Sprengstoffentsorgung: US-Kommando bildet Namibier aus
Windhoek/Otavi (cr) • Im Rahmen des US-Minenräumprogrammes HMA (Humanitarian Mine Action) hat das Afrikanische Kommando der Vereinigten Staaten (US Africa Command, Africom) zehn Soldaten und fünf Polizisten in der Sprengstoffentsorgung geschult. Der Ausbildungskurs fand Ende vergangenen Monats auf dem Gelände der Militärbasis in Otavi statt, wie die Botschaft jetzt schriftlich mitteilte.
Drei Ausbilder der US-Marine führten laut der Botschaft die Schulung durch. Dabei sei den Teilnehmer vermittelt worden, wie sie unter anderem Landminen, Handgranaten sowie Raketen- und Artilleriegeschosse identifizieren und sicher entsorgen können. Zusätzlich beinhaltete der Trainingskurs auch eine medizinische Grundausbildung inklusive Erste beziehungsweise Selbst- und Partner-Hilfe. „Jeder Teilnehmer erhielt ein Abschlusszertifikat zur Entsorgung von Sprengstoffen (EOD) der Lehrstufe eins“, erklärte die US-Auslandsmission.
„Die extreme Gefahr nicht explodierter Kampfmittel zeigte sich im Mai vergangenen Jahres“, heißt es in der Mitteilung – ein elfjähriger Junge hatte eine Granate gefunden, die beim Spielen explodierte und das Kind mit in den Tod riss. „Das HMA-Programm greift Ländern unter die Arme, die noch mit Landminen zu kämpfen haben, die unschuldige Menschen verstümmeln, töten und die wirtschaftliche Entwicklung behindern“, betonte die US-Botschaft schriftlich. Das US-Kommando für Afrika hat seinen Hauptsitz in Stuttgart und ist eines von insgesamt sechs regionalen Hauptzentralen des US-Verteidigungsministeriums.
Drei Ausbilder der US-Marine führten laut der Botschaft die Schulung durch. Dabei sei den Teilnehmer vermittelt worden, wie sie unter anderem Landminen, Handgranaten sowie Raketen- und Artilleriegeschosse identifizieren und sicher entsorgen können. Zusätzlich beinhaltete der Trainingskurs auch eine medizinische Grundausbildung inklusive Erste beziehungsweise Selbst- und Partner-Hilfe. „Jeder Teilnehmer erhielt ein Abschlusszertifikat zur Entsorgung von Sprengstoffen (EOD) der Lehrstufe eins“, erklärte die US-Auslandsmission.
„Die extreme Gefahr nicht explodierter Kampfmittel zeigte sich im Mai vergangenen Jahres“, heißt es in der Mitteilung – ein elfjähriger Junge hatte eine Granate gefunden, die beim Spielen explodierte und das Kind mit in den Tod riss. „Das HMA-Programm greift Ländern unter die Arme, die noch mit Landminen zu kämpfen haben, die unschuldige Menschen verstümmeln, töten und die wirtschaftliche Entwicklung behindern“, betonte die US-Botschaft schriftlich. Das US-Kommando für Afrika hat seinen Hauptsitz in Stuttgart und ist eines von insgesamt sechs regionalen Hauptzentralen des US-Verteidigungsministeriums.
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Allgemeine Zeitung
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