Spritpreise bleiben unverändert
Windhoek (fis) - Gute Nachricht für Autofahrer: Im Oktober werden die Preise für Benzin und Diesel unverändert bleiben. Das teile das Energieministerium am Freitag mit. Möglich sei das durch eine Subvention in zweistelliger Millionenhöhe.
Mit dem moderaten Wirtschaftswachstum in der Eurozone und in aufstrebenden Ländern sei auch der Energiebedarf gestiegen. Weil die Rohöl-Produktion aber noch gedeckelt sei, habe dies zu einem Preisansteig auf dem Weltmarkt geführt, wobei die 60-US$-Marke pro Barrel überschritten worden sei, erklärt das Ministerium. Hinzu komme, dass der Namibia-Dollar gegenüber dem US-Dollar abgewertet habe, was „in dieser Situation nicht hilft“. Ein steigender Spritpreis wäre die konsequente Folge gewesen. Allerdings habe man sich entschieden, den Spritpreis nicht nach oben zu schrauben. Der Nationale Energie-Fonds habe die Unterversorgung mit einer Zahlung von 70 Millionen N$ an die Treibstoffimporteure ausgeglichen, heißt es in der von Minister Obeth Kandjoze unterzeichneten Mitteilung.
Der Treibstoffpreis als Eckpfeiler der globalen Ökonomie habe direkte Auswirkungen auf die Kosten vieler Artikel unseres Lebens. Vor diesem Hintergrund „hat die Regierung ein Interesse daran, sicherzustellen, dass die Kosten von Treibstoff im Land wettbewerbsfähig bleiben“, fügte Kandjoze hinzu.
Ein Liter Benzin kostet nun weiterhin 10,80 N$, während der Literpreis für Diesel 10,63 N$ bzw. 10,68 N$ (schwefelarm) beträgt. Diese Angaben beziehen sich auf die Abgabe in Walvis Bay, in anderen Landesteilen werden die Spritpreise den Transportwegen entsprechend angepasst.
Mit dem moderaten Wirtschaftswachstum in der Eurozone und in aufstrebenden Ländern sei auch der Energiebedarf gestiegen. Weil die Rohöl-Produktion aber noch gedeckelt sei, habe dies zu einem Preisansteig auf dem Weltmarkt geführt, wobei die 60-US$-Marke pro Barrel überschritten worden sei, erklärt das Ministerium. Hinzu komme, dass der Namibia-Dollar gegenüber dem US-Dollar abgewertet habe, was „in dieser Situation nicht hilft“. Ein steigender Spritpreis wäre die konsequente Folge gewesen. Allerdings habe man sich entschieden, den Spritpreis nicht nach oben zu schrauben. Der Nationale Energie-Fonds habe die Unterversorgung mit einer Zahlung von 70 Millionen N$ an die Treibstoffimporteure ausgeglichen, heißt es in der von Minister Obeth Kandjoze unterzeichneten Mitteilung.
Der Treibstoffpreis als Eckpfeiler der globalen Ökonomie habe direkte Auswirkungen auf die Kosten vieler Artikel unseres Lebens. Vor diesem Hintergrund „hat die Regierung ein Interesse daran, sicherzustellen, dass die Kosten von Treibstoff im Land wettbewerbsfähig bleiben“, fügte Kandjoze hinzu.
Ein Liter Benzin kostet nun weiterhin 10,80 N$, während der Literpreis für Diesel 10,63 N$ bzw. 10,68 N$ (schwefelarm) beträgt. Diese Angaben beziehen sich auf die Abgabe in Walvis Bay, in anderen Landesteilen werden die Spritpreise den Transportwegen entsprechend angepasst.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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