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Springreiter-Triumph

Namibierin gewinnt internationale Meisterschaft
Stefan Noechel
Von Stefan Noechel

Windhoek

Kate Alison auf der Stute Callaho Eryka konnte sich zur Siegerin, der in Namibia ausgetragenen und von der internationalen Dachorganisation des Pferdesports (FEI), veranstalteten Springreiter-Weltmeisterschaft küren. Die Meisterschaft fand auf dem Gelände des Gymkhana Klubs in Windhoek statt.

Das Paar begeisterte die Zuschauer mit ihrer Leistung in der Kategorie A, als sie ganz ruhig und gelassen in zwei Runden die 1.3 Meter hohen Hindernisse überwanden. Unter dem wachsamen Auge des FEI-Schiedsrichters Mike Greef war in der zweiten Runde äußerste Vorsicht geboten. Dies mündete zwar in einen fehlerfreien Ritt, kostete dem Paar jedoch eine Zeitstrafe von 65.4 Sekunden. Den zweiten Platz hinter Alison mit insgesamt acht Fehlerpunkten und 52.9 Sekunden Zeitstrafe belegte Michelle Künzle auf dem Pferd Voigtskirch Sovereign.

Damit liegt Alison momentan auf Platz drei der Wettbewerbsgesamtwertung. Nur Botswanas Adele Jooste auf Cordova Keanu und Judy Riddle auf Valiant Prince aus Simbabwe gelangen bislang doppelte fehlerfreie Hindernis-Ritte ohne Zeitstrafen. Von den sechs teilnehmenden Ländern der FEI-Meisterschaften muss nur noch Swasiland seine Springmeisterschaften in diesem Jahr veranstalten.

Nach den regionalen Meisterschaften werden in der Kategorie A (Hindernisse mit 1.20 bis 1.30 Metern Höhe) zwei Reiter aus jeder der zehn Regionen der Mittgliedsländer, auf Leihpferden, an der finalen Meisterschaft teilnehmen. Das Finale der Saison 2019 wird in Quito im südamerikanischen Ecuador zu Begin 2020 stattfinden.

In der Kategorie B (Hindernisse mit 1.10 bis 1.20 Metern Höhe) beeindruckte Kate Alison ebenfalls auf dem Pferd Seeis Shelton. Sie gewann auch hier mit drei fehlerfreien Ritten und einer 55,7 Sekunden Zeiststrafe, vor Silvia Kleyenstüber auf Rathmor Water Ford (20 Fehler und 57,89 Sekunden Zeitstrafe).

Für die Anfänger in der Kategorie C (Hindernisse mit 1.10 Metern Höhe) war der Wettbewerb äußerst schwierig. Durch den sehr technischen Kurs wurden die besten Leistungen des Tages von Nicole Becker auf Seeis Sansuelo (acht Fehlerpunkte) erbracht. Der erste Platz in der Gesamtwertung ging an Leone Janbey auf Jays Club mit vier Fehlerpunkten und einer Zeitstrafe von 53,2 Sekunden. Ihr folgte Silvia Kleyenstüber auf Rathmor Quay West mit zwölf Fehlerpunkten und einer Zeitstrafe von 55.44 Sekunden. Dritter wurde Kordula Voigts auf Zonjati Bon Gondolier (zwölf Fehlerpunkte und 60.67 Sekunden). Vierte wurde Nicole Becker und Seeis Sansuelo (12 Punkte und 66.94 Sekunden) wonach Abigail Jamieson auf Dia Gonal (20 Punkten und 52,67 Sekunde) die Top Fünf abrundete.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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