Staat mischt im Solarspiel mit
In einer Studie aus dem Jahr 2000 nahm der Staat über das Ministerium für Bergbau und Energie Stellung zu dem Prinzip, dass ein Zentraleinkäufer (Single Buyer) allen Strom kaufen und zum Verkauf anbieten sollte. Damit wäre im Grunde auch NamPower zu einem weiteren Lieferanten geworden.
Seit mindestens zehn Jahren lässt der Staat Solaranlagen auf der Privatschiene entwickeln. Das führte zu einer Form der Ermächtigung (Empowerment), die leider auch zeigte, dass PPA-Lizenzeigner (Leute mit abgeschlossenem „Power Purchase Agreement“) ihre Errungenschaft teuer an Investoren weiterreichten - diesen Fachkräften wurde dann die Mehrheitsteilhaberschaft angeboten. Ein lukratives Spiel solange Ausländer Interesse daran hatten in die erneuerbare Energie hier in Afrika zu investieren.
Die Zeiten sind langsam vorbei, vor allem nachdem die namibische Elektrizitäts-Kontrollbehörde (ECB) dem staatlichen Stromversorger NamPower immer mehr Rechte in dem Lieferanten-Abnehmer-Verhältnis zugestanden hat. Anders kann das Einspeisungsprogramm (Renewable Energy Feed-in Tariff, REFIT) nicht ausgelegt werden, seitdem aller Strom an NamPower geliefert werden muss, und eben nicht an einen Zentraleinkäufer oder andere Interessenten. Der angeblich unabhängig ausgehandelte Tarif kommt nur einem entgegen und das ist NamPower, das artig jedes Jahr maßgebliche Dividende an den Staat als Eigentümer weiterreicht!
Und damit stirbt die ursprüngliche Geschäftsidee und Ermächtigungsinitiative einen schnellen Tod, denn nur sehr wenige Investoren haben Interesse daran in eine Solaranlage zu investieren, die mit Gewissheit erst nach knapp fünf Jahren die Gewinnschwelle überschreitet.
Jetzt mischt NamPower als Einkäufer des Stroms auch noch bei der Erzeugung der erneuerbaren Energie mit. Während NamPower seine Abteilungskosten innerbetrieblich aufheben und nivellieren kann, hat ein normaler REFIT-Betreiber nicht diese Möglichkeit. Somit wird diese Privatinitiative künftig gänzlich für den Privatsektor uninteressant.
Seit mindestens zehn Jahren lässt der Staat Solaranlagen auf der Privatschiene entwickeln. Das führte zu einer Form der Ermächtigung (Empowerment), die leider auch zeigte, dass PPA-Lizenzeigner (Leute mit abgeschlossenem „Power Purchase Agreement“) ihre Errungenschaft teuer an Investoren weiterreichten - diesen Fachkräften wurde dann die Mehrheitsteilhaberschaft angeboten. Ein lukratives Spiel solange Ausländer Interesse daran hatten in die erneuerbare Energie hier in Afrika zu investieren.
Die Zeiten sind langsam vorbei, vor allem nachdem die namibische Elektrizitäts-Kontrollbehörde (ECB) dem staatlichen Stromversorger NamPower immer mehr Rechte in dem Lieferanten-Abnehmer-Verhältnis zugestanden hat. Anders kann das Einspeisungsprogramm (Renewable Energy Feed-in Tariff, REFIT) nicht ausgelegt werden, seitdem aller Strom an NamPower geliefert werden muss, und eben nicht an einen Zentraleinkäufer oder andere Interessenten. Der angeblich unabhängig ausgehandelte Tarif kommt nur einem entgegen und das ist NamPower, das artig jedes Jahr maßgebliche Dividende an den Staat als Eigentümer weiterreicht!
Und damit stirbt die ursprüngliche Geschäftsidee und Ermächtigungsinitiative einen schnellen Tod, denn nur sehr wenige Investoren haben Interesse daran in eine Solaranlage zu investieren, die mit Gewissheit erst nach knapp fünf Jahren die Gewinnschwelle überschreitet.
Jetzt mischt NamPower als Einkäufer des Stroms auch noch bei der Erzeugung der erneuerbaren Energie mit. Während NamPower seine Abteilungskosten innerbetrieblich aufheben und nivellieren kann, hat ein normaler REFIT-Betreiber nicht diese Möglichkeit. Somit wird diese Privatinitiative künftig gänzlich für den Privatsektor uninteressant.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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