Staatssekretär zur Berufsbildungstagung eingeladen
Deutschland bietet Namibia Hilfe bei der Suche nach Weiterbildungsmöglichkeiten an
Windhoek (ste) • Die deutsche Regierung hat Dr. Raimo Naanda, Stellvertretender Staatssekretär im Ministerium für Höhere Bildung, Training und Innovation, nach Deutschland eingeladen, wo er vom 24. März bis 1. April 2017 an einer Gruppenreise im Rahmen des Besucherprogramms der Bundesrepublik Deutschland zum Thema „Duale Berufsbildung in Deutschland“ teilnehmen soll. „Zusammen mit Bildungs- und Arbeitsmarktexperten, Vertretern von Wirtschaftsverbänden, Handelskammern und Fach- und Wirtschaftsjournalisten wird sich Herr Dr. Naanda mit dem deutschen System der dualen Berufsbildung sowie der Verzahnung von Wirtschaft und Bildung vertraut machen können. Das Programm beinhaltet Besuche von Ministerien, Arbeitergeber- und Arbeitnehmervereinigungen, das Bundesinstitut für Berufsbildung, iMove, GOVET, die Handwerkskammer, Berufsschulen, die Kultusministerkonferenz (KMK) und Praxisbeispiele von Unternehmen“, heißt es in einer Mitteilung der Deutschen Botschaft.
Dies lässt hoffen, denn unlängst hatte der Exekutiv-Direktor des namibischen Instituts für Bergbau und Technologie (NIMT), Eckhart Mueller, ein oft-gehörtes Kommentar zitiert: „Wir können viele der Schulabgänger ausbilden, doch bleibt das Endergebnis fragwürdig.“ Außerdem gab Mueller zu bedenken, dass die Versetzungsmaßstäbe auf dem niederen Niveau nicht den Anforderungen einer weiteren Ausbildung genügen: „Die Qualität sollte verbessert und nicht vermindert werden.“ Mueller dient als Kommissar der nationalen Planungskommission und weiß, dass sich die ausgebildeten Kräfte, gemessen an der noch fehlenden Praxis, oft zu teuer verkaufen wollen. „Die Jugend ist wertvoll und hat ein Recht auf Qualitätsausbildung, doch um das zu verlangen, müssen sie diszipliniert, fleißig, zuverlässig und gezielt arbeiten und leben“, meinte Mueller.
Dies lässt hoffen, denn unlängst hatte der Exekutiv-Direktor des namibischen Instituts für Bergbau und Technologie (NIMT), Eckhart Mueller, ein oft-gehörtes Kommentar zitiert: „Wir können viele der Schulabgänger ausbilden, doch bleibt das Endergebnis fragwürdig.“ Außerdem gab Mueller zu bedenken, dass die Versetzungsmaßstäbe auf dem niederen Niveau nicht den Anforderungen einer weiteren Ausbildung genügen: „Die Qualität sollte verbessert und nicht vermindert werden.“ Mueller dient als Kommissar der nationalen Planungskommission und weiß, dass sich die ausgebildeten Kräfte, gemessen an der noch fehlenden Praxis, oft zu teuer verkaufen wollen. „Die Jugend ist wertvoll und hat ein Recht auf Qualitätsausbildung, doch um das zu verlangen, müssen sie diszipliniert, fleißig, zuverlässig und gezielt arbeiten und leben“, meinte Mueller.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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