Sprühmaßnahmen gegen Malaria-Mücken begonnen
Methode zur Bekämpfung des Tropenfiebers „eine der wichtigsten Interventionen“
Windhoek (nic) – Im Kampf gegen Malaria hat das Ministerium für Gesundheit und soziale Dienste gestern mit dem Versprühen von Insektiziden in Innenräumen (Indoor Residual Spraying, IRS) begonnen. Wie Gesundheitsminister Dr. Bernard Haufiku am Freitag beim Launch der Kampagne in Windhoek mitteilte, werde das Programm zur Bekämpfung der Krankheitsüberträger in den kommenden drei Monaten in den Regionen Kavango-West, Kavango-Ost, Oshana, Oshikoto, Kunene, Otjozondjupa, Omaheke, Ohangwena und Omusati durchgeführt.
„Die meisten Malariafälle in diesem Jahr wurden in den Kavango-Regionen vermeldet (81 Prozent), gefolgt von der Sambesi-Region (elf Prozent) und der Ohangwena-Region (fünf Prozent)“, teilte Haufiku mit.
Dr. Charles Sagoe-Moses, Landesvertreter der Weltgesundheitsorganisation (WHO), erläuterte ferner, dass die Sprühmaßnahme „eine der wichtigsten Interventionen“ im Kampf gegen Malaria sei. Weltweit habe man in den Jahren 2000 bis 2015 einen Rückgang der Malariafälle um 42 Prozent verzeichnet sowie 60 Prozent weniger Todesfälle aufgrund des Tropenfiebers. In Namibia habe es hingegen in den vergangenen Jahren wieder einen „Aufwärtstrend“ gegeben, wobei der Namibia-Malaria-Strategieplan vorsehe, die indigene Übertragung bis 2022 vollständig auszulöschen.
„Die meisten Malariafälle in diesem Jahr wurden in den Kavango-Regionen vermeldet (81 Prozent), gefolgt von der Sambesi-Region (elf Prozent) und der Ohangwena-Region (fünf Prozent)“, teilte Haufiku mit.
Dr. Charles Sagoe-Moses, Landesvertreter der Weltgesundheitsorganisation (WHO), erläuterte ferner, dass die Sprühmaßnahme „eine der wichtigsten Interventionen“ im Kampf gegen Malaria sei. Weltweit habe man in den Jahren 2000 bis 2015 einen Rückgang der Malariafälle um 42 Prozent verzeichnet sowie 60 Prozent weniger Todesfälle aufgrund des Tropenfiebers. In Namibia habe es hingegen in den vergangenen Jahren wieder einen „Aufwärtstrend“ gegeben, wobei der Namibia-Malaria-Strategieplan vorsehe, die indigene Übertragung bis 2022 vollständig auszulöschen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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