Sprinterinnen müssen passen
Windhoek (omu) - Die Tücken der Doping-Kontrolle bekommen jetzt auch Christine Mboma und Beatrice Masilingi zu spüren. Wie auf der Internetseite „letsrun.com“ veröffentlicht wurde, werden die beiden Top-Sprinterinnen Namibias nicht auf den 400 Metern bei den Olympischen Spielen antreten können. Der Grund hierfür ist nicht die Einnahme von verbotenen Substanzen, sondern die hohen Testosteron-Werte der beiden Läuferinnen. Das Limit gilt für Wettbewerbe zwischen 400 Metern und einer Meile. Um dort starten zu können, müssten Betroffene ihren natürlichen Testosteronwert durch Medikamente senken, das lehnt unter anderen Semenya ab.
Vor allem Mboma galt nach überragenden Leistungen als Medaillenanwärterin. Sie hatte zuletzt in Polen in 48,54 Sekunden einen U20-Weltrekord und damit die Jahresweltbestzeit aufgestellt.
Damit greift die gleiche Regel wie für Südafrikanerin Caster Semenya, die deshalb nicht auf ihrer Paradestrecke 800 Meter international antreten darf. Der Fall sorgte weltweit in den Medien für Aufmerksamkeit und endete vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) mit negativem Ausgang für die Mittelstreckenläuferin. Semenya wurde nahe gelegt, die natürlichen, aber zu hohen, Werte mit Hilfe von der Antibabypille zu senken. Dies lehnt die Südafrikanerin aber ab.
Vor allem Mboma galt nach überragenden Leistungen als Medaillenanwärterin. Sie hatte zuletzt in Polen in 48,54 Sekunden einen U20-Weltrekord und damit die Jahresweltbestzeit aufgestellt.
Damit greift die gleiche Regel wie für Südafrikanerin Caster Semenya, die deshalb nicht auf ihrer Paradestrecke 800 Meter international antreten darf. Der Fall sorgte weltweit in den Medien für Aufmerksamkeit und endete vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) mit negativem Ausgang für die Mittelstreckenläuferin. Semenya wurde nahe gelegt, die natürlichen, aber zu hohen, Werte mit Hilfe von der Antibabypille zu senken. Dies lehnt die Südafrikanerin aber ab.
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Allgemeine Zeitung
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