SSC um Imagepflege bemüht
Windhoek - Während der letzten zwölf Jahre, von 1996 bis 2008, ist die Zahl der Arbeitgeber als Träger und Mitglieder des SSC von 25270 auf 32723 gestiegen. Die Zahl der Arbeitnehmer ist im gleichen Zeitraum von 212096 auf 320085 gewachsen. An dieser Stelle entstand eine Kontroverse. Derweil Hangula meint, dass die SSC mit der aktuell genannten Zahl der Arbeitnehmer (Stand Februar 2008) etwa 80 Prozent der namibischen Arbeitnehmer erfasst, stimmen andere Interessenträger damit nicht überein, weil sie von einer nationalen Beschäftigtenzahl um 800000 ausgehen.
Das SSC Investmentvermögen beläuft sich zur Zeit auf 1,1 Milliarden N$, das bei verschiedenen namhaften Finanzinstituten angelegt ist und durch sie betreut wird. Laut Hangula hat das Vermögen zusammen mit anderen Anlagen der Volkswirtschaft während der letzten zwei Jahre gutes Wachstum verzeichnet, hat aber wie die anderen Anlagenfonds während der letzten neun Monate ebenso eine Wertminderung hinnehmen müssen. Die jährliche Beitragszahlung der Arbeitnehmer beläuft sich auf eine Gesamtsumme von 180 Mio. N$, die trotz steigender Mitgliedszahlen weitgehend stabil sei, erklärte Hangula. Allerdings hat die SSC auch Mühe, die gesetzlich verpflichteten Abgaben an die SSC einzutreiben, was ihr offensichtlich mit etwas Erfolg gelingt. Während des letzten Geschäftsjahres hat die SSC 18 Mio. N$ an Außenständen eingetrieben. Hangula hat während des langen Briefings keine Auskunft angeboten, wie viel und ob die SSC überhaupt etwas von den 30 Mio. N$ gerettet hat, die der damalige Vorstand 2005 dem korrupten Black Empowerment-Unternehmen Avid Investments des inzwischen erschossenen Lazarus Kandara zugesprochen hatte und seither nicht wieder gesehen hat. Die Verwaltungsausgaben des Fonds sind in letzten Jahr um 31% von 53 Mio. N$ auf 69 Mio. N$ gestiegen. Die SSC hat gestern auch keine Auskunft über die jüngsten Auszahlungen für Mutterschaft, Arbeitsunfälle sowie Todesfälle angeboten. Auf eine Pressefrage nach dieser Statistik versprach Hangula, dass die SSC solche Zahlen auf Anfrage der Medien herausgeben werde.
Die Kommission befasst sich im Auftrag des Gesetzes mit der Gründung einer staatlichen Pensionskasse (National Pension Fund: NPF), auf die Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen gespannt sind, die aber noch in keiner Weise Gestalt angenommen hat. Ebenso hat die SSC es noch nicht geschafft, die gesetzlich vorgegebene staatliche Krankenkasse zu gründen. Derzeit betreibt die SSC lediglich folgende Fonds: Mutterschaft, Krankheitsurlaub und Auszahlung bei Todesfall (MSD: Maternity leave, sick leave & death benefit), den Development Fund für Stipendien und Fortbildung sowie den Arbeitervergütungsfonds (ECF: Employees Compensation Fund) der auf ein Gesetz von 1941 zurückgeht und sich in drei Kassen unterteilt: Unfallkasse, Reservekasse und Unfalls-Pensionskasse.
Seit der ersten Auszahlung für Mutterschaft und Krankheit vor 13 Jahren hat die SSC nun die Leistung zum ersten Mal erhöht. Das Maximum pro Monat wurde für Mutterschaft von 3000 N$ auf 6000 N$ verdoppelt, derweil sich die Auszahlung bei einem Todesfall eines Arbeitnehmers an seine Hinterbliebenen nur geringfügig von 3000 N$ auf 3500 N$ vermehrt hat.
Das SSC Investmentvermögen beläuft sich zur Zeit auf 1,1 Milliarden N$, das bei verschiedenen namhaften Finanzinstituten angelegt ist und durch sie betreut wird. Laut Hangula hat das Vermögen zusammen mit anderen Anlagen der Volkswirtschaft während der letzten zwei Jahre gutes Wachstum verzeichnet, hat aber wie die anderen Anlagenfonds während der letzten neun Monate ebenso eine Wertminderung hinnehmen müssen. Die jährliche Beitragszahlung der Arbeitnehmer beläuft sich auf eine Gesamtsumme von 180 Mio. N$, die trotz steigender Mitgliedszahlen weitgehend stabil sei, erklärte Hangula. Allerdings hat die SSC auch Mühe, die gesetzlich verpflichteten Abgaben an die SSC einzutreiben, was ihr offensichtlich mit etwas Erfolg gelingt. Während des letzten Geschäftsjahres hat die SSC 18 Mio. N$ an Außenständen eingetrieben. Hangula hat während des langen Briefings keine Auskunft angeboten, wie viel und ob die SSC überhaupt etwas von den 30 Mio. N$ gerettet hat, die der damalige Vorstand 2005 dem korrupten Black Empowerment-Unternehmen Avid Investments des inzwischen erschossenen Lazarus Kandara zugesprochen hatte und seither nicht wieder gesehen hat. Die Verwaltungsausgaben des Fonds sind in letzten Jahr um 31% von 53 Mio. N$ auf 69 Mio. N$ gestiegen. Die SSC hat gestern auch keine Auskunft über die jüngsten Auszahlungen für Mutterschaft, Arbeitsunfälle sowie Todesfälle angeboten. Auf eine Pressefrage nach dieser Statistik versprach Hangula, dass die SSC solche Zahlen auf Anfrage der Medien herausgeben werde.
Die Kommission befasst sich im Auftrag des Gesetzes mit der Gründung einer staatlichen Pensionskasse (National Pension Fund: NPF), auf die Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen gespannt sind, die aber noch in keiner Weise Gestalt angenommen hat. Ebenso hat die SSC es noch nicht geschafft, die gesetzlich vorgegebene staatliche Krankenkasse zu gründen. Derzeit betreibt die SSC lediglich folgende Fonds: Mutterschaft, Krankheitsurlaub und Auszahlung bei Todesfall (MSD: Maternity leave, sick leave & death benefit), den Development Fund für Stipendien und Fortbildung sowie den Arbeitervergütungsfonds (ECF: Employees Compensation Fund) der auf ein Gesetz von 1941 zurückgeht und sich in drei Kassen unterteilt: Unfallkasse, Reservekasse und Unfalls-Pensionskasse.
Seit der ersten Auszahlung für Mutterschaft und Krankheit vor 13 Jahren hat die SSC nun die Leistung zum ersten Mal erhöht. Das Maximum pro Monat wurde für Mutterschaft von 3000 N$ auf 6000 N$ verdoppelt, derweil sich die Auszahlung bei einem Todesfall eines Arbeitnehmers an seine Hinterbliebenen nur geringfügig von 3000 N$ auf 3500 N$ vermehrt hat.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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