Staatenlose Kinder benachteiligt
Windhoek (NMH/sb) - Der stellvertretende Direktor der Abteilung lebenslanges Lernen des Bildungsministeriums in der Ohangwena-Region, Armas Kashiimbi, hat die namibische und die angolanische Regierung aufgefordert, dafür zu sorgen, dass Kinder, die entlang der Grenze leben, entsprechende Ausweisdokumente erhalten. Kashiimbi äußerte vor kurzem seine Enttäuschung über die Anzahl der Kinder, die aufgrund eines Mangels an Ausweisdokumenten von Schulen abgewiesen werden.
Bildung sei zwar ein Grundrecht, allerdings würde dies zahlreichen angolanischen Schülern verweigert, die dadurch zukünftig Schwierigkeiten in Bezug auf ein Studium oder Beschäftigungsmöglichkeiten hätten. „Einige der Kinder gelten als staatenlos“, so der stellvertretende Direktor. „Zahlreiche Kinder überqueren die Grenzen, um den Unterricht in namibischen Schulen zu besuchen und kehren dann wieder nach Hause zurück, ohne die nötige Studiengenehmigung zu besitzen.“ Das Ausstellen der Ausweise würde es angolanischen Schülern jedoch erleichtern sich regulär an namibischen Schulen einzuschreiben.
Bildung sei zwar ein Grundrecht, allerdings würde dies zahlreichen angolanischen Schülern verweigert, die dadurch zukünftig Schwierigkeiten in Bezug auf ein Studium oder Beschäftigungsmöglichkeiten hätten. „Einige der Kinder gelten als staatenlos“, so der stellvertretende Direktor. „Zahlreiche Kinder überqueren die Grenzen, um den Unterricht in namibischen Schulen zu besuchen und kehren dann wieder nach Hause zurück, ohne die nötige Studiengenehmigung zu besitzen.“ Das Ausstellen der Ausweise würde es angolanischen Schülern jedoch erleichtern sich regulär an namibischen Schulen einzuschreiben.
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Allgemeine Zeitung
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