und darf ab Samstag wieder mit Niederschlägen gerechnet werden, die sich in Richtung Süden verschieben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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