Squash in Bremen
Windhoek - Der Südafrikaner Gary Wheadon, der gegen seinen Landsmann Jimmy Schlebusch den dritten Platz im Namiba Squash Open mit 3:1-Sätzen gewann, spielt seit vier Jahren in der deutschen Squash-Bundesliga. Er ist Profi in Bremen, sein Verein: Der 1. Bremer Squash Club (1.BSC) "Leider sind wir im vergangen Jahre auf dem letzten Rang gelandet", sagte Wheadon. In Windhoek hat er sich ein wenig Balsam für die Seele geholt. Mit dem dritten Platz ist er zufrieden. Im Übrigen sei sein Klub der 1.BSC eine guter "Mittelfeldverein". Es sei im vergangen Jahr einfach schlecht gelaufen. Für seinen Klub spielt Wheadon in der ersten Mannschaft. Etwa vier Spieler seien dies - und alles Profis, während die anderen nur Halbprofis sind. Auf einen vermeintlichen "Kulturschock" bei seiner Ankunft in Bremen angesprochen, antwortete Wheadon: "Ich habe mich mittlerweile gut eingelebt - und alles ist so schön grün." Er fühlt sich wohl in Deutschland - auch wenn er meint, dass es "zu viele Gesetze" gibt. "Ja, es gibt immer viele Regeln - und alle Deutschen halten sich daran." Dass sei zwar auch gut, aber man sollte doch einen Mittelweg zwischen den Verhältnissen in Afrika und Europa finden. Das "Squash-Rules" seien aber überall gleich.
Peter Schmieder
Peter Schmieder
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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