Sprit-Fässer gestohlen
Nach Klau fordert falscher Polizist Bestechung
Swakopmund/Walvis Bay (er) – Die Polizei in der Erongo-Region hat am Wochenende zwei Personen nach einem Sprit-Diebstahl in der Hafenstadt Walvis Bay festgenommen. Allerdings müssen sich nicht beide Personen wegen Diebstahls verantworten. Einer von ihnen soll sich als Polizist ausgegeben haben und sogar Bestechungsgeld gefordert haben.
Über den kuriosen Fall hat Erongo-Polizeisprecher Erastus Iikuyu vor kurzem informiert. Demnach soll der 43 Jahre alte Samson Gawiseb am vergangenen Freitagvormittag insgesamt vier Fässer Sprit von seinem Arbeitgeber gestohlen haben. Gawiseb habe bei dem Depot der Firma Engen gearbeitet. Ein Fass sei mit Benzin, die anderen mit Diesel gefüllt gewesen. Der Wert wird auf 9000 Namibia-Dollar beziffert. Er sei am Freitag festgenommen und die Fässer seien in seiner Wohnung in Kuisebmond sichergestellt worden.
Kurz nach Gawisebs Festnahme hat der Fall dann eine unerwartete Wendung genommen. „Am Freitagabend hat sich ein Mann bei der Familie des Angeklagten gemeldet und als Warrant Officer Van Rooyen ausgegeben“, so Iikuyu. Dieser „Polizist“ habe behauptet, er werde gegen ein Entgelt in Höhe von 3000 Namibia-Dollar dafür sorgen, dass die Polizeiakte gegen Gawiseb verschwindet.
„Wir wurden darüber informiert und konnten eine Falle stellen. Als der falsche Polizist das Geld am gleichen Abend bei der Familie abholen wollte, haben wir ihn geschnappt“, so Iikuyu. Der Mann wurde als Ricardo Reginald van Wyk identifiziert.
Über den kuriosen Fall hat Erongo-Polizeisprecher Erastus Iikuyu vor kurzem informiert. Demnach soll der 43 Jahre alte Samson Gawiseb am vergangenen Freitagvormittag insgesamt vier Fässer Sprit von seinem Arbeitgeber gestohlen haben. Gawiseb habe bei dem Depot der Firma Engen gearbeitet. Ein Fass sei mit Benzin, die anderen mit Diesel gefüllt gewesen. Der Wert wird auf 9000 Namibia-Dollar beziffert. Er sei am Freitag festgenommen und die Fässer seien in seiner Wohnung in Kuisebmond sichergestellt worden.
Kurz nach Gawisebs Festnahme hat der Fall dann eine unerwartete Wendung genommen. „Am Freitagabend hat sich ein Mann bei der Familie des Angeklagten gemeldet und als Warrant Officer Van Rooyen ausgegeben“, so Iikuyu. Dieser „Polizist“ habe behauptet, er werde gegen ein Entgelt in Höhe von 3000 Namibia-Dollar dafür sorgen, dass die Polizeiakte gegen Gawiseb verschwindet.
„Wir wurden darüber informiert und konnten eine Falle stellen. Als der falsche Polizist das Geld am gleichen Abend bei der Familie abholen wollte, haben wir ihn geschnappt“, so Iikuyu. Der Mann wurde als Ricardo Reginald van Wyk identifiziert.
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Allgemeine Zeitung
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