Staatliche Förderbank setzt Zahlung für ein WWF-Projekt aus
Berlin (dpa) - Nach schweren Vorwürfen gegen die Umweltorganisation WWF wegen brutaler Wildhüter hat mindestens ein Geldgeber Konsequenzen gezogen. Die staatliche Förderbank KfW habe in Abstimmung mit dem Bundesentwicklungsministerium (BMZ) bis auf Weiteres Auszahlungen an den WWF für die Arbeit in dem kongolesischen Nationalpark Salonga ausgesetzt, teilte ein BMZ-Sprecher am Mittwoch in Berlin mit. Eine mögliche Wiederaufnahme der Zahlungen werde im Einzelfall geprüft. Anfang März hatte das Online-Magazin „Buzzfeed“ von Menschenrechtsverletzungen bis hin zu Mord berichtet, die vom WWF mitfinanzierte Wildhüter begangen haben sollen.
„Buzzfeed“ hatte nun berichtet, dass Auszahlung von Fördermitteln an den WWF gestoppt worden seien. Der WWF betonte dagegen, eine Aussetzung der Zahlungen beziehe sich ausschließlich auf das Projekt im Nationalpark Salonga im Kongo. Dort werde gerade eine neue Projektphase geplant. „Es gibt keinen generellen Zahlungsstopp bezüglich des WWF“, betonte auch die KfW.
Nach WWF-Angaben arbeitet die Organisation derzeit an zehn Kooperationsprojekten mit der bundeseigenen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ). Mit der KfW gebe es aktuell 19 Projekte. Der WWF sucht nach eigenen Angaben derzeit eine Organisation, die die Aufklärung der bekannt gewordenen Vorwürfe mit weiterführt und künftig als unabhängiger Partner in Menschenrechtsfragen vor Ort hilft.
Laut „Buzzfeed“ soll auch die GIZ ihre Zahlungen bis auf weiteres unter Vorbehalt gestellt haben. „Die Prüfung der bestehenden Kooperationen mit dem WWF dauert an, zu laufenden Prüfungen äußern wir uns nicht“, teilte hingegen eine GIZ-Sprecherin mit. Zu laufenden Zahlungsvorgängen könne man sich ebenfalls nicht äußern.
Der WWF ist eine der größten Umweltschutzorganisationen der Welt. Er wurde 1961 in Zürich gegründet und hat seinen Sitz bis heute in Gland bei Genf. „Unsere Mission ist es, eine Welt zu schaffen, in der Menschen und Wildtiere zusammen gedeihen können“, heißt es auf der Website. Die Organisation ist in mehr als 100 Ländern aktiv.
„Buzzfeed“ hatte nun berichtet, dass Auszahlung von Fördermitteln an den WWF gestoppt worden seien. Der WWF betonte dagegen, eine Aussetzung der Zahlungen beziehe sich ausschließlich auf das Projekt im Nationalpark Salonga im Kongo. Dort werde gerade eine neue Projektphase geplant. „Es gibt keinen generellen Zahlungsstopp bezüglich des WWF“, betonte auch die KfW.
Nach WWF-Angaben arbeitet die Organisation derzeit an zehn Kooperationsprojekten mit der bundeseigenen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ). Mit der KfW gebe es aktuell 19 Projekte. Der WWF sucht nach eigenen Angaben derzeit eine Organisation, die die Aufklärung der bekannt gewordenen Vorwürfe mit weiterführt und künftig als unabhängiger Partner in Menschenrechtsfragen vor Ort hilft.
Laut „Buzzfeed“ soll auch die GIZ ihre Zahlungen bis auf weiteres unter Vorbehalt gestellt haben. „Die Prüfung der bestehenden Kooperationen mit dem WWF dauert an, zu laufenden Prüfungen äußern wir uns nicht“, teilte hingegen eine GIZ-Sprecherin mit. Zu laufenden Zahlungsvorgängen könne man sich ebenfalls nicht äußern.
Der WWF ist eine der größten Umweltschutzorganisationen der Welt. Er wurde 1961 in Zürich gegründet und hat seinen Sitz bis heute in Gland bei Genf. „Unsere Mission ist es, eine Welt zu schaffen, in der Menschen und Wildtiere zusammen gedeihen können“, heißt es auf der Website. Die Organisation ist in mehr als 100 Ländern aktiv.
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Allgemeine Zeitung
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