Staat kann sich Verkleinerung nicht leisten
Oft kritisierte Größe des namibischen Beamtenapparats wird vorerst unverändert bleiben.
Windhoek (NMH/ste) - Aufgrund fehlender Mittel ist es der namibischen Regierung momentan nicht möglich die Zahl der Staatsbeamten zu vermindern. Seit dem Jahre 2016 hat sich das Kabinett wiederholt mit Grundsätzen befasst, wie der der Beamtenapparat in eine kostengünstigere Struktur umgewandelt werden kann, doch bisher ist diesbezüglich noch keiner der Vorschläge in die Tat umgesetzt worden.
Die Zahl der Staatsbeamten liegt über 100000 und kostet den Staat ein Drittel seines Jahreshaushalts. Bereits im Jahr 2013 äußerte der Internationale Währungsfonds seine Besorgnis über die hohe Zahl der im öffentlichen Dienst beschäftigten Personen.
Während eines Interviews auf dem im Internet ausgestrahlten NMH-Abendprogramm Evening Review, meinte der namibische Finanzminister Ipumbu Shiimi in der vergangenen Woche, dass die Verkleinerung des Beamtenkontingents zwar weiterhin auf dem Programm des Staates stehe, dass die Umsetzung aber ohne die nötigen Geldmittel nicht möglich sei: „Wenn die Leute vorzeitig in den Ruhestand treten sollen, müssen wir die nötigen Mittel finden.“
Momentan prüfe die Regierung die Möglichkeit, Beamte im Alter von 55 bis 60 Jahren durch eine entsprechende Entschädigung zur Pensionierung zu ermuntern. „Wenn wir zwei Milliarden N$ ausgeben müssen, damit Beamte in die Frühpensionierung einwilligen und wir danach jährlich zwei Milliarden N$ sparen können, dann halte ich den Schritt für sinnvoll“, meinte Shiimi.
Außerdem würde die Regierung momentan nur absolut notwendige Freistellen neu besetzen: „Die Änderungen funktionieren, aber es dauert wegen der Umständlichkeit.“ Scheinbar sollen auch die Erhöhung der Objektivität des Lohnfindungsprozesses und künftige Erhöhungen neu eruiert werden.
Die Zahl der Staatsbeamten liegt über 100000 und kostet den Staat ein Drittel seines Jahreshaushalts. Bereits im Jahr 2013 äußerte der Internationale Währungsfonds seine Besorgnis über die hohe Zahl der im öffentlichen Dienst beschäftigten Personen.
Während eines Interviews auf dem im Internet ausgestrahlten NMH-Abendprogramm Evening Review, meinte der namibische Finanzminister Ipumbu Shiimi in der vergangenen Woche, dass die Verkleinerung des Beamtenkontingents zwar weiterhin auf dem Programm des Staates stehe, dass die Umsetzung aber ohne die nötigen Geldmittel nicht möglich sei: „Wenn die Leute vorzeitig in den Ruhestand treten sollen, müssen wir die nötigen Mittel finden.“
Momentan prüfe die Regierung die Möglichkeit, Beamte im Alter von 55 bis 60 Jahren durch eine entsprechende Entschädigung zur Pensionierung zu ermuntern. „Wenn wir zwei Milliarden N$ ausgeben müssen, damit Beamte in die Frühpensionierung einwilligen und wir danach jährlich zwei Milliarden N$ sparen können, dann halte ich den Schritt für sinnvoll“, meinte Shiimi.
Außerdem würde die Regierung momentan nur absolut notwendige Freistellen neu besetzen: „Die Änderungen funktionieren, aber es dauert wegen der Umständlichkeit.“ Scheinbar sollen auch die Erhöhung der Objektivität des Lohnfindungsprozesses und künftige Erhöhungen neu eruiert werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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