Stadt greift durch
Windhoek - Die Windhoeker Stadtverwaltung will härter gegen das gnadenlose Beschneiden von Bäumen im Stadtgebiet vorgehen. Das geht aus einer Bekanntmachung der Behörde vor, die demnächst auch als Anzeige in den Tageszeitungen erscheinen soll. Hintergrund sind nach Angaben von Hartmut Voigts, Chefgärtner des Windhoeker Gartenbauamts, mehrere Vorfälle, bei denen vor allem Firmen große Werbetafeln entlang von Straßen aufgestellt und rund 100 Meter vor und hinter der Reklame sämtliche Bäume "massakriert" hatten, um die Sicht auf die so genannten Billboards freizugeben. Laut Mitteilung der Stadtverwaltung wurden dabei auch geschützte Bäume wie Kameldorn, Witgat und Maerua achtlos zerstört.
Die Stadtverwaltung hat kürzlich ein Regelwerk erarbeitet, das härtere Strafen für die Beschneidung von Bäumen vorsieht. Nach Angaben von Voigts drohe eine Verurteilung von bis zu N$ 2000 oder sechs Monaten Gefängnis. Allerdings müsse die Richtlinie noch von der Regierung verabschiedet werden.
Die Stadtverwaltung betont in ihrer Mitteilung, dass man sich mit großem finanziellem Aufwand dafür einsetze, einheimische Bäume zu schützen und gegebenenfalls zu beschneiden. Zerstörung werde daher nicht geduldet. Man stehe aber gerne für die fachgerechte Bescheidung von Bäumen bereit.
Die Stadtverwaltung hat kürzlich ein Regelwerk erarbeitet, das härtere Strafen für die Beschneidung von Bäumen vorsieht. Nach Angaben von Voigts drohe eine Verurteilung von bis zu N$ 2000 oder sechs Monaten Gefängnis. Allerdings müsse die Richtlinie noch von der Regierung verabschiedet werden.
Die Stadtverwaltung betont in ihrer Mitteilung, dass man sich mit großem finanziellem Aufwand dafür einsetze, einheimische Bäume zu schützen und gegebenenfalls zu beschneiden. Zerstörung werde daher nicht geduldet. Man stehe aber gerne für die fachgerechte Bescheidung von Bäumen bereit.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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