Staatsbetriebe scharf kritisiert
Windhoek - Der DTA-Vorsitzende Johan de Waal hat den von Finanzminister Nangolo Mbumba vorgelegten Nachtragshaushalt zu einer Abrechnung mit einigen Staatsunternehmen des Landes genutzt.
"Wir haben mit Entsetzen und Wut zur Kenntnis genommen, dass die Regierung weitere N$ 78 Millionen für TransNamib, N$ 75 Millionen für Air Namibia, N$ 18 Millionen für den Windhoek Country Club, N$ 84,3 Millionen für die Development Brigade Corporation und N$ 39 Millionen für die NBC ausgeben will", sagte de Waal gestern im Parlament. Nach Einschätzung des DTA-Abgeordneten sind diese Zuwendungen in Gesamthöhe von N$ 294 Millionen "Verschwendung", weil kaum Hoffnung darauf bestehe, diesen Betrag zurückzugewinnen.
"Wir sind diesen Staatsunternehmen und ihren ständigen Verlusten inzwischen überdrüssig, weil wir seit über fünf Jahren dieses Problem ansprechen, ohne dass eine Besserung eingetreten ist", beklagte de Waal. Vor diesem Hintergrund sei die DTA nicht länger gewillt, die finanzielle Hilfestellung für staatliche Betriebe zu akzeptieren, ohne dabei Einblick in deren Bilanzen zu erhalten und somit prüfen zu können "wie viel gestohlen oder verschwendet wurde".
Dementsprechend kündigte de Waal an, die DTA werde sich an das Büro der Ombudsperson wenden und dieses bitten, über eine Gerichtsverfügung Air Namibia und TransNamib dazu zu zwingen, ihre überfälligen Bilanzen zu päsentieren.
"Wir haben mit Entsetzen und Wut zur Kenntnis genommen, dass die Regierung weitere N$ 78 Millionen für TransNamib, N$ 75 Millionen für Air Namibia, N$ 18 Millionen für den Windhoek Country Club, N$ 84,3 Millionen für die Development Brigade Corporation und N$ 39 Millionen für die NBC ausgeben will", sagte de Waal gestern im Parlament. Nach Einschätzung des DTA-Abgeordneten sind diese Zuwendungen in Gesamthöhe von N$ 294 Millionen "Verschwendung", weil kaum Hoffnung darauf bestehe, diesen Betrag zurückzugewinnen.
"Wir sind diesen Staatsunternehmen und ihren ständigen Verlusten inzwischen überdrüssig, weil wir seit über fünf Jahren dieses Problem ansprechen, ohne dass eine Besserung eingetreten ist", beklagte de Waal. Vor diesem Hintergrund sei die DTA nicht länger gewillt, die finanzielle Hilfestellung für staatliche Betriebe zu akzeptieren, ohne dabei Einblick in deren Bilanzen zu erhalten und somit prüfen zu können "wie viel gestohlen oder verschwendet wurde".
Dementsprechend kündigte de Waal an, die DTA werde sich an das Büro der Ombudsperson wenden und dieses bitten, über eine Gerichtsverfügung Air Namibia und TransNamib dazu zu zwingen, ihre überfälligen Bilanzen zu päsentieren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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