Spreewalder Männerchor zu Besuch in Namibia
Von Anfang bis Mitte Oktober reiste der Männerchor Lübben aus dem Spreewald nach Namibia. Er wurde von Sängern des Ruhlander Männerchores sowie des Bergarbeiterchors Brieske begleitet. Sie alle kamen nicht nur als Besucher, sondern gaben in der Zeit auch gemeinsame Konzerte an der Küste mit dem Swakopmunder Männerchor. Auch in Omaruru und Tsumeb haben Konzerte stattgefunden.
Neben den Konzerten gab es dann jeweils gemeinsames Essen, welches die Gastgeber vorbereitet hatten, und ein Kennenlernen mit guten Gesprächen über die Situation in Deutschland und in Namibia.
„Es ist eine wunderbare Reise“, erzählten die Teilnehmer der Reise aus der Spreewaldstadt, dem sich Sänger aus Ruhland und vom Bergarbeiterchor Brieske angeschlossen hatten. „Nach dem Aufenthalt in Swakopmund ging es nach Omaruru. Auf der weiteren Fahrt haben wir einige San besucht, die uns ihr ursprüngliches Leben mit Jagd und Naturheilung zeigten.“ Die Landschaft sei unbeschreiblich, kommen sie direkt ins Schwärmen. Die Bandbreite reiche „von endloser Savanne bis zu kaum als natürlich vorstellbaren Felsen.“
Auf der Rundreise besuchten die Lausitzer Sänger eine Grundschule in Kombat im Norden des Landes mit rund 300 Schülern. Dort überreichten die Sänger kistenweise Schulmaterial im Wert von 1250 Euro. Das Geld für diese Spende sei in drei Gesangsvereinen gesammelt worden. Ohne vorher Einsatz gezeigt zu haben, ließen die Kinder die Gäste nicht von dannen ziehen. „Sie haben nach ihrem Auftritt natürlich eine Kostprobe der deutschen Gesangskultur eingefordert.“ Einstimmig sei nach „Zugabe“ gerufen worden. Was die Sangesbrüder vor allem beeindruckte, war das Rhythmusgefühl der Kinder.
Auf diese Weise sind viele schöne Erinnerungen entstanden. Zustande gekommen war die Reise, als Thomas Lehmann, Sänger und Dirigent des Lübbener Männerchores, während einer eigenen Urlaubsreise in Namibia, Kontakt zum Männerchor Swakopmund geknüpft hatte. Sein Bericht begeisterte die daheimgebliebene Sänger derart, dass die Idee entstand, eine Reise des Chores nach Namibia zu planen und umzusetzen. Dem schlossen sich Mitglieder des Ruhlander Männerchores und des Bergarbeiterchors Brieske sowie Begleitpersonen an.
Mark Färber
Neben den Konzerten gab es dann jeweils gemeinsames Essen, welches die Gastgeber vorbereitet hatten, und ein Kennenlernen mit guten Gesprächen über die Situation in Deutschland und in Namibia.
„Es ist eine wunderbare Reise“, erzählten die Teilnehmer der Reise aus der Spreewaldstadt, dem sich Sänger aus Ruhland und vom Bergarbeiterchor Brieske angeschlossen hatten. „Nach dem Aufenthalt in Swakopmund ging es nach Omaruru. Auf der weiteren Fahrt haben wir einige San besucht, die uns ihr ursprüngliches Leben mit Jagd und Naturheilung zeigten.“ Die Landschaft sei unbeschreiblich, kommen sie direkt ins Schwärmen. Die Bandbreite reiche „von endloser Savanne bis zu kaum als natürlich vorstellbaren Felsen.“
Auf der Rundreise besuchten die Lausitzer Sänger eine Grundschule in Kombat im Norden des Landes mit rund 300 Schülern. Dort überreichten die Sänger kistenweise Schulmaterial im Wert von 1250 Euro. Das Geld für diese Spende sei in drei Gesangsvereinen gesammelt worden. Ohne vorher Einsatz gezeigt zu haben, ließen die Kinder die Gäste nicht von dannen ziehen. „Sie haben nach ihrem Auftritt natürlich eine Kostprobe der deutschen Gesangskultur eingefordert.“ Einstimmig sei nach „Zugabe“ gerufen worden. Was die Sangesbrüder vor allem beeindruckte, war das Rhythmusgefühl der Kinder.
Auf diese Weise sind viele schöne Erinnerungen entstanden. Zustande gekommen war die Reise, als Thomas Lehmann, Sänger und Dirigent des Lübbener Männerchores, während einer eigenen Urlaubsreise in Namibia, Kontakt zum Männerchor Swakopmund geknüpft hatte. Sein Bericht begeisterte die daheimgebliebene Sänger derart, dass die Idee entstand, eine Reise des Chores nach Namibia zu planen und umzusetzen. Dem schlossen sich Mitglieder des Ruhlander Männerchores und des Bergarbeiterchors Brieske sowie Begleitpersonen an.
Mark Färber
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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