Spritpreise steigen
Windhoek - Das Ministerium für Bergbau - und Energie hat am Freitag die zweiten Spritpreiserhöhungen in diesem Jahr angekündigt. Nach Angaben des Ministeriums wird am kommenden Mittwoch um 00.01 Uhr in Walvis Bay der Preis für verbleites Benzin (93 Oktan) um 11 Cent pro Liter erhöht. Ein Liter bleifreies Benzin (95 Oktan) wird ab Mittwochmorgen 9 Cent teurer sein als zuvor. Der Preis für Diesel wird um 27 Cent pro Liter im Großhandel steigen. Im Inland fallen noch zusätzliche Transportkosten an.
Das Ministerium begründet diese Erhöhung mit dem steigenden Preis von Rohöl. So habe sich der Preis für einen Barrel Rohöl um 28 US-Dollar stabilisiert, was an der oberen Grenze des von der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) anvisierten Preis-Schwankungsbreite zwischen 22 und 28 US-Dollar liege. In die Preiserhöhung sei auch ein Händler-Zuschlag von einem zusätzlichen Cent pro Liter eingearbeitet worden. Insgesamt beträgt dieser Zuschlag nunmehr 31 Cent pro Liter.
"Obwohl wir internationalen Preisschwankungen nicht entgehen können, versuchen wir die Preiserhöhungen so niedrig wie möglich zu halten", heißt es in einer Presseerklärung des Ministeriums.
Trotz schwächerer Ölnachfrage und höherer Förderung als zu Jahresbeginn von der Opec vereinbart, sind die Preise für Brent-Rohöl von Januar bis Mitte September um nahezu die Hälfte auf über 28 US-Dollar je Barrel gestiegen. Zu diesem Preisschub dürften auch Spekulationen über die Folgen einer militärischen Intervention der USA im Irak beigetragen haben.
Das Ministerium begründet diese Erhöhung mit dem steigenden Preis von Rohöl. So habe sich der Preis für einen Barrel Rohöl um 28 US-Dollar stabilisiert, was an der oberen Grenze des von der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) anvisierten Preis-Schwankungsbreite zwischen 22 und 28 US-Dollar liege. In die Preiserhöhung sei auch ein Händler-Zuschlag von einem zusätzlichen Cent pro Liter eingearbeitet worden. Insgesamt beträgt dieser Zuschlag nunmehr 31 Cent pro Liter.
"Obwohl wir internationalen Preisschwankungen nicht entgehen können, versuchen wir die Preiserhöhungen so niedrig wie möglich zu halten", heißt es in einer Presseerklärung des Ministeriums.
Trotz schwächerer Ölnachfrage und höherer Förderung als zu Jahresbeginn von der Opec vereinbart, sind die Preise für Brent-Rohöl von Januar bis Mitte September um nahezu die Hälfte auf über 28 US-Dollar je Barrel gestiegen. Zu diesem Preisschub dürften auch Spekulationen über die Folgen einer militärischen Intervention der USA im Irak beigetragen haben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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